Google muss jetzt auch in seinem Heimatland mit einem ernsthaften Konflikt mit den Wettbewerbshütern rechnen. Es geht um die gleichen Vorwürfe, die dem Konzern bereits in Europa Strafen in Milliarden-Höhe einbrachten.
Zum Abschluss einer über 14 Monate andauernden Untersuchung soll das US-Justizministerium jetzt eine Klage gegen den Suchmaschinenbetreiber vorbereiten, berichtet MSN. Dabei geht es um Vorwürfe verschiedener Konkurrenten, nach denen Google seine Dominanz am Markt missbraucht, um eigenen Produkten mit Methoden einen Vorteile zu verschaffen, auf die andere Wettbewerber nicht zurückgreifen können.
Auch in den USA, wo alternative Anbieter von Suchmaschinen lange noch einen besseren Stand hatten als hierzulande, kommt Google inzwischen auf um die 90 Prozent Marktanteil bei der Suche im Web. Zuletzt profitierte das Unternehmen hier von einer Verschiebung der Nutzungsgewohnheiten hin zu mobilen Plattformen. Auf diesen ist Google quasi omnipräsent -sei es, weil Android aus eigenem Hause kommt oder weil man sich mit enormen finanziellen Mitteln die Top-Position auf Apples iOS sichert.
Keine Chance für Dritte
"Es ist für einen kleinen Suchmaschinen-Konkurrenten unmöglich, mit Googles Finanzkraft mitzuhalten und den Marktführer beispielsweise zu überbieten, um auf eine lukrative Position wie die Standardsuche in Apples Browser zu kommen", hatte Gabriel Weinberg, Chef von DuckDuckGo in seiner Beschwerde an das US-Justizministerium erklärt. Auch bei der Wettbewerbsaufsicht des Justizministeriums kommt man inzwischen wohl zu der Einschätzung, dass Google eine so starke Monopolstellung aufgebaut hat, dass diese allein über den Wettbewerb der Produkte nicht mehr zu knacken sei.
Neben der Zementierung der marktbeherrschenden Stellung spielt aber auch deren Auswirkung auf andere Dienste eine wichtige Rolle in dem Verfahren. Denn die Suchmaschine verweist keinesfalls gleichberechtigt auf ähnliche Dienste. Wenn Nutzer bei Google beispielsweise nach einem bestimmten Restaurant suchen, wird dessen Standort in der Regel ausschließlich über Google Maps präsentiert. Andere Kartendienste haben hier keine Chance, ebenfalls zum Zuge zu kommen. Ähnlich sieht es auch bei diversen anderen Services aus, die Google neben der Websuche betreibt.
Quelle: winfuture.de
Zum Abschluss einer über 14 Monate andauernden Untersuchung soll das US-Justizministerium jetzt eine Klage gegen den Suchmaschinenbetreiber vorbereiten, berichtet MSN. Dabei geht es um Vorwürfe verschiedener Konkurrenten, nach denen Google seine Dominanz am Markt missbraucht, um eigenen Produkten mit Methoden einen Vorteile zu verschaffen, auf die andere Wettbewerber nicht zurückgreifen können.
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Auch in den USA, wo alternative Anbieter von Suchmaschinen lange noch einen besseren Stand hatten als hierzulande, kommt Google inzwischen auf um die 90 Prozent Marktanteil bei der Suche im Web. Zuletzt profitierte das Unternehmen hier von einer Verschiebung der Nutzungsgewohnheiten hin zu mobilen Plattformen. Auf diesen ist Google quasi omnipräsent -sei es, weil Android aus eigenem Hause kommt oder weil man sich mit enormen finanziellen Mitteln die Top-Position auf Apples iOS sichert.
Keine Chance für Dritte
"Es ist für einen kleinen Suchmaschinen-Konkurrenten unmöglich, mit Googles Finanzkraft mitzuhalten und den Marktführer beispielsweise zu überbieten, um auf eine lukrative Position wie die Standardsuche in Apples Browser zu kommen", hatte Gabriel Weinberg, Chef von DuckDuckGo in seiner Beschwerde an das US-Justizministerium erklärt. Auch bei der Wettbewerbsaufsicht des Justizministeriums kommt man inzwischen wohl zu der Einschätzung, dass Google eine so starke Monopolstellung aufgebaut hat, dass diese allein über den Wettbewerb der Produkte nicht mehr zu knacken sei.
Neben der Zementierung der marktbeherrschenden Stellung spielt aber auch deren Auswirkung auf andere Dienste eine wichtige Rolle in dem Verfahren. Denn die Suchmaschine verweist keinesfalls gleichberechtigt auf ähnliche Dienste. Wenn Nutzer bei Google beispielsweise nach einem bestimmten Restaurant suchen, wird dessen Standort in der Regel ausschließlich über Google Maps präsentiert. Andere Kartendienste haben hier keine Chance, ebenfalls zum Zuge zu kommen. Ähnlich sieht es auch bei diversen anderen Services aus, die Google neben der Websuche betreibt.
Quelle: winfuture.de