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Hartz IV auszahlen lassen ohne Konto

AW: Hartz IV auszahlen lassen ohne Konto

@hansfallada
Wo hast du denn diese Weisheiten her?
Eine Bank ist ein Unternehmen wie jedes andere auch.
Wie kann denn eine Bank seine Dienstleistungen kostenlos anbieten.
Das kann sie nur wenn der Kunde auch eine gewisse Summe auf seinem Konto hat mit dem die Bank arbeiten und Gewinne erwirtschaften kann.
Deshalb ja auch die Regelung bei den meisten Instituten das es eine kostenlose Kontoführung erst ab einer bestimmten Summe im Monat gibt.
Ansonsten übersteigen doch die Kosten der Kontoführung den Gewinn.
Und ein monatlicher Eingang von 1250 Euro auf dem Konto einer Familie ist ja wohl selbstverständlich, ansonsten könnte man ja nicht existieren.
Kriegst du denn bei irgendeinem anderen Unternehmen Dienstleistungen kostenlos?
 
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Es ist teilweise noch extremer. Es gibt Sparkassen mit kostenlosen onlinekonto ohne Mindesteingang. Aber diese Konten werden nicht als Guthabenkonten geführt. Ergo, der Finanzschwache kriegt es nicht und muss aus normale Konto ausweichen. Deswegen sehe ich die Auszahlgebühren auch nicht als kritisch an. Sonst wären die mit Konto ja benachteiligt, wenn per Barscheck alles kostenlos wäre.
Ich bin übrigens Sparkassenkunde aus Überzeugung und zahle gern dafür, das ich meine Geldgeschäfte vor Ort erledigen kann. Ohne das Geldautomatennetz der Sparkassen würde es in vielen Orten kein Geld, geschweige den Filialen geben.

und zu den 1250 €, für Hartz4 Empfänger erst ab 4 Personen erreichbar, wenn die Miete direkt an den Vermieter gezahlt wird.
 
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...und warum kann man die Miete nicht selbst an den Vermieter überweisen?
Wer ein GUTHABENKONTO benötigt, hat nichts mit arm zu tun, sondern das derjenige Schulden hat und Pfändung befürchten muss,und dafür ist nur er ganz allein Verantwortlich.
Wenn ich was kaufe was ich mir nicht leisten und bezahlen kann dann muss ich eben mit dem Kuckukskleber leben.
 
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Lieber mattmasch, bitte das Guthabenkonto nicht mit dem P-Konto verwechseln. Guthabenkonto heißt nur, das ein Konto nicht überzogen werden darf und das dies fest vereinbart ist. Dies gilt im Normalfall für alle Konten mit Zahlungseingängen unter dem Pfänungsfreibetrag, es sei den, es ist noch Guthaben bei der Bank angelegt. So sind z.B. bei den Sparkassen die Berater angehalten, bei Arbeitslosigkeit mit den Kunden eine Disporückführung zu vereinbaren. Dadurch gibt es keinen negativen Schufaeintrag. Ergo, man muss nicht zwingend ne Schufaleiche sein um nur ein Guthabenkonto zu erhalten.
Warum die Miete direkt bezahlt wird, weil es der Vermieter so will und man sonst die Wohnung nicht kriegt, wenn man damit nicht einverstanden ist. Dies ist in vielen Orten üblich, insbesondere bei Baugesellschaften.
 
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...aber was soll das für einen Sinn machen wenn der Vermieter verlangt das die Miete vom Amt überwiesen wird?
Der Mieter kann doch sofort nach Abschluss des Mietvertrages aufs Amt gehen und verlangen das er das Geld ausgezahlt bekommt.
Dazu hat er jedes Recht.
Da kann der Vermieter dann gar nichts dagegen unternehmen, solange der Mieter seine Miete zahlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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...und warum kann man die Miete nicht selbst an den Vermieter überweisen?

weil immer mehr vermiter schnautze voll von mitnomaden haben

die zihen ein , demoliren die wohnung komplet , und zahlen nicht die mitte , deswegen zahlt das amt zofort dem vermiter , damit die miter nicht alles versaufen
 
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@czutok
Das ist mir schon klar, aber keinerlei Sicherheit für den Vermieter.
 
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naja , es ist aber sicherer als wenn dir der miter zahlen solte , und er zb. alles versofeh hat , dann hast du ja gar kein Geld , deswegen weichen alle vermiter auf die direkte zahlungen aus dem amt
 
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Weil ich mit dieser Art von System als Geringverdiener (Single-Haushalt) die Konten derer mitfinanziere, die mehr Geld bekommen, aus welchen Gründen auch immer.
Diese bekommen die Dienstleistung jedenfalls kostenlos. Und ich nicht?

Nur wenn du Geld hast, bekommst du kostenlos, hast du keins, bzw. wenig, musst du bezahlen.
Wer soetwas befürwortet.........
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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...wieso bezahlst du, wenn du sagst das du wenig Einkünfte hast, die Kontoführung von Leuten mit die höhere Kontostände haben?
Diese Leute zahlen ihre Kontoführung selbst, von den Zinsen die ihr Konto erwirtschaftet.
Da du aber nur ein geringes Einkommen hast, bringt dein Konto auch nicht genug Zinsen um wirtschaftlich zu sein.
Also musst du für diese Leistung zahlen.
Wo kriegst du denn bei anderen Dienstleistern, egal welche, was kostenlos weil du wenig verdienst?
Im Gegenteil, wenn ich viele Dienstleistungen bei einem Unternehme kaufe kriege ich meist Rabatte.
 
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Das ist deine Sichtweise, für mich sehe ich hier ganz klar eine finanzielle Benachteiligung. Die Besserverdiener (oder eben Mehr-Personen-Haushalte) haben ja dadurch, dass ihre Zinsen die Gebühr erwirtschaften, wie du sagst, keine Mehrkosten. Ich durch die direkte Gebühr schon. Capische?
 
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...dann sind wohl auch Leute ohne Kinder gegenüber welchen mit Kindern benachteiligt, weil diese verschiedene Vergünstigungen bekommen?
Oder Paare ohne Trauschein gegenüber verheirateten wegen Ehegattensplitting?
Und das jemand der mehr Guthaben als ein anderer hat auch mehr Zinsen bekommt ist ja wohl selbstverständlich.
Könnte das nicht politisch so gewollt sein, um bestimmte Sachen zu fördern und andere versuchen zu unterbinden?
 
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Ich habe monatlich Renteneingänge und aufstockung durch die Grundsicherung. Mein Konto lasse ich als Guthabenkonto führen und verzichte auf die EC-Karte, habe also nur die Bankkarte. Meine Bankgeschäfte erledige ich online. Um Zahlungen bargeldlos durchzuführen, habe ich eine Prepaidkreditkarte die mich jährlich 0€ kostet , da sie bei einem ausländischen Finanzdienstleister läuft. Kosten entstehen da nur wenn ich Bargeld abhole am Automaten und da diese Karte in $ geführt wird , beim umrechnen in €. Mein Bankkonto ist kostenlos.
Wenn man sich ein bißchen rumschaut findet man kostenfreie Lösungen, die die selben Annehmlichkeiten bieten wie Bezahlkonten.
mfg
psychotie
 
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Frag nicht nach dem Sinn, frag nach den Realitäten. Und was meinst du, wenn eine kommunale Wohnungsbaugesellschaft (GWG, GeWobau, AWG und wie sie alle heißen) die Miete vom Amt will, wie sich den die kommunalen Argen verhalten und es kommt ja auch noch der kommunalen Sparkasse zu gute.
 
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Teilzitat von @mattmasch:
"Eine Bank ist ein Unternehmen wie jedes andere auch."

Das sehe ich anders. Schlecker oder Praktiker waren Unternehmen und sind nicht mit meinen Steuergeldern gerettet worden, was ich jedoch befürwortet hätte, da es da um Arbeitsplätze von Menschen ging.
Die Banken, die die Kohle verzockt hatten und dadurch in Schieflage geraten sind, wurden mit Milliarden Steuergeldern am Leben gehalten, was ich nicht befürwortet habe, da man damit nur Steuerflüchtlinge, Spekulanten und Zocker gerettet hat. Am Schluß haben die Banken noch die Regierungen mit ihrem Hütchenspieler-Trick über den Tisch gezogen.

Gruß
claus13
 
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