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PC & Internet Infektion von Computern mit Viren legt laut Microsoft deutlich zu

Infektion von Computern mit Viren legt laut Microsoft deutlich zu

Viren-Infektionen von Computern sind im ersten Halbjahr deutlich gestiegen. Der von Microsoft veröffentlichte Security Intelligence Report ermittelte, dass Würmer, Trojaner und andere Schadsoftware sich um fast 100 Prozent vermehrt haben. (Andreas Link, 04.11.2009)
Microsoft veröffentlicht den Security Intelligence Report, aus dem hervorgeht, dass die Infektion von Computern mit Würmern deutlich zugelegt hat. Im ersten Halbjahr 2009 wurden fast 100 Prozent mehr Systeme befallen als noch im vergangenen Jahr. Bei gefälschter Sicherheitssoftware kann ein Rückgang um 20 Prozent vermeldet werden. Die Gefahr für Anwender bleibt aber dennoch hoch.

Deutsche Computer wurden vor allem von Trojanern befallen. 39,5 Prozent aller infizierten Systeme waren von einem solchen befallen. Es folgen Trojaner-Downloader mit 18,7 Prozent, Adware mit 13 Prozent, Würmer mit 6,7 Prozent und Backdoor-Programme mit 4,5 Prozent.

Wintrim war im ermittelten Zeitraum der am weitesten verbreitete Trojaner. Über 150.000 Rechner waren mit ihm befallen. An zweiter Stelle rangiert Alureon mit fast 125.000 Computern. Auf Platz drei findet sich Renos, ein Trojaner-Downloader, mit 120.000 befallenen Systemen. Global gesehen ist Conficker weiterhin mit 5,2 Millionen infizierten Computern Spitzenreiter. Es folgen Taterf mit 4,9 Millionen und Rhenos mit 3,3 Millionen PCs.

Nutzer sollten sich vor allem vor gefälschter Sicherheitssoftware in acht nehmen. Hier lauern gleich zwei Gefahren: die Software an und für sich und der dann fehlende Schutz vor weiteren Programmen.


Quelle: pcgameshardware
 
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