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Hardware & Software Intel "Raptor Lake": Core i9-13900KS mit 6 GHz und 34-Kern-CPUs

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Der angekündigte 24-Kerner Core i9-13900K bleibt nur für kurze Zeit Intels schnellster Desktop-Prozessor. Anfang 2023 reicht der Hersteller die selektierte Version Core i9-13900KS nach, deren maximale Turbo-Taktfrequenz von 5,8 auf 6,0 GHz steigt. Folglich sprach Firmenchef Pat Gelsinger auf dem Intel-Innovation-Event von der weltweit ersten 6-GHz-CPU und einem Meilenstein.

Wie üblich bei den KS-Modellen legt Intel auch den Core i9-13900KS in limitierter Stückzahl auf. Der Prozessor ist für Leute interessant, die CPUs sammeln oder die letzten Promille Performance haben wollen – dann allerdings mit typischerweise deutlich schlechterem Preis-Leistungs-Verhältnis und potenziell schlechterer Effizienz. Weitere Details verriet Intel noch nicht.

"Raptor Lake" mit 34 CPU-Kernen​

Mit dem Core i9-13900KS wird offenbar aber nicht Schluss sein. Intel selbst hat auf dem Innovation-Event einen Silizium-Wafer ausgestellt, der laut Aufkleber zwar zur Raptor-Lake-Familie gehört, aber deutlich von allen bekannten Core-i-13000-CPUs abweicht. Die US-Webseite Tom's Hardware war vor Ort und zeigt Bilder vom Wafer.

34 CPU-Kerne und acht DDR5-Speicher-Controller beinhaltete ein einzelnes Die, die zudem in einem Mesh-Gitter und nicht in einem Ringbus angeordnet waren. Tom's Hardware vermutet anhand monatelang anhaltender Gerüchte, dass es sich um einen Desktop-Ableger der Serverbaureihe Sapphire Rapids handeln könnte. Die Prozessoren hätten demnach 34 Performance- und keine Effizienzkerne. Zudem würden sie eine neue Plattform mit neuen Mainboards voraussetzen.
Fraglich ist allerdings, ob diese Modelle mit bis zu 34 Performance-Kernen unter dem Core-i-Banner erscheinen. Den High-End-Desktop-Markt (HEDT) hat Intel nach der Cascade-Lake-X-Familie (Core i-10000X) vollständig AMDs Ryzen Threadripper überlassen und Vielkern-CPUs stattdessen nur noch als Xeon W für Workstations aufgelegt – zuletzt Xeon W-3300 aus der Ice-Lake-Generation. Die Zugehörigkeit zur Raptor-Lake-Familie ist aber allemal untypisch.

Sapphire Rapids ist derweil schon seit über einem Jahr verspätet und wird immer noch nicht in großen Stückzahlen verkauft. Ob und wann Desktop-Ableger erscheinen, steht daher in den Sternen.
Quelle: heise
 
Die 13000er Serie soll sich bis zu 350 Watt gönnen können. AMD's Ryzen 7000er "nur" maximal 230 Watt. Dabei sind diese wesentlich effizienter. Also wie üblich geht Intel wieder mit der Brechstange vor. Und langsam wird es auch absurd mit dem Stromverbrauch und der Kühlung.


Gruß
 
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