Aufgrund des am 28. Mai in Kraft tretenden Anti-Geldwäschegesetzes hebt Paysafecard in Italien die Anonymität seiner Kunden auf. Wer damit bezahlen will, kann dann nicht mehr auf die anonymen PSC-Gutscheine zurückgreifen. Die Maßnahme soll der Eindämmung von Geldwäsche, des Terrorismus, Wirtschaftsdelikten und jeglicher Kriminalität dienen. Italien stellt dabei nur den Anfang dar, die Anti-Geldwäsche-Direktive muss innerhalb der nächsten Monate in allen EU-Staaten umgesetzt werden.
Kurz notiert: Die Paysafecard-Kunden wurden kürzlich darüber informiert, dass man in Italien Ende Mai ihre Anonymität aufhebt. Damit verzichtet das Unternehmen auf ein für viele Kunden wichtiges Merkmal. Der Bezahl-Dienstleister bietet die Abwicklung in 46 Nationen an. Im Vorjahr wurden darüber über 120 Millionen Transaktionen durchgeführt.
Ab dem 28. Mai muss das Unternehmen die vierte Anti-Geldwäsche-Direktive (AML) der EU umsetzen. Demnach müssen sich alle Kunden vor einer Transaktion anmelden, was eine Identifikation des jeweiligen Nutzers voraussetzt. Die klassischen Paysafe-Gutscheine, wie sie hierzulande oft verwendet werden, wird es in Italien nicht mehr geben. Die Einlösung gelingt dann nur noch nach vorheriger Anmeldung des überprüften Accounts des Nutzers. In der Pressemitteilung hebt der Anbieter hervor, für die Aufhebung der Anonymität könne man im Gegenzug an deren Bonusprogramm PLUS teilnehmen. Zahlreiche Anwender wird das nicht interessieren, sie wollen mittels der PSC-Karten Transaktionen durchführen ohne ihren Namen preisgeben zu müssen.
Wie wir ja bereits berichtet haben, sind die Möglichkeiten die PSC Karten mittels VPN oder Proxy einzulösen, vom Unternehmen stark eingeschränkt worden. Diverse Server bekannter VPN-Anbieter wurden für diesen Zweck gesperrt. Ebenfalls unmöglich ist die Einlösung der Gutscheine über das Tor-Netzwerk.
Italien stellt nur den Anfang dar, die 4. Anti-Geldwäsche-Direktive gilt EU-weit und muss von allen Mitgliedsstaaten umgesetzt werden. Dann war es das bei Paysafecard mit der Anonymität der Nutzer. Wahrscheinlich werden die Anwender dann auf andere Anbieter oder auf Kryptowährungen mit Fokus auf den Datenschutz (Monero & Co.) umsteigen.
Quelle: Tarnkappe
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Kurz notiert: Die Paysafecard-Kunden wurden kürzlich darüber informiert, dass man in Italien Ende Mai ihre Anonymität aufhebt. Damit verzichtet das Unternehmen auf ein für viele Kunden wichtiges Merkmal. Der Bezahl-Dienstleister bietet die Abwicklung in 46 Nationen an. Im Vorjahr wurden darüber über 120 Millionen Transaktionen durchgeführt.
Ab dem 28. Mai muss das Unternehmen die vierte Anti-Geldwäsche-Direktive (AML) der EU umsetzen. Demnach müssen sich alle Kunden vor einer Transaktion anmelden, was eine Identifikation des jeweiligen Nutzers voraussetzt. Die klassischen Paysafe-Gutscheine, wie sie hierzulande oft verwendet werden, wird es in Italien nicht mehr geben. Die Einlösung gelingt dann nur noch nach vorheriger Anmeldung des überprüften Accounts des Nutzers. In der Pressemitteilung hebt der Anbieter hervor, für die Aufhebung der Anonymität könne man im Gegenzug an deren Bonusprogramm PLUS teilnehmen. Zahlreiche Anwender wird das nicht interessieren, sie wollen mittels der PSC-Karten Transaktionen durchführen ohne ihren Namen preisgeben zu müssen.
Wie wir ja bereits berichtet haben, sind die Möglichkeiten die PSC Karten mittels VPN oder Proxy einzulösen, vom Unternehmen stark eingeschränkt worden. Diverse Server bekannter VPN-Anbieter wurden für diesen Zweck gesperrt. Ebenfalls unmöglich ist die Einlösung der Gutscheine über das Tor-Netzwerk.
Italien stellt nur den Anfang dar, die 4. Anti-Geldwäsche-Direktive gilt EU-weit und muss von allen Mitgliedsstaaten umgesetzt werden. Dann war es das bei Paysafecard mit der Anonymität der Nutzer. Wahrscheinlich werden die Anwender dann auf andere Anbieter oder auf Kryptowährungen mit Fokus auf den Datenschutz (Monero & Co.) umsteigen.
Quelle: Tarnkappe