[FONT="]Milliardenpleite für Intel: In den Chipsätzen der neuen Prozessor-Plattform Sandy Bridge steckt ein Hardware-Fehler. Intel muss die defekten Hauptplatinen austauschen. Update: Gigabyte bietet seinen Kunden eine kostenlose Garantieverlängerung an.[/FONT]
[FONT="]Der Fehler steckt nicht in den eigentlichen Prozessoren der Sandy Bridge-Familie, sondern in den Chipsätzen auf den dazu gehörigen Hauptplatinen. Genauer gesagt in einem Chip der Intel-6-Serie (Codename: Cougar Point). Das fehlerhafte Hardware-Design kann laut Intel dazu führen, dass der Serial-ATA-Controller (SATA) an Leistung verliert und dementsprechend die darüber gesteuerten Festplatten oder DVD-Laufwerke langsamer werden oder ganz ausfallen können, wie Intel mitteilt.[/FONT]
[FONT="]Intel hat die Auslieferung des fehlerhaften Chipsatzes gestoppt. Der Designfehler wurde Intel zufolge bereits behoben, die Produktion von fehlerfreien Chipsätzen soll bereits angelaufen sein.[/FONT]
[FONT="]Alle bisher ausgelieferten Hauptplatinen für Sandy-Bridge-Prozessoren mit Core–i-2000-CPUs (Core i3/i5/i7) sollen von dem Fehler betroffen sein. Da der fehlerhafte Chipsatz auf die Platine aufgelötet ist, bleibt letztendlich nur der Austausch der kompletten Platine übrig.[/FONT]
[FONT="]Die Kosten, die durch den Austausch der fehlerhaften Platinen gegen fehlerfreie entstehen, beziffert Intel mit 700 Millionen US-Dollar. Dazu kommt ein geschätzter Umsatzausfall von zirka 300 Millionen Dollar. Denn Intel rechnet damit, erst Ende Februar fehlerbereinigte Chipsätze liefern zu können. Dann allerdings nur in kleineren Stückzahlen, die volle Produktion wird Intel wohl erst im April wieder aufnehmen können. Der Aktienkurs des Chipgiganten reagierte prompt auf diese Ankündigung und gab deutlich nach. [/FONT]
[FONT="]Mit der Auslieferung der defekten Chipsätze hat Intel eigenen Angaben zufolge am 9. Januar begonnen. Intel geht davon aus, dass nur wenige Kunden tatsächlich von dem Problem betroffen sind, weil bisher nur Rechner mit Core i5 und Core i7 Quadcore-Prozessoren ausgeliefert wurden, in denen die fehlerhaften Chipsätze verbaut wurden. Rechner mit Core i3-Prozessoren, die den Großteil des Geschäftes ausmachen, wurden demnach noch nicht mit den neuen Chipsätzen ausgeliefert. [/FONT]
[FONT="]Marktbeobachter spekulieren darüber, ob sich die Verzögerungen bei den Sandy Bridge-Chipsätzen auf die Vorstellung der nächsten Generation des Apple MacBook Pro auswirken könnte.[/FONT]
[FONT="]Update 17.00 Uhr:[/FONT][FONT="] Gigabyte bietet betroffenen Kunden eine kostenlose Garantieverlängerung an. [/FONT]
GIGABYTE hat heute folgende Information zum Thema Sandy Bridge für seine Kunden veröffentlicht:
„Derzeit prüfen wir die Berichte rund um die Intel Sandy Bridge Chipsätze. Wir haben vorerst die Auslieferung weiterer Sandy Bridge Mainboards gestoppt. Unsere Entwicklung und unser Produktmanagement stehen in engem Kontakt zu Intel, um das bestmögliche Vorgehen zu besprechen und die notwendigen Schritte zu unternehmen, um das Problem in Ihrem Sinne – also im Sinne unserer Kunden – zu lösen.
Sollte bei Ihrem P67-/H67-/B65-Mainboard von GIGABYTE ein Problem mit den SATA-Ports auftreten, wie es Intel beschreibt, wenden Sie sich bitte an unsere Hotline. Diese erreichen Sie unter der Rufnummer 01803-428468 oder nutzen Sie unser Online-Supportsystem GGTS (http://ggts.gigabyte.com). Zusätzlich haben wir die Sonder-E-Mail-Adresse sandybridge@gigabyte.de eingerichtet, auf der Sie Ihre Fragen zum Thema Sandy Bridge stellen können und die bevorzugt beantwortet werden.
Nach bisherigem Kenntnisstand treten die von Intel beschriebenen Probleme maximal bei fünf Prozent der Chipsätze auf – und das erst über einen Zeitraum von drei Jahren. Daher empfehlen wir Ihnen, von unserer verlängerten Garantie Gebrauch zu machen. Beim GA-P67A-UD7 können Sie von bis zu sechs Jahren Garantie profitieren. Das bedeutet: selbst wenn Sie in fünf Jahren ein Problem mit Ihrem GA-P67A-UD7 feststellen sollten, wird dieses von uns behoben.
Für die Registrierung benötigen wir eine Rechnungskopie vom Fachhandel sowie Ihre komplette Anschrift und Ihre Kontaktdaten. Die Registrierungsformulare erhalten Sie unter:
GA-P67A-UD7: http://www.gigabyte.de/WebPage/-2/images/RegistrierungP67A-UD7.pdf
GA-P67A-UD5: http://www.gigabyte.de/WebPage/-2/images/RegistrierungP67A-UD5.pdf
GA-P67A-UD4: http://www.gigabyte.de/WebPage/-2/images/RegistrierungP67A-UD4.pdf
Wir ermöglichen Ihnen aber auch eine Registrierung – bei Zusendung der genannten Unterlagen – per E-Mail. Wenden Sie sich dafür bitte auch an die zusätzlich eingerichtete E-Mail-Adresse sandybridge@gigabyte.de.
Aktuell gibt es keinen Grund für eine „Panik“, da die Problematik scheinbar nur einen kleinen Teil der Sandy Bridge Chipsätze betrifft. Wir informieren Sie, sobald weitere Informationen von Intel vorliegen. Sollten weitere Schritte erforderlich sein, werden wir Sie ebenfalls informieren. Solange bitten wir Sie, die verlängerte Garantie zu nutzen, Ihre Daten zu sichern (was man ohnehin regelmäßig tun sollte) und sich bei Problemen an unseren technischen Support zu wenden.“
[FONT="]Der Fehler steckt nicht in den eigentlichen Prozessoren der Sandy Bridge-Familie, sondern in den Chipsätzen auf den dazu gehörigen Hauptplatinen. Genauer gesagt in einem Chip der Intel-6-Serie (Codename: Cougar Point). Das fehlerhafte Hardware-Design kann laut Intel dazu führen, dass der Serial-ATA-Controller (SATA) an Leistung verliert und dementsprechend die darüber gesteuerten Festplatten oder DVD-Laufwerke langsamer werden oder ganz ausfallen können, wie Intel mitteilt.[/FONT]
[FONT="]Intel hat die Auslieferung des fehlerhaften Chipsatzes gestoppt. Der Designfehler wurde Intel zufolge bereits behoben, die Produktion von fehlerfreien Chipsätzen soll bereits angelaufen sein.[/FONT]
[FONT="]Alle bisher ausgelieferten Hauptplatinen für Sandy-Bridge-Prozessoren mit Core–i-2000-CPUs (Core i3/i5/i7) sollen von dem Fehler betroffen sein. Da der fehlerhafte Chipsatz auf die Platine aufgelötet ist, bleibt letztendlich nur der Austausch der kompletten Platine übrig.[/FONT]
[FONT="]Die Kosten, die durch den Austausch der fehlerhaften Platinen gegen fehlerfreie entstehen, beziffert Intel mit 700 Millionen US-Dollar. Dazu kommt ein geschätzter Umsatzausfall von zirka 300 Millionen Dollar. Denn Intel rechnet damit, erst Ende Februar fehlerbereinigte Chipsätze liefern zu können. Dann allerdings nur in kleineren Stückzahlen, die volle Produktion wird Intel wohl erst im April wieder aufnehmen können. Der Aktienkurs des Chipgiganten reagierte prompt auf diese Ankündigung und gab deutlich nach. [/FONT]
[FONT="]Mit der Auslieferung der defekten Chipsätze hat Intel eigenen Angaben zufolge am 9. Januar begonnen. Intel geht davon aus, dass nur wenige Kunden tatsächlich von dem Problem betroffen sind, weil bisher nur Rechner mit Core i5 und Core i7 Quadcore-Prozessoren ausgeliefert wurden, in denen die fehlerhaften Chipsätze verbaut wurden. Rechner mit Core i3-Prozessoren, die den Großteil des Geschäftes ausmachen, wurden demnach noch nicht mit den neuen Chipsätzen ausgeliefert. [/FONT]
[FONT="]Marktbeobachter spekulieren darüber, ob sich die Verzögerungen bei den Sandy Bridge-Chipsätzen auf die Vorstellung der nächsten Generation des Apple MacBook Pro auswirken könnte.[/FONT]
[FONT="]Update 17.00 Uhr:[/FONT][FONT="] Gigabyte bietet betroffenen Kunden eine kostenlose Garantieverlängerung an. [/FONT]
GIGABYTE hat heute folgende Information zum Thema Sandy Bridge für seine Kunden veröffentlicht:
„Derzeit prüfen wir die Berichte rund um die Intel Sandy Bridge Chipsätze. Wir haben vorerst die Auslieferung weiterer Sandy Bridge Mainboards gestoppt. Unsere Entwicklung und unser Produktmanagement stehen in engem Kontakt zu Intel, um das bestmögliche Vorgehen zu besprechen und die notwendigen Schritte zu unternehmen, um das Problem in Ihrem Sinne – also im Sinne unserer Kunden – zu lösen.
Sollte bei Ihrem P67-/H67-/B65-Mainboard von GIGABYTE ein Problem mit den SATA-Ports auftreten, wie es Intel beschreibt, wenden Sie sich bitte an unsere Hotline. Diese erreichen Sie unter der Rufnummer 01803-428468 oder nutzen Sie unser Online-Supportsystem GGTS (http://ggts.gigabyte.com). Zusätzlich haben wir die Sonder-E-Mail-Adresse sandybridge@gigabyte.de eingerichtet, auf der Sie Ihre Fragen zum Thema Sandy Bridge stellen können und die bevorzugt beantwortet werden.
Nach bisherigem Kenntnisstand treten die von Intel beschriebenen Probleme maximal bei fünf Prozent der Chipsätze auf – und das erst über einen Zeitraum von drei Jahren. Daher empfehlen wir Ihnen, von unserer verlängerten Garantie Gebrauch zu machen. Beim GA-P67A-UD7 können Sie von bis zu sechs Jahren Garantie profitieren. Das bedeutet: selbst wenn Sie in fünf Jahren ein Problem mit Ihrem GA-P67A-UD7 feststellen sollten, wird dieses von uns behoben.
Für die Registrierung benötigen wir eine Rechnungskopie vom Fachhandel sowie Ihre komplette Anschrift und Ihre Kontaktdaten. Die Registrierungsformulare erhalten Sie unter:
GA-P67A-UD7: http://www.gigabyte.de/WebPage/-2/images/RegistrierungP67A-UD7.pdf
GA-P67A-UD5: http://www.gigabyte.de/WebPage/-2/images/RegistrierungP67A-UD5.pdf
GA-P67A-UD4: http://www.gigabyte.de/WebPage/-2/images/RegistrierungP67A-UD4.pdf
Wir ermöglichen Ihnen aber auch eine Registrierung – bei Zusendung der genannten Unterlagen – per E-Mail. Wenden Sie sich dafür bitte auch an die zusätzlich eingerichtete E-Mail-Adresse sandybridge@gigabyte.de.
Aktuell gibt es keinen Grund für eine „Panik“, da die Problematik scheinbar nur einen kleinen Teil der Sandy Bridge Chipsätze betrifft. Wir informieren Sie, sobald weitere Informationen von Intel vorliegen. Sollten weitere Schritte erforderlich sein, werden wir Sie ebenfalls informieren. Solange bitten wir Sie, die verlängerte Garantie zu nutzen, Ihre Daten zu sichern (was man ohnehin regelmäßig tun sollte) und sich bei Problemen an unseren technischen Support zu wenden.“
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