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PC & Internet Internet-Abzocker machen Jagd auf Spieler

Internet-Abzocker machen Jagd auf Spieler

Der Online-Spielemarkt feiert Rekordumsätze. Auch der Handel mit Spiele-Konten und virtuellen Spiel-Gegenständen floriert: Allein bei Ebay werden damit jährlich 11,5 Millionen Euro umgesetzt. Das lockt auch Internet-Kriminelle an.
Die Kriminellen setzen etwa spezielle Schadprogramme ein: Rund 2,4 Millionen davon machen derzeit Jagd auf Spieler. Die meisten davon sind Trojaner, die den PC über infizierte Internetseiten kapern.
Oft sind auch Downloads von Online-Tauschbörsen mit Trojanern verseucht, beispielsweise mit dem Schädling „Magania”. Dieser durchsucht infizierte PCs auf Zugangsdaten von Online-Spielerkonten und verschickt Passwörter heimlich übers Internet. Wer sich dagegen schützen will, braucht ein ständig aktualisiertes Internet-Sicherheitspaket.
Eine weitere beliebte Masche ist Phishing:
Über Köder-E-Mails, deren Internet-Links auf gefälschte Seiten führen, greifen Kriminelle massenhaft begehrte Kontodaten ab.
Zu „World of Warcraft” gibt es Hunderte aktuell aktiver Abzockseiten. Davor schützt ein gesundes Misstrauen gegenüber E-Mail-Angeboten, die zu schön klingen, um wahr zu sein. Spieler sollten nicht auf Links in solchen Mails klicken, sondern die Adresse ihrer Zugangsseite per Hand in den Browser tippen.
COMPUTERBILD SPIELE fragte Viren-Experte Christian Funk (Kaspersky Labs), was Spieler machen sollen, in deren Konto eingebrochen wurde: „Wenn's passiert ist, sollte schnellstmöglich der Support des Anbieters kontaktiert werden. Die meisten Hersteller nehmen das Thema mittlerweile sehr ernst und haben feste Prozesse, um dem Eigentümer sein Konto wiederzubeschaffen.”

Quelle: bild.de
 
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