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PC & Internet Internetrausch: Deutschlands größter Drogen-Webshop zerschlagen

Laut eigenen Angaben haben Fahnder bei einer Razzia die Hintermänner des bundesweit größten Internetshops für illegale Drogen dingfest gemacht. Dabei wurden gewaltige Drogenmengen beschlagnahmt, die Seite bleibt aber weiter erreichbar.

Das deutsche Silk Road
Es erinnert ein bisschen an die Geschichte rund um den digitalen Drogenumschlagsplatz
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: Wie die Staatsanwaltschaft Verde heute
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mitteilt, ist es Fahndern gelungen, bei einer Razzia fünf Männer festzunehmen, die für den Aufbau und Betrieb des hierzulande größten Internetshops für illegale Drogen verantwortlich gemacht werden. Der Zugriff soll bereits am 14. April in Rülzheim (Rheinland-Pfalz) sowie in Stuttgart und Weissach (Baden-Württemberg) erfolgt sein.

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Konkret lautet der Vorwurf an die Tatverdächtige im Alter zwischen 21 und 60 Jahren, dass diese "als Gruppierung "Chemical-Love" über ein vorwiegend deutschsprachiges Dark-Market Forum sowie über einen eigenen Webshop (...) Kokain und diverse synthetische Drogen" vertrieben haben. Bei einem Festgenommenen wurden im Rahmen einer Hausdurchsuchung 54 kg Amphetamin, ca. 4 kg Heroin, rund 1,3 kg Kokain und etwa 25.000 Ecstasy Tabletten sichergestellt.

Die Fahnder wollen der Gruppierung nachweisen können, dass diese vom Mai 2015 bis zum Zeitpunkt der Festnahme insgesamt 1500 Bestellungen über den Webshop abgewickelt und damit mehr als 1,3 Millionen Euro umgesetzt hatten. Die Betäubungsmittel wurden ausschließlich mit der Cryptowährung Bitcoin bezahlt und auf dem normalen Postweg zugesandt. Am Tag sollen so bis zu 50 Bestellungen das illegale Drogenlager verlassen haben.

Server beschlagnahmt aber Seite noch aktiv
Wie die Fahnder mitteilen, sei es dank internationaler Zusammenarbeit auch gelungen, parallel zur Verhaftung der Hintermänner in Deutschland die Server mit den Domains zu den Onlineshops in den Niederlanden und Bulgarien zu beschlagnahmen. Die Erreichbarkeit der Webseite konnten die Ermittler aktuell damit aber noch nicht einschränken.

Den ersten Anstoß in diesem Fall hatte eine internationale Initiative zur Bekämpfung illegaler Handelsplätze im Internet gegeben. Dabei war gezielt Dark-Market Foren und illegale Webshops überwacht worden - unter anderem auch von einer eigens eingerichteten Ermittlungsgruppe bei der Zentralen Kriminalinspektion (ZKI) der Polizeidirektion Hannover. Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft steißen dann auf die Gruppierung "Chemical-Love".

Quelle: winfuture
 
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