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Das ändert aber nichts daran, dass das VTi in Sachen Handling, Anpassung nach eigenem Geschmack und Optik (ok, Optik ist Geschmackssache) allen openIrgendwas, die eh alle gleich (aufgebaut) sind, überlegen ist.
In Bezug auf das Handling gebe ich Dir für den Moment Recht, in allen anderen Punkten nicht.
Wie gesagt, wenn man einfach nur OE1.6 immer neu kompiliert, dann hat man halt mehr Zeit dafür, Menü x nach y und Menü z nach b sowie Menüpunkt 1 nach 9 zu schieben, bis das Ganze omafreundlicher ist.
Dann hat man aber immer noch eine alte Ente, bei der ssh z.B. fernwartungsfeindlich, ein VPN über IPv6 unmöglich, usf. ist und eine Box die nicht im Heimnetz auftaucht, weil man arrogant "Vuplus" in die Samba-Workgroup reinschreibt statt das übliche "WORKGROUP".
Man hat dann auch eine gut erreichbare Jugendschutz-PIN, wobei aber alle aufgenommenen Pornos vom 5jährigen Sproß per Doppelklick im Netz geöffnet werden können (Sobald das WORKGROUP-Problem behoben ist).
Was man da jetzt mehr nach eigenem Geschmack anpassen können soll, sehe ich nicht.
Nicht umsonst ist es das beliebteste Image.
Das ist relativ.
In digital-worldz hat noch keine Sau nach VTi gefragt, da war schon die Arbeit das hier herunter- und dort wieder hochzuladen zuviel.
Jenseits des Ärmelkanals ist OpenViX King of Kotelett.
Und gleich nebenan in Holland kräht auch kein Huhn und kein Hahn nach VTi.
Schlimmer finde ich da andere Images, die man nur mit erheblichem Aufwand brauchbar machen kann, weil die elementarsten Pakete schon nicht über den Feed zu bekommen sind (HDMU z.B. :emoticon-0119-puke
.
Was fehlt Dir denn bei HDMU auf dem Feed?
Die grössten No Go Images für mich sind PLi und HDMU.
PLi gebe ich Dir Recht, ganz einfach weil die auch nix korrigieren.
Denen kannst Du die Fixes auf dem Silbertablett servieren, sie werden nicht eingebaut. Für die oe-a war man ja auch zu schnöselig.
HDMU hat einen Vor- und Nachteil in einem:
Jedes Image ist liebevoll von Hand zusammengeklöppelt.
Das kennt man so noch aus sh4-Zeiten und das behält man auch bei.
Für HDMU ist es nicht nachvollziehbar, daß ATV Images für Boxen baut, die kein einziger ATV-Entwickler hat.
Letzteres geht aber, weil letztendlich doch alle Boxen auf den gleichen Komponenten basieren und man eigentlich nur noch die Treiber vom Hersteller zufügen muß.
Es reicht daher, wenn Xtrend oder Gigablue ebenfalls aus dem oe-a git bauen, damit sind deren Boxen fast automatisch richtig gepflegt, auch wenn man ein OpenHDF statt OpenMips draus baut.
So wie sich Microsoft auch nicht erst genau meinen PC in Redmond nachbauen muß damit Windows darauf läuft, muß HDF auch nicht wirklich eine Vu+ Duo² haben, um dafür bauen zu können.
Baut man nun ein Image aus einem git, das von vielen gepflegt wird, dann kannst Du Dir auch absolut alles daraus beziehen.
Bei den einzeln zusammengedengelten HDMU-Images geht das nicht.
HDMU kennt aus sh4-Zeiten halt nur, daß erst ein Basissystem mittels "Duckbox" gezimmert wird, welches unglaublich viele Anpassungen für jede einzelne Box enthält, und darauf ein radikal gepatchtes OpenPLi-Enigma2 gesetzt wird.
Das E2 mußte zerpatcht werden, weil sh4-Boxen nicht wirklich alles anbieten, was E2 so braucht, z.B. fehlt das übliche Interface zur Fernbedienung. Auf den sh4-Boxen wird mit lirc und/oder evremote getrickst, wofür E2 extra angepaßt werden muß.
Für sh4 kann man daher wirklich kein Image bauen, wenn man die Box nicht selber hat.
Durch dieses Basissystem als ein großer Klumpen gehen auch keine rolling releases (Also Updates per Feed), sondern man muß regelmäßig neu flashen.
Das hat HDMU bei mipsel-Boxen leider mehr oder minder beibehalten.
Alle OpenXXX und selbst VTi hingegen nutzen ein System, bei dem jede Systemkomponente, vom Kernel über libirgendwas und util-sowieso bis hin zum BitTorrent-Client transmission etc., einzeln gebaut, abgepackt und auf dem Feed verfügbar gemacht werden kann.
Man kann also problemlos bei einem Update den überflüssigen portmap verschwinden lassen, den Kernel upgraden, die nfs-utils updaten oder oder oder, (fast) genauso wie bei einem Debian oder Ubuntu.
Immerhin kann aber HDMU durch die Einzelanfertigung ein Image auch mal eine Sekunde schneller starten lassen als andere oder den Lieferumfang an Boxen mit 128 MB ggü. dem von Boxen mit 256 MB Flash anpassen. oe-a unterscheidet da nur zwischen "small flash" (= 64 MB, z.B.
DM800) und kein small flash (= alles andere).
Schlecht ist HDMU mit Sicherheit nicht, aber für mich scheidet es wegen fehlendem rolling release und fehlender Verfügbarkeit für alle meine Boxen aus.