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Hauptversammlung: Beckenbauer springt Premiere bei

    Nobody is reading this thread right now.
Na bravo Franz......:D


Premiere holt sich prominente Schützenhilfe für sein Sanierungskonzept: Auf der heutigen außerordentlichen Hauptversammlungin München ist Fußballpapst Franz Beckenbauer dem defizitären Pay-TV-Sender zur Seite gesprungen. Die Aktionäre sollen heute über eine Kapitalerhöhung entscheiden, von der die Kreditzusagen der Banken abhängen und mit der das von CEO Mark Williams erarbeitete Restrukturierungsprogramm umgesetzt werden soll.

"Die Vereine sind abhängig von dem Geld", so Beckenbauer in einem Einspieler auf der Hauptversammlung. Premiere zahlt jährlich rund 225 Millionen Euro an die DFL. "Die Kapitalerhöhung ist eine Überlebensfrage für Premiere. Das muss man bejahen", appelliert er emotional an die versammelten Aktionäre. Bei der Kapitalerhöhung geht es um eine Summe von rund 412 Millionen Euro. Rupert Murdochs Newscorp, die derzeit 29 Prozent der Aktien hält, hat bereits zugesagt hat, alle Aktien zu zeichnen, die nicht von anderen Aktionären gekauft werden. Das Bankenkonsortium stellt dann weitere 525 Millionen Euro bereit.


Mark Williams, seit September 2008 CEO von Premiere, will das Geld vor allem nutzen, um neue Abonnenten zu gewinnen. "Wir wollen die monatlich zahlenden Laufzeitabos steigern" , sagte Williams. Ende 2008 kam der Sender auf rund 2,4 Millionen Abonnenten. Um den Sender in die Gewinnzone zu führen braucht er 3 bis 3,4 Millionen Abonnenten. Dazu will Williams im 3. Quartal die Marketingaktivitäten deutlich verstärken. Außerdem soll die Attraktivität des Programms steigen, die Benutzerfreundlichkeit verbessert werden, die Kundenzufriedenheit steigen und die Preisstruktur klarer werden. Dazu denkt Williams über "Buy-through"-Modelle nach, nach denen die Abonnenten ein breites Basispaket abonnieren, das um spezielle Programme - darunter möglicherweise auch die Bundesliga-Berichterstattung - ergänzt wird. Die Preise könnten nach Expertenschätzungen auf 35 bis 45 Euro monatlich steigen. Mit einem ähnlichen Modell war der Sender bereits 2001 angetreten - und hatte die Strategie wegen der hohen Preise aufgeben müssen. pap
Quelle:http://www.horizont.net/aktuell/med...uer-springt-Premiere-bei_82495.html?openbox=0
 
AW: Hauptversammlung: Beckenbauer springt Premiere bei

  • Kapitalerhöhung für Premiere
    Eine außerordentliche Hauptversammlung der Premiere AG hat der geplanten Kapitalerhöhung, die dem Unternehmen mehr als 400 Millionen Euro zuführen soll, zugestimmt. Wie der Bezahlfernsehsender am Donnerstagabend mitteilte, stimmten 99,6 Prozent des anwesenden Grundkapitals der Maßnahme zu. Einige Aktionäre hätten aber Widersprüche eingereicht. www.premiere.de


    Fr, 27. Feb 2009 Q:satnews
 
AW: Hauptversammlung: Beckenbauer springt Premiere bei

Premiere-Aktionäre segnen Kapitalerhöhung ab

MÜNCHEN (Dow Jones)--Die außerordentliche Hauptversammlung der Premiere AG hat der geplanten Kapitalerhöhung, die dem Unternehmen mehr als 400 Mio EUR zuführen soll, zugestimmt. Wie der in Unterföhring bei München ansässige Bezahlfernsehsender am Donnerstagabend mitteilte, stimmten 99,6% des anwesenden Grundkapitals der Maßnahme zu. Einige Aktionäre hätten aber Widersprüche eingereicht.

Premiere befindet sich inmitten einer Restrukturierung. So stellte der Vorstandsvorsitzende Mark Williams Anfang Oktober eine neue Klassifizierung der Abonnenten vor, bei der 940.000 Abonnenten, die nach der alten Zählweise enthalten waren, nicht mehr berücksichtigt wurden.

Zugleich erklärte Williams im Oktober, er habe aufgrund der zu erwartenden Verluste Gespräche mit den Banken über die Restrukturierung von Kreditvereinbarungen aufgenommen. Die kurz vor Weihnachten festgezurrte neue Finanzierungsstruktur sieht vor, dass bestehende Kreditlinien durch neue, langfristige Kreditzusagen über 525 Mio EUR ersetzt werden. Voraussetzung dafür ist, dass Premiere durch zwei Kapitalerhöhungen zunächst neues Eigenkapital von 450 Mio EUR zugeführt wird.

Durch eine erste Kapitalerhöhung hat der Sender im Januar bereits 38,4 Mio EUR erlöst. Die zweite Kapitalerhöhung soll weitere 411,6 Mio EUR in die Kasse von Premiere bringen und noch im ersten Halbjahr über die Bühne gehen. Die Finanzierungsstruktur soll dem Medienunternehmen die Umsetzung eines neuen Geschäftsplanes ermöglichen.

News Corp, der auch Dow Jones und damit diese Nachrichtenagentur gehört, ist nach jüngsten Angaben mit 29% an Premiere beteiligt.
Quelle:Link veralten (gelöscht)
 
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