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Handy - Navigation iPhone-Reparatur: Apple erhöht die Preise

Zur Behebung von Schäden müssen iPhone-Nutzer ab sofort tiefer in die Tasche greifen: Die Reparatur des iPhone 7 Plus kostet jetzt pauschal knapp 400 Euro, auch bei allen anderen Modellen wird es teurer; ebenso der Akkutausch.

Apple hat die Reparaturkosten für das iPhone erhöht. Geändert wurden sie offenbar still zusammen mit der Einführung neuer Modellvarianten des iPhone 7 und iPhone SE am Dienstag. Der Preis steigt je nach iPhone unterschiedlich, die Kosten liegen jetzt um rund 20 bis 30 Euro höher: Für die Behebung eines eigenverschuldeten Schadens am iPhone 7 Plus stellt Apple nun knapp 400 Euro in Rechnung – zuvor waren es 370 Euro. Für die Reparatur eines iPhone 6s veranschlagt der Hersteller neuerdings knapp 340 Euro statt 320 Euro. Werden die Geräte eingeschickt, kommen jeweils 12 Euro Versandkosten hinzu.

Preiserhöhung auch bei Reparatur des iPhone-Displays
Die Preiserhöhung gilt auch für den Austausch des Displays: Wird der Schaden nicht von der einjährigen Garantie abgedeckt, müssen iPhone-7-Nutzer nun knapp 150 Euro für die Reparatur ausgeben – 15 Euro mehr als zuvor. Für den Austausch des 5,5-Zoll-Displays im iPhone 7 plus werden der neuen Preisliste zufolge knapp 170 Euro fällig. Auch hier fallen jeweils Versandkosten von 12 Euro an, falls Nutzer ihr iPhone einschicken – statt es in einen Apple Store zu tragen.

iPhone-Akkutausch wird ebenso teurer

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Das Betriebssystem informiert inzwischen, wenn ein Wechsel des Akkus nötig ist.
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Bild: Apple

Einen höheren Preis veranschlagt der Konzern zudem für den Wechsel des Akkus: Der Austausch der Batterie kostet jetzt pauschal knapp 90 Euro, zuvor waren es 80 Euro – auch hier kommen unter Umständen die Versandkosten hinzu. Apple warnt explizit davor, den Akkutausch selbst oder durch unautorisierte Dritte durchführen zu lassen: "Manche gefälschte Batterien bzw. Batterien von Drittanbietern weisen möglicherweise Konstruktionsfehler auf, was zu Sicherheitsproblemen führen kann", so der Hersteller. iOS 10.2.1 weist nun darauf hin, wenn der Akku getauscht werden muss.

Apple-Originalersatzteile und Reparaturanleitung erhalten nur Apple Stores und autorisierte Händler. In den USA betreibt der Konzern Lobby-Arbeit gegen einen Gesetzesentwurf, der ein “Recht auf Reparatur” festschreiben will – Apple müsste die Ersatzteile dann auch Endnutzern zum Kauf anbieten.

Quelle; heise
 
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Apple macht iPhone-Reparaturen teurer
Apple hat parallel zur Einführung des iPhone SE mit mehr Speicher und des roten iPhone 7 die Preise für Reparaturen der Geräte erhöht. Auch für den Akkutausch müssen die Nutzer mehr bezahlen.

Apple erhöht die Reparaturpreise für iPhones. Muss das iPhone 7 Plus repariert werden, verlangt Apple rund 400 Euro, bis vor Kurzem lag der Preis noch bei 370 Euro. Das iPhone 6S wird für 340 statt wie bisher 320 Euro wieder instandgesetzt.

Der Displayaustausch kostet beim iPhone 7 rund 150 statt 135 Euro, beim iPhone 7 Plus sind es nun 170 Euro. Wer die Versicherung Applecare+ abgeschlossen hat, zahlt während der Laufzeit für Displayschäden rund 30 Euro und für weitere Schäden etwa 100 Euro, wobei nur zwei Schäden abgedeckt sind. Applecare+ kostet rund 100 Euro für das iPhone SE und für alle sonstigen iPhones 150 Euro.

Für den Austausch eines Akkus sind künftig rund 90 Euro fällig, zehn Euro mehr als zuvor. Es gibt zwar Werkstätten, die Akkus gerade bei älteren iPhones günstiger tauschen, diese sind jedoch nicht von Apple autorisiert.

Heutige Elektronik ist meist schwer zu reparieren, wie die regelmäßigen Berichte der Website iFixit zeigen - die indes am Verkauf von Reparaturwerkzeugen verdient. Unbestritten ist aber, dass Apples Hardware schwierig zu reparieren ist, zumal das Unternehmen keine Ersatzteile anbietet. Die Teile, die inoffizielle Reparaturbetriebe verbauen, stammen aus alten Geräten oder Fabriken in Asien.

In den USA gibt es bereits eine Reaktion auf die exklusiven Reparaturmöglichkeiten. Im US-Bundesstaat Nebraska wurde ein Gesetzesvorhaben vorgelegt, das eine Pflicht für Elektronikhersteller vorsieht, Ersatzteile und Reparaturanleitungen auch an nicht autorisierte Serviceunternehmen zu verkaufen. Initiator ist der Verband Repair.org, in dem sich unabhängige Reparaturwerkstätten organisiert haben. Apple ist gegen dieses Vorhaben, wie Motherboard berichtet.

Quelle; golem
 
Ich kann mich nicht beschweren. Das 6s ist bei mir jetzt seit 1 Jahr im betrieb und ich kann super Telefonieren :)
 
Es ist ja nicht so dass es gar nicht geht, im Vergleich zu anderen nur eben in der Sprachqualität deutlich schlechter. Als Besitzer eines iPhone merkt man das wohl nicht, eher als Angerufener.
 
ist doch egal. wer sich ein apple leistet, der kann auch die lächerlichen reparaturkosten zahlen. aber eigentlich lässt derjenige gar nicht reparieren, sondern kauft sich gleich ein neues passend zum ablauf der garantiezeit. also alles panikmache mit den reparaturpreisen :D
 
Home-Taste am iPhone 7: Reparatur durch Dritte legt Funktion lahm
Wird der Home-Button des iPhone 7 nicht von Apple getauscht, verliert die Taste ihre Funktion, wie ein Reparaturdienstleister demonstriert. Eine Instandsetzung durch Dritte sei dadurch unmöglich.

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Die Reparatur einer defekten Home-Taste bei iPhone 7 und iPhone 7 Plus führt automatisch zum Verlust ihrer Funktionalität, wenn der Austausch nicht durch Apple oder einen autorisierten Händler vorgenommen wird. Erfolgt der Wechsel des Home-Buttons durch Dritte, weist iOS 10 bei der aktuellen iPhone-Generation darauf hin, dass der Fingerabdruckscanner Touch ID deaktiviert ist – und dass die Home-Taste defekt ist, wie ein Reparaturdienstleister in einem Video demonstriert.

iOS erklärt getauschte Home-Taste für defekt
Das iPhone 7 aktiviert in diesem Fall automatisch die Bedienungshilfe “AssistiveTouch”, die einen Software-Home-Button bereitstellt, der sich auf dem Display frei positionieren lässt. Die ausgewechselte Taste selbst reagiert allerdings nicht mehr auf den Fingerdruck, es lässt sich auf diese Weise also weder auf den Homescreen zurückkehren noch beispielsweise der App-Switcher öffnen oder das Sprachassistenzsystem Siri aufrufen.


Bei älteren iPhones bis hin zum iPhone 6s legte der Austausch des Home-Buttons zwar den den integrierten Fingerabdruckscanner Touch ID lahm, die Funktionalität der Taste selbst blieb aber bestehen. Das iPhone 7 setzt erstmals eine Home-Taste ein, die sich nicht mehr mechanisch bewegen lässt. Stattdessen erfassen nun Sensoren den Druck und simulieren einen Klick mit dem überarbeiteten Vibrationsmotor (Taptic Engine).

Während der alte Home-Button eines der anfälligsten Teile des iPhones war, dürfte die Neuauflage deutlich seltener kaputtgehen. Allerdings könne auch beim Display-Tausch schnell die Home-Taste Schaden nehmen, erklärte der Reparaturanbieter gegenüber dem Magazin Motherboard. Apple hat jüngst die eigenen Preise für Reparaturen außerhalb der Garantiezeit angehoben.

Fehler 53 legte iPhones mit repariertem Home-Button lahm
Apple koppelt den im Home-Button verbauten Touch-ID-Sensor mit der sogenannten "Secure Enclave", einem Koprozessor im A-Chip von iPhone und iPad. Die Secure Enclave verwaltet unter anderem die Fingerabdruckdaten des Nutzers. Nach der Reparatur einer Komponente, die den Fingerabdruckscanner betrifft, muss aus Sicherheitsgründen eine erneute Validierung dieser Koppelung erfolgen, wie Apple im vergangenen Jahr erklärte. Über die dafür erforderliche Maschine verfügt nur das Unternehmen selbst sowie autorisierte Händler.

Ohne diese Kopplung wäre es einem manipulierten Touch-ID-Sensor nämlich möglich, auf die Daten in der Secure Enclave zuzugreifen. Falls die Koppelung fehlschlägt, deaktiviert iOS sicherheitshalber den Touch-ID-Sensor sowie den Bezahldienst Apple Pay. Bis hin zu iOS 9.2 legte das Betriebssystem ein repariertes iPhone jedoch unter Umständen komplett lahm. Apple beseitigte diesen “Fehler 53” schließlich mit iOS 9.2.1 und entschuldigte sich für das Problem. Auch wenn eine diesbezügliche US-Sammelklage abgewiesen wurde, hat der Fehler ein juristisches Nachspiel für Apple: Australische Verbraucherschützer haben den Konzern deswegen nun verklagt.

Quelle; heise
 
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