Aktuelles
Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Heute in Griechenland

    Nobody is reading this thread right now.
AW: Heute in Griechenland

wie die meisten waren die wir nach südeuropa exportieren ,da sehen wir wahrscheinlich auch nicht viel geld wieder
man könnte es auch so sehen erst nimmt DE den südstaaten die billigjobs weg ,die gehen dadurch in die knie und am schluss sind vieleicht alle "pleite"
 
AW: Heute in Griechenland

...und warum gab es diese Bankenkrise?
Weil die Leute Kredite auf Teufel komm raus aufgenommen haben nach der Einführung de Euro.
So als gäbe es plötzlich alles umsonst.
Und plötzlich waren das alles faule Kredite nachdem es mit der Wirtschaft nicht mehr so lief.
Also haben die Griechen gekauft was sie nicht bezahlen konnten.
Ergo, sie haben über ihre Verhältnisse gelebt.
Und dann haben sie dafür die Rechnung präsentiert bekommen.
Ein Land was es in den ganzen Jahren nicht schafft ein Kataster zu erstellen um für Landbesitz Steuern einzutreiben,muss sehr reich sein!
Noch dazu ist dass das größte Hindernis für die Ansiedlung von Investoren.
Dort kann ja niemand Land kaufen.
Welcher Investor geht das Risiko ein, kauft Land was in kein Grundbuch eingetragen ist?

Die letzte Regierung hat es nicht gebracht, aber diese jetzt ist noch viel Laienhafter.
 
AW: Heute in Griechenland

.....Weil die Leute Kredite auf Teufel komm raus aufgenommen haben nach der Einführung de Euro.

die gier der banken hat auch ihren anteil ,jedem einen kredit zu geben der keine sicherheit dafür hat


die folgen der bankenkrise 2008 kennst du sicher! die griechschischen banken haben zu viel durch spekulation verloren viele waren theoretisch pleite

wie in vielen anderen ländern

sie wurden dann vom staat mit schulden gerettet

vor dieser aktion war der staat in der lage die zinslast für seine schulden zu zahlen

seit dem nicht mehr

und dafür benötigen sie auch die ganzen EU rettungsgelder


die banken wurden mit ihren eigenen krediten gerettet und nun gehen ganze staaten zu grunde ,weil sie die zinslast für diese kredite nicht mehr bezahlen können

paradox???

das ergebniss sehen wir heute
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Heute in Griechenland

...ergo hat Deutschland alles richtig gemacht!
Die paar Euros für die Hypo Realestate (wo ich rechtzeitig ausgestiegen war) das waren doch nur Peanuts, sind lange wieder im Sack.
Deutschland hat nicht wie andere Länder maßlos über seine Kosten gelebt.
Schröder, obwohl das nicht mein Typ ist, hat rechtzeitig erkannt was zu tun ist, und hat gegen viel Widerstand der eigenen Genossen die Hartzreformen durchgeführt.
Damit war Deutschland gut für die Zukunft aufgestellt, und somit auch sehr gut durch die Finanzkrise gekommen.
Darum beneiden uns heute andere Länder.

Wenn Leute nicht rechnen können wenn sie Kredite aufnehmen, tut mir leid, ist niemand anderes als sie selbst Schuld.

Oder haben auch die Versandhäuser, Onlinehändler, Shopping Sender Schuld daran wenn sich Leute mehr kaufen als sie bezahlen können. Wie nennt man das....Eigenverantwortung.
Das ist was, was auch zur Freiheit gehört.


"""Wenn Griechenland das durchzieht könnte Portugal und Spanien ähnliches durchziehn und dann bleibt Deutschland auf zig Milliarden Forderungen aus Target sitzen. Dann kann sich Schäuble seinen Haushalt sonstwohin schieben.""""

Nur hat die Medaille 2 Seiten!
Was wird dann aus Portugal und Spanien?
Deutschland kann das auf jeden Fall besser verkraften.
Deutschland haftet mit maximal 310 Milliarden Euro, das ist ein Jahreshaushalt Deutschlands, mehr nicht.
Davon geht Deutschland nicht unter, aber vielleicht überleben das Portugal und Spanien nicht.
Aber wie man gesehen hat hat weder Portugal noch Spanien den Willen solchen Unsinn zu vollführen.
Sonst wären sie nicht so einheitlich gegenüber Griechenland aufgetreten.
Ist ihnen ja direkt ein Lehrstück geboten wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Heute in Griechenland

....Deutschland hat nicht wie andere Länder maßlos über seine Kosten gelebt.

das nützt nur nichts wen wir für den euro haften müssen

..... und hat gegen viel Widerstand der eigenen Genossen die Hartzreformen durchgeführt.

die billigjobs dadurch nach DE geholt und damit dazu beigertragen hat den südl.staaten die wirtschaftsgrundlage zu ruinieren


.....Deutschland haftet mit maximal 310 Milliarden Euro

plus zinsen ausser wenn der euro dadurch zerfällt dann wirds auch für uns übel
 
AW: Heute in Griechenland

wie mache ich einen staat bankrott

1. zahle hohe gehälter der arbeiter

ist der staat bankrott

1 zahle ich niedrige gehälter
 
AW: Heute in Griechenland

...der Euro wird niemals ganz zerfallen,wenn wirklich der schlimmste Fall eintritt wird es einen "Nord-Euro" geben.
Da wird gar nichts übel für Deutschland, Luxemburg, Holland, Litauen, Estland, Lettland, Österreich, Finnland, Irland, Slowakei.
Das würde ein stabiler Wirtschaftsraum, kleiner als heute, aber die anderen Länder hätten eine Option in den Euroraum zurückzukehren wenn Finanzen und Wirtschaft passen.
Das ist das was schon bei der Einführung des Euros, was gut war, hätte geschehen müssen.
Sollte aber aus politischen Gründen schnell gehen.
 
AW: Heute in Griechenland

...der Euro wird niemals ganz zerfallen,wenn wirklich der schlimmste Fall eintritt wird es einen "Nord-Euro" geben.
Da wird gar nichts übel für Deutschland......

dann wird im süden aber niemand mehr in der lage sein die "rettungsgelder" zurück zu zahlen und die wirtschaft/banken können sich auch ihre ausstände in den wind schreiben
da geht es um soviel für DE,sonst hätten sie schon viel früher die notbremse gezogen, das geht aber schon lange nicht mehr
die politiker haben sicher bei der einführung des euro gedacht, das durch die sehr billigen kredite die sich die südl.staaten nach einführung des euro holen könnten,
innerhalb von 10-15 jahren auf das niveau der nördl.staaten kommen.....wunschdenken vom feinsten!!!



"Nord-Euro"

wird es aber erst nach dem crash geben!!
 
AW: Heute in Griechenland

Griechenland- und Ukraine-Krise – Hölle oder Heil? Entsetzen in Berlin darüber, dass ein bankrotter Schuldner kein neues Geld möchte
EU-Zusammenbruch jetzt im Bereich des Möglichen?


[TABLE="width: 450, align: right"]
[TR]
[TD]
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.

[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="bgcolor: #FFFF80"]
Entsetzen darüber, dass der Schuldner neues Geld ablehnt!
[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Am 11. Februar 2015 fanden zwei politische Gipfel-Treffen statt, die möglicherweise den Beginn eines neuen Europas einleiteten. In Minsk trafen sich Bundeskanzlerin Merkel, der französische Präsident Hollande, der ukrainische Präsident Poroschenko und Russlands Präsident Putin, um über eine friedliche Beilegung des Ukraine-Konflikts zu beraten. Die Lobby hatte keinen offiziellen Vertreter mit am Tisch sitzen. Die Verhandlungen zogen sich bis in den Morgen des 12. Februar hin. Am Ende wurde eine Vereinbarung unterzeichnet, die, wäre sie von Merkel und Hollande ernst gemeint, der Lobby keine Freude bereiten dürfte.
Am selben Tag trafen sich in Brüssel auch die Euro-Finanzminister, um der neuen aufmüpfigen griechischen Regierung die Leviten zu lesen. Der für die FED und Goldman-Sachs in den Konferenzsaal rollende BRD-Finanzminister, Wolfgang Schäuble (CDU), hatte für dieses Treffen bereits ein Erpressungspapier vorbereitet, das der neue griechische Finanzminister Janis Varoufakis gefälligst unterschreiben sollte.
Rückblick
Als die Griechenland-Pleite 2010 offiziell bekannt gemacht wurde, erklärte Bundeskanzlerin Merkel noch im März 2010, dass der deutsche Steuerzahler dafür nicht in Anspruch genommen werde, Deutschland würde sich an einer "Griechenland-Rettung" nicht beteiligen. "Die EU-Partner bitten, drängen und drohen. Aber Angela Merkel will hart bleiben. Kein Geld für das vor dem Bankrott stehende Griechenland! Mit durchgedrücktem Rücken fährt die Kanzlerin morgen zum EU-Gipfel. Und will NEIN sagen." [1]
Doch dann wurde sie von ihren Lobby-Vorgesetzten zur Brust genommen und beauftragt, die Verpflichtungen Griechenlands gegenüber der Wall-Street auf den Schultern des "deutschen Steuerzahlers" abzuladen. Von da an, vor dem Bundestag im Mai 2010, machte die Kanzlerin den Wall-Street-Tribut zum "alternativlosen" Rettungspaket. "Europa steht am Scheideweg. Es geht um die Stabilität des Euro. Es geht um die Zukunft Europas. Die beschlossenen Hilfen sind alternativlos." [2]

Die von Bundeskanzlerin Merkel im Auftrag der Wall-Street durchgepeitschte erste "Griechenland-Rettung" lag bei 140 Milliarden Euro. Den Deutschen wurde erklärt, 110 Milliarden Euro [3] betrage die Griechenland-Rettung, aber die Garantien dafür würden niemals von den Deutschen eingefordert werden. Merkels Finanzminister erklärte im Zusammenhang mit dem gesamten Euro-Rettungskonzept: "Das ist ein Garantierahmen - und nicht in Anspruch genommene Haushaltsmittel." [4]

Dabei muss man wissen, dass bei der ersten "Griechenland-Rettung" auf die offiziell genannten 110 Milliarden Euro (in Wirklichkeit 140 Milliarden) 85 Milliarden Euro aus CDS-Wetten zugunsten der Wall-Street entfielen. Griechenland hatte 2010 also lediglich 25 bzw. 55 Milliarden Euro an wirklicher Kreditaufnahme getätigt. Spiegel-online vom 6. März 2010 berichtete: "Spekulanten haben in jüngster Zeit mit riskanten Finanzwetten zur Verschärfung von Griechenlands Finanzkrise beigetragen. ... Im Februar hielten Anleger Kreditausfallversicherungen für griechische Anleihen im Wert von 85 Milliarden Dollar.

Der sich wie ein voll aufgepumpter Blasebalg präsentierende BRD-Wirtschaftsminister (SPD), Siegmar Gabriel, posaunte damals aus der Oppositionsbank vollmundig heraus: "Wer Griechenland rettet, ohne die Spekulation zu beenden und die Verursacher zur Kasse zu bitten, belohnt deshalb auch die Verantwortungslosigkeit von Banken und Hedgefonds." [5] Seit Gabriel Teil der BRD-Lobby-Regierung ist, lehnt er jede Beschneidung der Hedgefonds ab, verlangt für diese Bankster-Institutionen vielmehr noch mehr Einfluss und Milliarden.
Nach der ersten "alternativlosen Griechenland-Rettung" folgten zweite weitere "alternativlose" Rettungen. Insgesamt wurden bis 2014 annähernd 400 Milliarden an die Wall-Street für sich immer wieder verlängernde und erhöhende CDS-Wetten für Griechenland bezahlt. In das Land selbst floss kein Geld. Die Griechen mussten sogar hungern, hatten weitflächig keine Krankenversorgung mehr und jeglicher Volksbesitz wurde bereits privatisiert, oder stand an, "privatisiert" zu werden. Mit der sogenannten Privatisierung wird Volksvermögen den Wall-Street Hyänen übertragen.
Das System ist es nicht gewohnt, dass ein Schuldner kein Geld mehr möchte
Als die neue griechische Regierung bekannt gab, dass sie das "Euro-Rettungsprogramm" nicht mehr verlängern werde, kein neues Geld unter diesen Bedingungen wolle, brach Panik in den Goldman-Sachs-Zentren Europas aus. "Ich bin sehr besorgt über die Lage, die eingetreten ist", sagte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker auch im Namen der Bundesregierung. [6]
Liebe Leser, bitte übertragen Sie diese Situation einmal vor Ihrem geistigen Auge in die Privatwelt. Sie haben einem Bekannten sehr viel Geld geborgt. Der aber ging zwischenzeitlich pleite und kann Ihnen nichts mehr zurückzahlen. Da bedrängen Sie ihn, er möge doch noch mehr Geld von Ihnen annehmen, obwohl er das erst recht nicht zurückzahlen kann. Und als er sich dennoch weigert, neues Geld von Ihnen zu nehmen, drohen Sie ihm eine Tracht Prügel an.
Der Normalbürger dürfte das nicht verstehen, denn der Irrsinn dieser Politik wird aus der Verzweiflung geboren, weil bei einem offiziellen Ausscheiden Griechenlands aus der Euro-Zone die Wetten auch gegen Deutschland fällig werden. Die BRD haftet letztlich in vollem Umfange. Manche beziffern die dann fällig werdende Summe auf zwei Billionen Euro, vielleicht sind es viel mehr. "Griechen-Pleite kostet 2 Billionen Euro." [7]

Der ehemalige griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou war ein Mittäter, doch als sein Land unter den Betrugswetten zusammengebrochen war, jammerte er: "Prinzipienlose Spekulanten verdienen täglich Milliarden mit ihren Wetten auf einen griechischen Staatsbankrott. Amerika und Europa müssen endlich sagen: Genug ist genug". [8] Die Schuldenlast Griechenlands steigt also täglich um Milliarden, ohne auch nur einen Cent an wirklichen Krediten aufzunehmen. Die neuen Kreditsummen decken immer nur die Wett-Milliarden ab, wie Papandreou bestätigte. Papandrou sagte diese denkwürdigen Worte ausgerechnet vor dem Washingtoner "Brookings-Institut", einer Denkfabrik der Wett-Wall-Street.
Vor dem Hintergrund der auf die BRD zurollenden Billionensummen an griechischen und eigenen Wettfälligkeiten war das Entsetzen in Berlin groß, als sich der neue griechische Finanzminister am 11. Februar 2015 in Brüssel weigerte, das von Schäuble vorgefertigte Diktat zu unterschreiben. Man war sich bis zu diesem Moment, Dank des eigenen Glaubens an das Tributsystem, der Unterschrift des Griechen sicher. Doch es kam anders. "Eklat in Brüssel – keine Einigung mit Griechenland. Eine gemeinsame Erklärung der Euro-Gruppe schien schon unter Dach und Fach, als Bundesfinanzminister Schäuble abreiste. Doch dann zog Griechenlands Finanzminister seine Zustimmung offenbar zurück." [9]

Das hatte es vorher im Euro-Europa von Goldman-Sachs noch nie gegeben, dass nach einem Treffen der Finanzminister in Brüssel noch nicht einmal so viel Substanz erzielt werden konnte, einen Minimalkonsens im Sinne des FED-Ausraubungskonzeptes zu erzielen. "Wir haben nicht genug Fortschritte erzielt, um eine gemeinsame Erklärung abzugeben", sagte Euro-Gruppe-Chef Jeroen Dijsselbloem nach mehrstündigen Verhandlungen in Brüssel.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hatte das Treffen offenbar vorzeitig in dem Glauben verlassen, die griechische Unterschrift sei gewährleistet.
Das sogenannte Hilfsprogramm der Lobby-Geldgeber für Griechenland läuft nur bis zum 28. Februar. Danach würde, ohne Verlängerung des strangulierenden Schuldenabkommens, Griechenland offiziell einen Staatsbankrott erklären müssen. Dieser Staatsbankrott ginge aber zu Lasten der Deutschen, und das wissen die Griechen ganz genau, weshalb sie von Berlin jedes Zugeständnis abverlangen können, und wahrscheinlich auch abverlangen werden. "Der neue griechische Finanzminister hat aus seinem Herzen ebenfalls keine Wörtergrube gemacht: Es sei gleichgültig, was deutsche Politiker redeten, hat er bekundet, denn am Ende müssten die Deutschen ja ohnehin zahlen." [10] Merkel scheint in der Tat zu allem bereit zu sein, nur damit sie gegenüber den Deutschen (noch) nicht erklären muss, ihr müsst jetzt bezahlen, ihr werdet ärmer als die Griechen sein.
Merkel machte deshalb deutlich, dass sie immer darauf ausgerichtet sei, "einen Kompromiss zu finden. …Und Deutschland ist dazu bereit." [11]


Die russische Nachrichtenagentur Sputnik News erläutert die ausweglose Situation der BRD genüsslich: "Die Troika leidet darunter, dass die Griechen wissen, dass alle Drohungen nur heiße Luft sind, denn Griechenlands Euro-Austritt würde das Ende der EU, wie wir sie kennen, signalisieren. Ein Griechenland-Ausstieg würde insbesondere Deutschland unvorstellbare Summen kosten. Einige Analysten sprechen von 1,2 Billionen Euro. Deutschland wurde zum Endgaranten des europäischen Risikos, nur um den Status quo zu bewahren. Milliarden über Milliarden von wertlosen EU-Staatsschulden wurden von Deutschlands Steuerzahlern aufgekauft. Draghi and Merkel haben dafür sogar das 'quantitative easing' (das Inflationsprogramm) zusammengezimmert. Doch alles könnte umsonst gewesen sein, wenn es ihnen nicht gelingt, Griechenland im Euro zu halten." [12]

Warum wird das "Rettungsprogramm" von Griechenland abgelehnt?
Die neue griechische Regierung hat mit recht deutlichen Worten zu verstehen gegeben, dass sie nicht bereit sei, die Betrugswetten an die Wall-Street zu bezahlen und dafür das eigene Volk kaputtgehen zu lassen. In Athen weiß man genau, dass Berlin das sogenannte Hilfsprogramm unter Einsatz "finanzieller Massenvernichtungswaffen"zugunsten der Wall-Street durchgesetzt hatte.
Alexis Tsipras verlangt deshalb, dass der Verursacher, also die Bundesrepublik Deutschland, diese Luftschulden übernimmt. Die Mitglieder der neuen griechischen Regierung sehen deshalb die Bundesrepublik als Schuldner dieser Titel an: "Sie sehen sich selbst nicht etwa als Schuldner, sondern sogar als Gläubiger Deutschlands." [13]


Die neue griechische Regierung sieht es nicht mehr ein, ihr Volk für die Ausraubung des Landes verhungern zu lassen, nur um die Wettschulden der Lobby-Banken zu bezahlen. Denn ohne diese Wettschulden der Banken wäre keine sogenannte Re-Kapitalisierung der Banken notwendig geworden, wofür die "Hilfsgelder" verwendet wurden und werden. "Griechenland. Klammert man die Kosten für die Rekapitalisierung von Banken aus, fiel das Defizit des Gesamtstaats von 6,2 Prozent auf 2,1 Prozent der Wirtschaftsleistung. Es war der stärkste Defizit-Rückgang unter allen Mitgliedsstaaten der EU. Wenn die Statistiker allerdings die Sonderkosten für die Banken mit hinzurechnen, steigt das Defizit des gesamten griechischen Staates auf 12,7 Prozent und ist damit weit höher als noch 2012. Damals lag es nur bei 8,9 Prozent." [14]

Dass Griechenland als Euro-Land nur dazu da ist, Wett-Milliarden für die Wall-Street zu produzieren, die von der BRD garantiert werden, geht auch aus der Tatsache hervor, dass die EZB der griechischen Notenbank, ohne Verlängerung des sogenannten Hilfsprogrammes, zur Bezahlung von Wettfälligkeiten griechischer Banken weitere 60 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt hat. Dieser Betrag wird transferiert, ohne dass die griechische Regierung dem zugestimmt hätte. Dieser Tribut wird von Herrn Draghi mit der Bezeichnung "Notkredite" umschrieben und von der BRD garantiert. Die FAZ bestätigte diese Tatsache am 5. Februar 2015: "Die Europäische Zentralbank hat die Obergrenze für Notkredite der griechischen Notenbank an Geschäftsbanken des Landes angehoben. Nach übereinstimmenden Berichten der Nachrichtenagenturen Reuters und AFP wurde das Limit auf 60 Milliarden Euro erhöht. Die EZB lehnte eine Stellungnahme ab."
Die Goldman-Sachs- EZB hat nur ein Geschäftsziel: Billionen von Euro als Wett-Tribut nach Übersee zu transferieren. 400 Milliarden Euro an sogenannter Griechenland-Hilfe wurden dafür bereits aufgewandt. Und Draghi pumpt gerade weitere 60 Milliarden Euro in das griechische Bankensystem zur Bezahlung von Wetten, obwohl die neue griechische Regierung dies explizit nicht wünscht. Im Gegenteil, die neue griechische Regierung verlangt, dass die bereits erfolgten "Hilfszahlungen" zur sogenannten Banken-Rekapitalisierung (damit die Banken die Wetten bezahlen konnten) in Staatskredite umgewandelt werden. Dann könnte Griechenland sofort alle echten Kredite, die für das Land aufgenommen wurden, zurückzahlen. In der FAZ vom 13. Februar 2015 sind diese epochalen Richtungsänderungen der neuen griechischen Regierung nachzulesen.
Es heißt dort: "Ferner will die griechische Regierung die schon ausgezahlten, für die Bankenrekapitalisierung zweckgebundenen Kredite des Krisenfonds EFSF offenbar für die Staatsfinanzierung umwidmen. All diese Ideen widersprechen den Abmachungen des bisherigen Programms." Das ist der Stoß ins Herz der Welt-Finanz-Plutokratie, das vielleicht baldige Ende des hochkriminellen Wettsystems. Hier kann es zu keinem Kompromiss kommen, sofern die griechische Regierung ihre Haltung nicht aufgibt. Die EU steht in der Tat vor dem Abgrund.

Der Zinsbetrug
Die Schulden selbst werden ohnehin nie zurückgezahlt. Den Wucherern geht es mit dem Urschuld-Titel nur darum, ein Instrument an der Hand zu haben, mit dem immer neue Zinsen eingefordert und somit immer neue Kreditaufnahmen zur Bezahlung der Zinsen verlangt werden können. Dass die Wucherer den Ur-Titel, also den ursprünglichen Kreditbetrag, nie "zurückhaben" wollen, liegt daran, dass sie dieses Geld ja von den Notenbanken der Länder bekommen haben. Es war nie ihr eigenes Geld, das sie den Ländern geliehen haben. Und so müssen die Völker für ihr eigenes Geld ewig Zinsen bezahlen.
Nur kommen heute zu den Zinsen noch die obligatorischen Finanzwetten dazu, und die entsprechen oftmals einem Zinssatz von mehreren tausend Prozent im Verhältnis zu dem zugrundeliegenden Kreditbetrag. Diese Finanzwetten auf Staatsschulden wurden von der Bundesrepublik damals im Zuge der globalistischen De-Regulierungs-Reformen für die Wall Street durchgesetzt. Seither müssen solche Wetten mit jeder Kreditaufnahme hingenommen werden. Diese Wetten (CDS, Credit Default Swaps) werden uns als Kreditversicherung verkauft, was eine unverschämte Lüge ist. Im Gegenteil, diese CDSs werden laut Dr. Wolfgang Hetzer immer fällig, ob die Kredite bezahlt werden oder nicht. "Allerdings erhält der Sicherungsnehmer die Ausgleichzahlung unabhängig davon, ob ihm durch den Ausfall des Referenzschuldners überhaupt ein Schaden entsteht." [15] Wenn es Kreditversicherungen wären, müssten ja nicht die Staaten haften und "retten", sondern die Wall-Street aufgrund der von ihr als Kreditversicherungen deklarierten CDS-Verträge.
Selbst die Lobby-Medien müssen zugeben, dass die neue griechische Regierung recht hat, dem Terror der Finanz-Kommissare (Troika) entgegenzutreten: "Die Geschichte der Rettungspakete gibt Tsipras und seinen Ministern Recht." [16]

Einen Aufschrei in Berlin rief die erste Amtshandlung der neuen Regierung in Athen hervor, weil sie die von der Troika entlassenen Putzfrauen in den Ministerien wieder eingestellte. "'Die Putzfrauen waren die Schwächsten, und die Troika brauchte Zahlen', so der Verwaltungsminister Georgis Katrougalos. Vor allem ist es die Korrektur einer Absurdität der Sparpolitik Denn die 595 Putzfrauen der Finanzverwaltung, die im September 2013 zur Erfüllung der Sparvorgaben gefeuert werden mussten, bekamen weiterhin 75 Prozent ihrer Bezüge. Die Arbeit machten private Reinigungsfirmen – unterm Strich war das Ganze teurer als zuvor. Es waren diese und ähnliche Entscheidungen der Vorgängerregierung, die die Griechen wütend machten. Und die dazu führten, dass sie Syriza wählten." [17]

[TABLE="align: right"]
[TR]
[TD="bgcolor: #FBF7BF"][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Mit dem Einverständnis von Merkel und Schäuble wurden die Milliardäre in Griechenland von der Steuer befreit. Sie konnten noch im Januar 2015 ihr Geld aus Griechenland abziehen und ganz offiziell in Groß Britannien und in den USA bunkern, ohne dass sie etwas zu befürchten hätten. Warum das unter der alten Merkel-Regierung in Athen so war, beantwortet der neue griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos so: "Juden zahlten in Griechenland keine Steuern." [18]

Nun wird sich zeigen, ob die BRD den Löwenanteil der griechischen Wettschulden dem deutschen Steuerzahler auflädt, daran dürfte kaum ein Zweifel bestehen. Es wird sich auch zeigen, ob Griechenland vielleicht einen echten Befreiungsschlag landet und sich an Russland anlehnt. Damit würde das Land unabhängig gegenüber dem Vampir-System EZB werden.
Griechenland als Großhändler für russisches Gas in Europa (neben der Türkei) könnte sich dadurch nicht nur über einen beachtlichen Machtzuwachs freuen, sondern auch einen Finanzstatus erlangen, von dem Euro-Länder nur träumen können. Die Kontakte sind geknüpft, wie Griechenlands neuer Verteidigungsminister Panos Kammenos im griechischen Fernsehen erkennen ließ. Sein Land würde sich nach anderen Finanzquellen orientieren, wenn Griechenlands Gläubiger nicht auf die griechischen Vorschläge eingingen, versprach er seinen Landsleuten. Kammenos wörtlich: "Wenn wir sehen, dass Deutschland hart bleibt und Europa auseinanderblasen möchte, dann haben wir die Pflicht, einen Plan B zum Zuge kommen zu lassen, nämlich Finanzhilfe aus anderen Quellen zu beziehen. … Das könnte Russland sein, auch China oder andere Länder." [19]


[TABLE="width: 650, align: center"]
[TR]
[TD] 1)[/TD]
[TD] BILD.de, 24.03.2010[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD] 2)[/TD]
[TD] BILD.de, 05.05.2010[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD] 3)[/TD]
[TD] "110-Milliarden-Euro-Hilfspaket." spiegel.de, 02.05.2010[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD] 4)[/TD]
[TD] handelsblatt.de, 20.06.2011[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD] 5)[/TD]
[TD] spiegel.de, 06.03.2010[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD] 6)[/TD]
[TD] Welt.de, 12.02.2015[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD] 7)[/TD]
[TD] BILD.de, 01.10.2011[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD] 8)[/TD]
[TD] n24.de, 08.03.2010[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD] 9)[/TD]
[TD] Welt.de, 12.02.2015[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD] 10)[/TD]
[TD] FAS, 01.02.2015, S. 8[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD] 11)[/TD]
[TD] Welt.de, 12.02.2015[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD] 12)[/TD]
[TD] sputniknews.com, 10.02.2015[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD] 13)[/TD]
[TD] FAS, 01.02.2015, S. 8[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD] 14)[/TD]
[TD] Welt.de, 23.04.14[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD] 15)[/TD]
[TD] Wolfgang Hetzer, FINANZ-MAFIA, Wie Banker und Banditen unsere Demokratie gefährden, Westend, Frankfurt 2011, S. 316[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD] 16)[/TD]
[TD] FAS, 01.02.2015, S. 8[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD] 17)[/TD]
[TD] Der Spiegel, 07/2015, S. 88[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD] 18)[/TD]
[TD] Welt.de, 30.01.2015[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD] 19)[/TD]
[TD] sputniknews.com, 10.02.2015 [/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Quelle:
 
AW: Heute in Griechenland

...Eins ist Fakt, in der heutigen Situation, zieht sich Russland mit Griechenland keine Rute über den Arsch, genauso wenig wie sie die OST-Ukraine haben will.
Die braucht sie nur um die Ukraine zu destabilisieren.
Finanziell sind die Russen selbst genug am schleudern.
Und wer sonnst sollte in ein marodes Land, was nur Olivenöl besitzt Geld stecken.
China?
Bestimmt nicht, die sind in dieser Beziehung ein erzkapitalistisches Land, Geld geht nur da hin wo es ordentlich was abwirft.
Und das ist in Griechenland ja wahrlich nicht der Fall.

Übrigens, alle seriösen Quellen sprechen bei einem Zusammenbruch-oder Ausscheidens Griechenlands für ein finanzielle Belastung Deutschlands von ca. 300 Milliarden Euro, das ist gerade mal der Staatshaushalt eines Jahres.
Ein herber Verlust, aber keine Katastrophe!

Übrigens, ein herrliches Zusammengeschreibsel aus zig Meldungen aus dem Zusammenhang gerissen.
Hast wieder eine "schöne" Seite gefunden!
 
AW: Heute in Griechenland

Hab mal noch ne Spekulation.Die Seite ist allerdings vor 2 Wochen an den Springer Verlag oder so ne Gruppe gegangen.Erhebt also nicht den Anspruch auf Richtigkeit:

ash
 
AW: Heute in Griechenland

...an wem soll diese Seite gegangen sein?
Diese Seite gehört den Verschwörungsfritzen rund um einen Michael Maier.

 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Heute in Griechenland

matt , du soltest dein beruf wechseln von Elektr-iker auf Polit-iker

die endung past schon :wacko1:
 
AW: Heute in Griechenland

Da hast Du recht @mattmasch, alle Journalisten sind Verschwörungsfritzen................, dass ich Dir mal wieder recht geben muss, tztztz. ;-)

Gruß
claus13
 
Zurück
Oben