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Hartz IV: Einschüchterungen durch Personalfirmen

TV Pirat

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Lassen Jobcenter Hartz IV-Leistungsberechtigte durch Personaldienstleister einschüchtern?


Einem Leser-Hinweis zufolge sollen Jobcenter mittlerweile Personaldienstleister damit beauftragen, sogenannte „Leistungsverweigerer“ zu identifizieren und diese einzuschüchtern. Mit gezielten Fragen werden Hartz IV-Bezieher dabei zu Arbeitsunwilligen degradiert und im Anschluss sanktioniert.

Personaldienstleister diffamieren Erwerbslose

Die Jobcenter schließen Verträge mit externen Personaldienstleistern, dabei werden sie auch intern dazu aufgefordert, sogenannte „Leistungsverweigerer“ ausfindig machen - oder anders gesagt - Erwerbslose als arbeitsunwillig zu diffamieren. Einer unser Leser schilderte uns den Fall eines Hartz IV-Beziehers, der vom zuständigen Jobcenter an einen Personaldienstleister in Dortmund verwiesen wurde. Dort sei der Betroffene zu drei Entleih-Betrieben zu Vorstellungsgesprächen geschickt worden, die alle demselben Mutterkonzern angehörten.

Während der Gespräche sei der Mann mit Fragen wie „Der Arbeitsort ist immerhin 60 Kilometer von Ihrem Wohnort entfernt! Sind Sie auch wirklich sicher, dass Sie da arbeiten wollen?”, „Die Arbeitszeit kann auch schon mal bis 22 Uhr sein. Sind Sie auch wirklich sicher, dass Sie solange arbeiten können?” und „Der Stundenlohn beträgt leider nur 7,79 Euro brutto pro Stunde. Sind Sie auch wirklich sicher, dass Sie damit auskommen?” konfrontiert worden, die er alle mit „Ja“ beantwortet habe. Dennoch habe der Erwerbslose keinen Arbeitsvertrag angeboten bekommen. Wiederrum andere berichteten, dass sie bei Verneinung einer dieser Fragen sogleich vom Jobcenter wegen Arbeitsunwilligkeit sanktioniert wurden.

Auffällig war auch, dass bei den vermeintlichen Vorstellungsgesprächen immer drei Personen der Firma anwesend waren, obwohl ein Arbeitsvertrag im Anschluss nicht zu erwarten war. Daher stellt sich hier die Frage, ob es hier darum gehe Erwerbslose einzuschüchtern. Auch stellt sich die Frage, wie die Verträge zwischen den Jobcentern und den Personaldienstleistern ausgestaltet sind. Wer hierzu sachdienliche Hinweise hat, kann sich gern an unsere Redaktion per Mail wenden.

So trickst die Bundesregierung bei Hartz IV

Quelle: gegen-hartz
 
AW: Hartz IV: Einschüchterungen durch Personalfirmen

Man.man,man es ist zum k.... wenn man soetwas liest. Froh kann derjenige sein der noch einen Job hat und der auch noch Spass macht.
Ich bin zZ.auch in einer Firma wo es bescheiden schön ist. Zwei Chefs, die am liebsten noch mit Licht arbeiten würden.
Kannste alles vergessen wenn nicht mal 1000€ bleiben und 13/14h unterwegs bist.
 
AW: Hartz IV: Einschüchterungen durch Personalfirmen

Kannste alles vergessen wenn nicht mal 1000€ bleiben und 13/14h unterwegs bist.

Erinnert an den Kurierdienstjob,den ich mal ganz kurz gemacht habe. 12-13h/Tag unterwegs bei einer 6 Tage-Woche und gerade mal nen 1000er Netto.Das sind gerade mal 3€ Netto pro Stunde für einen echten Knochenjob.
 
AW: Hartz IV: Einschüchterungen durch Personalfirmen

Ist die Arbeit schwer, ist das Konto leer.
Ist die Arbeit leicht, wirst du schnell zum Scheich.

Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2
 
AW: Hartz IV: Einschüchterungen durch Personalfirmen

Ich kann die machen schaften bestätigen läuft hier im Kreis genauso ab, mir wurde sogar nahe gelegt meine rücken Erkrankung nicht zu erwähnen da ich keinen schwer behinderten Status inne habe und mir die Erwähnung der Rücken Probleme als Arbeitsverweigerung ausgelegt werden kann, trotz das seitens der arge ein Amt ärztliches Gutachten erstellt wurde das genau dieses bestätigt

Gesendet von meinem NexusHD2 mit Tapatalk 2
 
AW: Hartz IV: Einschüchterungen durch Personalfirmen

Jobcenter Thüh. : 8 stunden Pause und dann nach Hause.
 
AW: Hartz IV: Einschüchterungen durch Personalfirmen

Drei Leute sind bei uns auch manchmal beim Vorstellungsgespräch mit dabei. Der Personalchef, einer vom Betriebsrat und der Abteilungsleiter der den Personalbedarf angemeldet hat. Die Leute stellen sich dann aber auch bei der Begrüßung dementsprechend ordentlich vor.

Ich kann es auch verstehen, dass die Jobzenter Erkundigungen einholen. Sie wollen direkt von der Quelle erfahren, warum es nicht zu einer Einstellung gekommen ist. So können sie die Leute schulen was falsch gelaufen ist und was man besser machen muss.
Andererseits soll es soll ja Leute geben die sich nur den Stempel abholen wollen, um die Auflagen zu erfüllen. Aber in Wahrheit gar kein Interesse an einer Erwerbstätigkeit haben.
 
AW: Hartz IV: Einschüchterungen durch Personalfirmen

@Mogelhieb
Es gibt solche und solche ja das stimmt, aber die arge hier spricht sich vorher mit leihfirmen ab das die Leute geschickt bekommen nur zum abklopfen, wenn nun die arge bei den Firmen im Nachhinein anfragen warum es zu keiner Einstellung gekommen ist wäre es noch eine andere Sache aber das was die machen ist in meinen Augen mobbing.






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AW: Hartz IV: Einschüchterungen durch Personalfirmen

Daß das Jobcenter hinterher nochmal bei der Firma anfragt,wieso es zu keiner Einstellung gekommen ist, mag ja noch ok sein. Im vorliegenden Fall ist es aber ganz offensichtlich so,daß Jobcenter und Leiharbeitsbude zusammenarbeiten,um dem Jobcenter Sanktionsgründe frei Haus zu liefern. Das ganze ist quasi eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für unterbeschäftigte Personaldisponenten....
 
AW: Hartz IV: Einschüchterungen durch Personalfirmen

Es gibt Leiharbeiter und es gibt Leiharbeiter. Man sollte sich auch immer vor Auge halten wer nichts gelernt hat hat die schlechtesten Karten am Arbeitsmarkt. Auf Helferstellen bei Zeitarbeitsfirmen kommt auf eine Stelle mindestens 40 Bewerber, daher werden die Leute dementsprechend ausgewechselt und das Lohndumping geht los, vom Umgang mit dem Mitarbeiter ganz zu schweigen. Ich war selbst so dumm und hatte früher meine Lehre abgerochen, schlug mich so durch Teils gut, ab und an mal weniger schlechter. Letzter Job war bei einem Personaldienstleister wo ich einen Arbeitunsfall hatte und dementsprechend auch zügig entsorgt wurde.

Da war langsam für mich ein Wendepunkt gekommen - ich wollte mir über den Bildungskredit eine Umschulung finanzieren und beim Erkundigen am Arbeitsamt ob die was zusteuern wurde mir angeboten dies zu übernehmen. Doch dann legten sie mir Steine in den Weg, jedoch kämpfte ich weiter und ich bekam meine Umschulung. Da das ALG nicht so gut ist musste ich aufstocken und kenne die Typen von der Arge wie einige hier auch. Dazu brauche ich nichts sagen.

Also machen wir es kurz, ich habe auf 2 Jahre 2 Berufsabschlüsse gemacht, einige Zertifikate mitgenommen sowie in der Schule mit blanken 2.0 abgeschlossen und dadurch mittlere Reife erhalten (man beachte das ich nicht mal den Qualifizierenden Hauptschulabschluss hatte).

Nach dem ich wieder einen Arbeitsunfall hatte, bei einer reguläleren Firma betriebsbedingt deswegen rausflog, nach 8 Wochen arbeitsfähig bei einer Zeitarbeitsfirma anfing wo ich noch Heute seit 2 Jahren bin. Ich arbeite nur Frühschicht, hab ne 35 Stundenwoche und geh mit 1800-1900 Netto heim und den Fuß reisse ich mir auch nicht aus. Diese Woche meldete ich mich krank da ich mir privat beim arbeiten so das Kreuz verissen habe das ich nicht ml mehr vom Lokus hochkomme..... Als ich bei meiner Bude anrief kam nur gute Besserung, wir wissen das sie nicht krankmachen usw.

Daher die Poante der Geschichte - Reißt euch am Riemen, schaut das Ihr euch beruflich weiterbildet und wenns 2 Jahre keine schönen Jahre sind zieht es durch! Hartz4 macht krank und Bildung ist der einzige legale Weg davon raus! Ich weiß von was ich Rede - selbst Zeitarbeitsfirmen sind nett zu mir :emoticon-0111-blush
 
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