Googles Cloud-Speicher Drive wird zunehmend für illegale Zwecke missbraucht. Wie TorrentFreak berichtet, bedienen sich aktuell häufiger Piratenseiten mit ihren illegalen Streaming-Angeboten urheberrechtlich geschützter Filme und Serien dieses von Google bereitgestellten Dienstes.
Googles Werbeslogan für den Cloud-Speicher Drive: „Alle Ihre Dateien – immer und überall einsatzbereit“ verspricht den Kunden Datenzugriff zu jeder Zeit und von jedem beliebigen Gerät, egal ob Smartphone, Tablet oder Computer. Diese einmal dort gespeicherten Daten sind für alle berechtigten Nutzer erreichbar und lassen sich zudem auch von Usern, denen man Zugriff darauf gewährt, abrufen.
Entsprechend nutzen gegenwärtig ebenso illegale Streaming-Dienste die bereitgestellten Leistungen Google Drives zu ihrem Vorteil. Die Piraten-Website-Betreiber haben offenbar einen Weg gefunden, um Videos direkt aus Google Drive und verschiedenen anderen Quellen zu streamen. Mit einem Trick umgehen sie bisher erfolgreich die Filter Googles, die eigentlich urheberrechtlich geschütztes Material erkennen sollten. So können sie oft eine Vielzahl an Features gleich mit anbieten, über die andere Plattformen nicht verfügen, wie optionale Untertitel oder Chromecast-Unterstützung.
Natürlich bleiben diese Aktivitäten den Rechteinhabern nicht verborgen. Laut dem Transparenzbericht wurden Google beispielsweise für die Domain Googlevideo.com bis zum Ende des vergangenen Jahres rund 13.000 dieser URLs gemeldet, im Jahr 2017 erhöhte sich die Zahl bisher sogar auf mehr als 265.000 Löschanfragen. Dabei handelt es sich lediglich um Anfragen, bestimmte URLs aus der Suche zu entfernen. Allein der massive Anstieg zeigt deutlich, dass dies ein ernstzunehmendes Problem für die Rechteinhaber ist. Es ist unklar, wieso es Google nicht gelingt, solche Inhalte frühzeitig zu erkennen und illegale Streamer von seinen Diensten auszusperren.
Der Konzern gab dazu bislang keine Stellungnahme ab. Laut TorrentFreak wurden aber in den vergangenen Tagen „hunderte oder gar tausende“ Google-Drive-Konten wegen angeblicher Verstöße gesperrt, besonders solche Business-Accounts, die offenbar rechtswidrig über eBay gehandelt worden und über unbegrenzten Speicherplatz verfügen. Viele der Konten sind auch mit Streaming-Hosts verknüpft. So könnte es sein, dass dies der erste Schritt von Google ist, um die Situation besser in den Griff zu bekommen.
Quelle; tarnkappe
Googles Werbeslogan für den Cloud-Speicher Drive: „Alle Ihre Dateien – immer und überall einsatzbereit“ verspricht den Kunden Datenzugriff zu jeder Zeit und von jedem beliebigen Gerät, egal ob Smartphone, Tablet oder Computer. Diese einmal dort gespeicherten Daten sind für alle berechtigten Nutzer erreichbar und lassen sich zudem auch von Usern, denen man Zugriff darauf gewährt, abrufen.
Entsprechend nutzen gegenwärtig ebenso illegale Streaming-Dienste die bereitgestellten Leistungen Google Drives zu ihrem Vorteil. Die Piraten-Website-Betreiber haben offenbar einen Weg gefunden, um Videos direkt aus Google Drive und verschiedenen anderen Quellen zu streamen. Mit einem Trick umgehen sie bisher erfolgreich die Filter Googles, die eigentlich urheberrechtlich geschütztes Material erkennen sollten. So können sie oft eine Vielzahl an Features gleich mit anbieten, über die andere Plattformen nicht verfügen, wie optionale Untertitel oder Chromecast-Unterstützung.
Natürlich bleiben diese Aktivitäten den Rechteinhabern nicht verborgen. Laut dem Transparenzbericht wurden Google beispielsweise für die Domain Googlevideo.com bis zum Ende des vergangenen Jahres rund 13.000 dieser URLs gemeldet, im Jahr 2017 erhöhte sich die Zahl bisher sogar auf mehr als 265.000 Löschanfragen. Dabei handelt es sich lediglich um Anfragen, bestimmte URLs aus der Suche zu entfernen. Allein der massive Anstieg zeigt deutlich, dass dies ein ernstzunehmendes Problem für die Rechteinhaber ist. Es ist unklar, wieso es Google nicht gelingt, solche Inhalte frühzeitig zu erkennen und illegale Streamer von seinen Diensten auszusperren.
Der Konzern gab dazu bislang keine Stellungnahme ab. Laut TorrentFreak wurden aber in den vergangenen Tagen „hunderte oder gar tausende“ Google-Drive-Konten wegen angeblicher Verstöße gesperrt, besonders solche Business-Accounts, die offenbar rechtswidrig über eBay gehandelt worden und über unbegrenzten Speicherplatz verfügen. Viele der Konten sind auch mit Streaming-Hosts verknüpft. So könnte es sein, dass dies der erste Schritt von Google ist, um die Situation besser in den Griff zu bekommen.
Quelle; tarnkappe