Der Cracking-Gruppe Codex ist es gelungen, die Quelle der Grafikprobleme von Injustice 2 ausfindig zu machen, denn mit dem Knacken des Kopierschutzes kam es gleichzeitig zu spürbaren Leistungsverbesserungen des Spiels. Eine Analyse der Cracking-Gruppe wurde auf Reddit eingestellt.
Fand erst kürzlich der YouTuber Overlord in einem Geschwindigkeitstest heraus, dass von sieben getesteten Windows Games mit Denuvo Kopierschutz, drei Spiele merkliche und ein Game geringe Geschwindigkeitseinbußen zeigten, sofern der Kopierschutz von Denuvo aktiv war, so findet sich nun durch die Cracking-Gruppe Codex ein weiterer Beweis für Leistungsbeeinträchtigungen durch die Integration der Anti-Tamper-Technologie von Denuvo.
Injustice 2, ein etwas älteres Kampfspiel, ähnlich Tekken, das in einem DC-Universum angesiedelt ist und von NetherRealms Studios entwickelt wurde, gehört offenbar zu den Spielen, bei denen der Denuvo-Kopierschutz zu Freezes führen kann. Laut Codex verursacht die Denuvo Anti-Tamper-Technologie in Injustice 2 ein kleines Einfrieren/ Stottern, wenn Spieler Gorilla oder Robin benutzen. Bei Reddit weist die Gruppe darauf hin: „Wenn zum Beispiel Robin einen seiner Spezialangriffe ausführt und eine Rauchbombe auf den Boden wirft, beginnt Denuvo einen Private-Key in den Speicher zu schreiben. Dann füllt es den Puffer mit Daten und wenn alles gefüllt ist, greift die Denuvo-Software auf den Private-Key und die Daten zu, um diese zu analysieren und so die Authentizität von Injustice 2 zu überprüfen.“
Dieser Schreib- und Lesevorgang nimmt sehr viele Ressourcen in Anspruch. Es kann bei schwächeren Prozessoren zu einem CPU-Engpass führen, der sich als Freeze äußert, somit braucht man zum flüssigen Ausführen des Spiels eine sehr leistungsfähige CPU. Da es allerdings beim Cracken von Denuvo nicht darum geht, den Kopierschutz zu brechen, sondern ihn zu täuschen, leidet auch die gekrackte Version von Injustice 2 unter einer gewissen Verlangsamung, die laut Codex „Denuvo und den Entwicklern“ geschuldet ist. Injustice 2 ist somit mal wieder eines von den Beispielen, bei denen der Kopierschutz mehr Probleme für zahlende Kunden verursacht, als für die Piraten.
Quelle: tarnkappe
Fand erst kürzlich der YouTuber Overlord in einem Geschwindigkeitstest heraus, dass von sieben getesteten Windows Games mit Denuvo Kopierschutz, drei Spiele merkliche und ein Game geringe Geschwindigkeitseinbußen zeigten, sofern der Kopierschutz von Denuvo aktiv war, so findet sich nun durch die Cracking-Gruppe Codex ein weiterer Beweis für Leistungsbeeinträchtigungen durch die Integration der Anti-Tamper-Technologie von Denuvo.
Injustice 2, ein etwas älteres Kampfspiel, ähnlich Tekken, das in einem DC-Universum angesiedelt ist und von NetherRealms Studios entwickelt wurde, gehört offenbar zu den Spielen, bei denen der Denuvo-Kopierschutz zu Freezes führen kann. Laut Codex verursacht die Denuvo Anti-Tamper-Technologie in Injustice 2 ein kleines Einfrieren/ Stottern, wenn Spieler Gorilla oder Robin benutzen. Bei Reddit weist die Gruppe darauf hin: „Wenn zum Beispiel Robin einen seiner Spezialangriffe ausführt und eine Rauchbombe auf den Boden wirft, beginnt Denuvo einen Private-Key in den Speicher zu schreiben. Dann füllt es den Puffer mit Daten und wenn alles gefüllt ist, greift die Denuvo-Software auf den Private-Key und die Daten zu, um diese zu analysieren und so die Authentizität von Injustice 2 zu überprüfen.“
Dieser Schreib- und Lesevorgang nimmt sehr viele Ressourcen in Anspruch. Es kann bei schwächeren Prozessoren zu einem CPU-Engpass führen, der sich als Freeze äußert, somit braucht man zum flüssigen Ausführen des Spiels eine sehr leistungsfähige CPU. Da es allerdings beim Cracken von Denuvo nicht darum geht, den Kopierschutz zu brechen, sondern ihn zu täuschen, leidet auch die gekrackte Version von Injustice 2 unter einer gewissen Verlangsamung, die laut Codex „Denuvo und den Entwicklern“ geschuldet ist. Injustice 2 ist somit mal wieder eines von den Beispielen, bei denen der Kopierschutz mehr Probleme für zahlende Kunden verursacht, als für die Piraten.
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Quelle: tarnkappe
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