Der US-Kabelsender HBO ist Opfer eines Hackerangriffs geworden, insgesamt wurden 1,5 Terabyte an Daten gestohlen. Darunter unter anderem das Skript der kommenden "Game of Thrones"-Folge sowie einige komplette Serien-Episoden.
Hollywood hat es mal wieder mit einer Hacker-Attacke zu tun: Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, haben Angreifer bei HBO 1,5 Terabyte Daten geklaut. Der Kabelsender hat den Hack inzwischen bestätigt. "Es gab einen Vorfall, durch den geheime und geschützte Informationen kompromittiert wurden", heißt es in einer Stellungnahme des Senders. Welche Daten genau von dem Hack betroffen sind, sagt HBO nicht. "Wir haben sofort begonnen, den Vorfall zu untersuchen und arbeiten mit Strafverfolgungsbehörden und externen Sicherheitsfirmen zusammen. Datenschutz hat bei HBO oberste Priorität und wir nehmen unsere Verantwortung zum Schutz der Daten sehr ernst."
Wie mehrere US-Medien berichten, ist mit "Game of Thrones" auch das derzeitige HBO-Highlight von dem Hack betroffen. Hier soll das Skript der kommenden Folge geleakt worden sein, komplette Folgen allerdings (noch) nicht. "Entertainment Weekly" berichtete zuerst über den Hack, demnach sind von den Serien "Ballers" und Room 104" auch ganze Folgen geleakt worden. Letztere Serie ist vor wenigen Tagen bei HBO gestartet, erst eine Folge war zu sehen.
Wer hinter dem Hack steht, ist derzeit noch unklar. Zuletzt kam es aber immer wieder zu Angriffen gegen TV-Sender oder Hollywoodstudios. Erst im Mai wurden die zehn neuen Folgen von "Orange Is The New Black" vorab von Hackern online gestellt, diese drohten damals auch anderen Sendern (DWDL.de berichtete). Netflix weigerte sich damals, den Erpressern Geld zu zahlen. 2014 wurde Sony gehackt, die Angreifer erbeuteten rund 100 Terabyte an Daten. Und auch HBO war schon einmal Opfer von Hackern: Vor vier Jahren wurden "Game of Thrones"-Storylines vorab im Netz veröffentlicht. Bei Staffel fünf tauchten zudem die ersten vier Folgen vorab im Netz auf - das lag aber an DVDs, die HBO vorab an die Presse und sonstige Branchenvertreter schickte.
HBO-Chef Richard Plepler hat sich in einer Mail an seine Mitarbeiter gewandt und schreibt laut US-Medien unter anderem: "Wie die meisten von euch wohl schon gehört haben, hat es einen Vorfall gegeben, der zum Diebstahl von geschützten Informationen geführt hat." Jedes Eindringen dieser Art sei störend, beunruhigend und aufreibend. "Ich kann Ihnen versichern, dass die Unternehmensspitze und unser Technologieteam zusammen mit externen Experten rund um die Uhr arbeiten, um unsere kollektiven Interessen zu schützen. Ich habe absolut keinen Zweifel daran, dass wir unseren Weg durch diese Herausforderung erfolgreich navigieren werden."
Quelle; dwdl
Hollywood hat es mal wieder mit einer Hacker-Attacke zu tun: Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, haben Angreifer bei HBO 1,5 Terabyte Daten geklaut. Der Kabelsender hat den Hack inzwischen bestätigt. "Es gab einen Vorfall, durch den geheime und geschützte Informationen kompromittiert wurden", heißt es in einer Stellungnahme des Senders. Welche Daten genau von dem Hack betroffen sind, sagt HBO nicht. "Wir haben sofort begonnen, den Vorfall zu untersuchen und arbeiten mit Strafverfolgungsbehörden und externen Sicherheitsfirmen zusammen. Datenschutz hat bei HBO oberste Priorität und wir nehmen unsere Verantwortung zum Schutz der Daten sehr ernst."
Wie mehrere US-Medien berichten, ist mit "Game of Thrones" auch das derzeitige HBO-Highlight von dem Hack betroffen. Hier soll das Skript der kommenden Folge geleakt worden sein, komplette Folgen allerdings (noch) nicht. "Entertainment Weekly" berichtete zuerst über den Hack, demnach sind von den Serien "Ballers" und Room 104" auch ganze Folgen geleakt worden. Letztere Serie ist vor wenigen Tagen bei HBO gestartet, erst eine Folge war zu sehen.
Wer hinter dem Hack steht, ist derzeit noch unklar. Zuletzt kam es aber immer wieder zu Angriffen gegen TV-Sender oder Hollywoodstudios. Erst im Mai wurden die zehn neuen Folgen von "Orange Is The New Black" vorab von Hackern online gestellt, diese drohten damals auch anderen Sendern (DWDL.de berichtete). Netflix weigerte sich damals, den Erpressern Geld zu zahlen. 2014 wurde Sony gehackt, die Angreifer erbeuteten rund 100 Terabyte an Daten. Und auch HBO war schon einmal Opfer von Hackern: Vor vier Jahren wurden "Game of Thrones"-Storylines vorab im Netz veröffentlicht. Bei Staffel fünf tauchten zudem die ersten vier Folgen vorab im Netz auf - das lag aber an DVDs, die HBO vorab an die Presse und sonstige Branchenvertreter schickte.
HBO-Chef Richard Plepler hat sich in einer Mail an seine Mitarbeiter gewandt und schreibt laut US-Medien unter anderem: "Wie die meisten von euch wohl schon gehört haben, hat es einen Vorfall gegeben, der zum Diebstahl von geschützten Informationen geführt hat." Jedes Eindringen dieser Art sei störend, beunruhigend und aufreibend. "Ich kann Ihnen versichern, dass die Unternehmensspitze und unser Technologieteam zusammen mit externen Experten rund um die Uhr arbeiten, um unsere kollektiven Interessen zu schützen. Ich habe absolut keinen Zweifel daran, dass wir unseren Weg durch diese Herausforderung erfolgreich navigieren werden."
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Quelle; dwdl
Anhänge
Du musst angemeldet sein, um die Anhangsliste zu sehen.