Auf aktuellen iPhones mit iOS 12 lassen sich trotz PIN-Sperre Fotos und Kontakte betrachten. Notwendig ist ein physischer Zugriff auf das Gerät.
Nicht zum ersten Mal ist es dem Youtuber Jose Rodriguez gelungen, den Sperrbildschirm eines iPhones zu umgehen. In zwei Videos zeigt er, wie er Zugriff auf die Fotos und die Kontakte erlangt, obwohl die Geräte eigentlich gesperrt sind und damit kein Betrachten der Daten möglich sein sollte.
37 Schritte sind notwendig, um an die Daten zu kommen. Sollte Apples biometrische Anmeldeoption Face ID aktiviert sein, muss die Kamera abgeklebt werden. Danach folgt ein kompliziertes Zusammenspiel aus Sprachbefehlen, dem Aktivieren der VoiceOver-Funktion, dem Ruhigstellen des Gerätes durch Drücken des Slide Buttons und anderen Eingaben, die allerdings binnen weniger Minuten absolviert werden können. Am Ende lassen sich die Kontakte mit Telefonnummern und E-Mail-Adressen oder alle Bilder betrachten. Eine detaillierte Aufzählung der 37 Schritte findet sich auf der Webseite Gadgethacks.com.
Für den Angriff ist ein physischer Zugriff auf das Gerät notwendig. Er funktioniert auch mit Apples neuestem iPhone XS sowie dem aktuellen Betriebssystem iOS 12 und der Betaversion von iOS 12.1. Einen Schutz bietet das Deaktivieren der Sprachassistentin Siri im gesperrten Bildschirm. Die entsprechende Einstellung kann unter Einstellungen / Face ID bzw. Touch ID und PIN vorgenommen werden. Updates, die die Lücke beseitigen, wurden bisher noch nicht angekündigt. Es bleibt zu hoffen, dass Apple schnell reagiert.
Bereits 2016 brachte Rodriguez Apples Sprachassistentin Siri dazu, ihm Zugriff auf die Fotos und Kontakte eines gesperrten iPhones zu geben. Im Jahr davor gelang ihm unter iOS 9 der Zugriff auf die gespeicherten Bilder.
Quelle; golem
Nicht zum ersten Mal ist es dem Youtuber Jose Rodriguez gelungen, den Sperrbildschirm eines iPhones zu umgehen. In zwei Videos zeigt er, wie er Zugriff auf die Fotos und die Kontakte erlangt, obwohl die Geräte eigentlich gesperrt sind und damit kein Betrachten der Daten möglich sein sollte.
37 Schritte sind notwendig, um an die Daten zu kommen. Sollte Apples biometrische Anmeldeoption Face ID aktiviert sein, muss die Kamera abgeklebt werden. Danach folgt ein kompliziertes Zusammenspiel aus Sprachbefehlen, dem Aktivieren der VoiceOver-Funktion, dem Ruhigstellen des Gerätes durch Drücken des Slide Buttons und anderen Eingaben, die allerdings binnen weniger Minuten absolviert werden können. Am Ende lassen sich die Kontakte mit Telefonnummern und E-Mail-Adressen oder alle Bilder betrachten. Eine detaillierte Aufzählung der 37 Schritte findet sich auf der Webseite Gadgethacks.com.
Für den Angriff ist ein physischer Zugriff auf das Gerät notwendig. Er funktioniert auch mit Apples neuestem iPhone XS sowie dem aktuellen Betriebssystem iOS 12 und der Betaversion von iOS 12.1. Einen Schutz bietet das Deaktivieren der Sprachassistentin Siri im gesperrten Bildschirm. Die entsprechende Einstellung kann unter Einstellungen / Face ID bzw. Touch ID und PIN vorgenommen werden. Updates, die die Lücke beseitigen, wurden bisher noch nicht angekündigt. Es bleibt zu hoffen, dass Apple schnell reagiert.
Bereits 2016 brachte Rodriguez Apples Sprachassistentin Siri dazu, ihm Zugriff auf die Fotos und Kontakte eines gesperrten iPhones zu geben. Im Jahr davor gelang ihm unter iOS 9 der Zugriff auf die gespeicherten Bilder.
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