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Off Topic HP: Teure Luft in der Tintenpatrone

Wieviel Luft passt eigentlich in eine Tintenpatrone? Bei HP offenbar relativ viel, wie eine zersägte Patrone zeigt.

Die Tintenpatronen des Herstellers HP bestehen aus Plastik, etwas Elektronik, einem Schwamm mit Tinte - und relativ viel Luft. Das zeigt der Hersteller von Ersatzpatronen Toner-Dumping
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. Für den Vergleich sägte das Unternehmen zwei Patronen auf.

Moderne Tintenpatronen verwenden zumeist eine Art Schwamm, der die Tinte aufsaugt. Von außen ist nicht ersichtlich, wie groß dieser Schwamm eigentlich ist. Bei der Original-Patrone 304 von HP nimmt er nur einen kleinen Teil des eigentlichen Gehäuses ein.

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Patronengröße passt nicht zum Tintenreservoir
Holt man den Schwamm aus dem Gehäuse, hat dieser nur Abmessungen von 19 x 14 x 27 Millimeter, ein Ersatzprodukt kommt hingegen auf 45 x 28 x 26 Millimeter. Auf dem Bild ebenfalls zu erkennen: Der Schwamm der HP-Patrone ist oben weiß, wurde also offenbar nie komplett mit Tinte befüllt. Toner-Dumping schreibt dazu: "Die Patronengröße der HP-Originalpatrone passt nicht wirklich zum Tintenreservoir. Man hat eine Patronengröße beibehalten, die seit Jahren bekannt ist, und baut einfach nur Kunststoff-Spacer ein, um die kleine Füllung und den kleinen Schwamm zu kaschieren."

Nach Angaben von Toner-Dumping können mit der Originalpatrone im Schnitt rund 120 Seiten Text bedruckt werden, das Nachfüllprodukt soll auf etwa 975 Seiten kommen. Die ungewöhnliche Bauform der HP-Patrone erschwert auch das Nachfüllen - denn Nutzer könnten die Tinte aus Versehen in den mit Luft gefüllten Bereich einfüllen.

In der Vergangenheit hatte HP die Nutzung von Fremdtinte eingeschränkt. Erst nach massiven Protesten von Verbrauchern und intensiver Berichterstattung zu dem Thema änderte das Unternehmen die Vorgaben und ließ die Nutzung von günstigen Konkurrenzprodukten wieder zu.

Quelle; golem
 
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...was
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...was willst du richtig machen wenn die Tinte die Düsen verkleistert hat, ist mit Patronen die ich nachfüllen lassen habe nicht passiert.
Also lag es an dem Tinten Mist den ich da rein gespritzt habe.

CISS Systeme sind eine feine Sache, lohnt sich aber bei mir nicht mehr.
So viel drucke ich nicht mehr seit ich in Rente bin, da trocknen mir nur die Schläuche ein.
Aber wie schon gesagt,für jemanden der mehr als 1 Patrone die Woche braucht eine gute Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
hab auch schon verschiedene Systeme probiert. Von selbst befüllen, was nicht immer ohne Flecken ausgeht und irgendwann die Düsen verkleben, über Chip reset und und und.
Hab mir dann einen Brother ohne Chip-System gekauft und die günstigen Patronen von hier:

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Läuft seit ein paar Jahren problemlos, keine Kleckereien, kein Verstopfen der Düsen, keine Chip Probleme

Wichtig: Ein Tintendrucker sollte man niemals ganz vom Strom trennen, damit er sich von Zeit zu Zeit selbst reinigen kann.
 
Bei einem Patronenpreis von knapp 50ct ist das denke ich zu verkraften und bessere als ein eingetrockneter Druckkopf.;)
 
Ich verwende bei meinem Canon iP4700 nun schon seit 8 Jahren Patronen von Logic-Seek ohne Probleme. Natürlich sollte man aller paar Wochen mal eine Testseite drucken und leere Patronen rechtzeitig austauschen, was bei einem Stückpreis von ca. 75 Cent auch kein Thema ist.
Den Zählerstand des Druckers musste ich schon einmal zurück stellen, demnächst ist mal der Überlauf-Schwamm dran.
HP hat eigentlich nur vernünftige Tintendrucker im Businessbereich, wo die Hardware nicht durch die Tinte finanziert wird.
 
Weil Tinte schon so teuer wie Gold wurde, hatte ich auch Umgestellt, wie @HarryHase es schrieb. Nutze jetzt einen Farb LED Drucker oki c332. Für Bewerbungsfotos auf Dokument und auch Bilder in schwarz/weiss ist der ganz gut. Alles andere bei der online Druckerei, eh besser und günstiger als mit HP Tinte.
 
Hallo Mäx2.5,
Brother-Drucker ohne Chip-System für günstige Patronen hört sich gut an.
Gilt das für alle oder nur für bestimmte Modelle?
Gibt es da ein besonders günstiges Modell?
Bei uns trocknen die Patronen immer wieder ein, weil wir für s-w einen Laser-Drucker haben und Farbe nur selten brauchen.
Gruß Jochen
 
Soweit ich weiß haben die neuen Modelle alle Chip-System.
Gibt aber dafür auch Patronen von Gorilla Ink, sind aber teurer und bei den anderen Billigpatronen fehlt mir die Kenntnis.

Trennst du deinen Drucker bei Nichtgebrauch vom Netz?
 
Die aktuellen Brother Tinten-Drucker haben auch Patronen mit Chip. Aber auch die machen die Chinesen preiswert nach. Man muss nur aufpassen, welche Firmware-Versin der Drucker hat und möglichst kein Firmware-Update durch Brother zulässt, denn je alter die Firmware, um so preiswerter die nachgemachten Patronen.

Was soll der Drucker denn können??? Zur Zeit gibt es (noch) sehr preisgünstig die vollwertigen A3 Multifunktionsgeräte MFC-J6520DW (kann bis zu A3 Duplex-Druck, A3 scannen und kopieren usw.),weil es jetzt den Nachfolger gibt.
 
Media Markt nennt 7.998-Euro-Literpreis für Druckertinte
Durch ein Versehen wurde im Media Markt der Preis für Druckertinte ehrlich ausgewiesen. Ein Liter Epson-Tinte kostet 7.998 Euro. Das ist selbst für Druckertinte recht teuer.

In einem Media Markt in Deutschland wurde der Preis für Druckertinte in Liter umgerechnet. Demnach kostet Epson Druckertinte C13T18064010 Multipack 4 Farben im Literpreis 7.998 Euro, wie Paul F. Hillmann‏ bei Twitter berichtete. Die Echtheit seines Fotos wurde von Media Markt weitgehend bestätigt.

Eine Media-Markt-Sprecherin sagte Golem.de: "Wir haben bei den Druckerpatronen in den Märkten verschiedene Preisschilder." Diese seien aber meist kleiner und ohne die Umrechnungsfunktion. "Irgendwo scheint sichtbar ein Preisschild zu hängen, das sich aus dem Warenwirtschaftssystem verschiedene Informationen zieht. In diesem Fall wurde, wie es bei Kaffeebohnen gesetzlich vorgeschrieben ist, der Grundpreis in Kilo angegeben und in den Milliliterpreis umgerechnet." Der Preis sei korrekt und richtig berechnet.

Die Informationen sind nicht neu und für jeden leicht umzurechnen, kurios ist die Darstellung des Literpreises bei einem Elektronikdiscounter. So zählt laut Berechnungen von Tonerdumping.de vom 10. März 2017 Druckertinte zu den teuersten Flüssigkeiten.

In einer HP 304-Druckerpatrone sind beispielsweise zu einem Preis von 12 Euro rund 3,7 Milliliter nutzbare Tinte enthalten. Hochgerechnet bedeutet das einen Literpreis von 3.240 Euro.

Tinte hat besondere Eigenschaften
Diese extrem hohen Preise kämen auch dadurch zustande, dass Druckertinte unterschiedlichste Anforderungen erfüllen müsse: "Einerseits soll sie in den Patronen und Druckern nicht eintrocknen, auf dem Papier im Sinne einer möglichst hohen Druckgeschwindigkeit aber so schnell wie irgend möglich trocken sein. Ausdrucke sollen wischfest, möglichst lichtbeständig und haltbar sein, dabei im Textdruck perfekte Schärfe im Detail bieten. Bei Hauttönen im Fotodruck sind wiederum weiche Abstufungen gefragt."

Doch selbst diese Anforderungen an Druckertinte erklärten nicht die hohen Preise von Originalpatronen. Hier komme ein ordentlicher Aufschlag für die Mischkalkulation der Hersteller auf den Tintenpreis hinzu. Die Drucker selbst würden dafür möglichst günstig auf den Markt gebracht.


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Quelle; golem
 
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