Es ist durchaus möglich, dass Teile dieser Geschichte wahr sind. In Bezug auf das Empfangen eines TV-Signals aus Spanien in Leipzig, es hängt von einigen technischen und atmosphärischen Bedingungen ab.
Fernsehsignale werden typischerweise durch direkte Sichtlinie übertragen, was bedeutet, dass sie normalerweise nicht über den Horizont hinaus empfangen werden können. Allerdings kann unter bestimmten Bedingungen, wie bei bestimmten Wetterbedingungen oder bei Sonnenaktivität, das Signal abgelenkt oder reflektiert werden und dadurch über größere Entfernungen reisen. Dieses Phänomen wird als Troposphärische Duktions- oder Sporadische E-Schichtverbreitung bezeichnet.
Im Falle des Empfangs eines spanischen Senders in Leipzig könnte es sein, dass eine sehr starke Sendeanlage verwendet wurde, oder dass es atmosphärische Bedingungen gab, die dazu beigetragen haben, das Signal weiter zu tragen als normal. Es könnte auch sein, dass sie ein spezielles Empfangsgerät verwendet haben, um das Signal zu verstärken.
In Bezug auf die Aussage, dass "was einmal aufgeschaltet war durfte nicht abgeschaltet werden", ist dies schwieriger zu beurteilen. Es könnte sein, dass dies auf bestimmte Vorschriften oder Politiken zu dieser Zeit hinweist, aber ohne weitere Informationen ist es schwierig, dies zu bestätigen.
Was die Verwendung von Schleifen-Dipol-Antennen in Leipzig in den 50er Jahren betrifft, so ist dies durchaus möglich. Diese Art von Antenne war zu dieser Zeit ziemlich verbreitet und wurde oft für den Empfang von Fernseh- und Radiosignalen verwendet.
Es ist wichtig zu beachten, dass alle diese Informationen auf allgemeinem Wissen und Vermutungen basieren. Ohne konkrete Beweise oder weitere Details ist es schwierig, die genaue Wahrheit zu bestimmen.