Samsung schickt im heiß umkämpften Smartphone-Markt zwei neue Flaggschiff-Modelle ins Rennen gegen Apples iPhones. Sowohl beim Galaxy S6 als auch beim S6 Edge habe Samsung Design, Kamera-Ausstattung und Power-Management in den Mittelpunkt gestellt, erklärte der Smartphone-Marktführer aus Südkorea am Sonntag in Barcelona zum Start der Mobilfunkmesse Mobile World Congress (MWC).
Aluminiumgehäuse statt Plastik
So sind die Zeiten der Plastik-Gehäuse vorbei: Beide Geräte sind aus hochwertigen Materialien wie Aluminium gefertigt. Beim Modell Edge reicht der Bildschirm zudem bis in die Seitenkanten hinein.
Samsung hofft, mit seinen neuen Spitzenmodellen die Marktführung bei Smartphones gegen die wachsende Konkurrenz zu verteidigen. Apple war mit dem erfolgreichen Verkaufsstart des neuen iPhone 6 im Weihnachtsgeschäft bei den Verkaufszahlen direkt zum südkoreanischen Rivalen aufgerückt. Auch Newcomer vor allem aus China wie ZTE, Huawei und Xiaomi beschränken sich längst nicht mehr auf die Produktion von Billig-Smartphones, sondern drängen verstärkt ins Geschäft mit Oberklasse-Modellen.
Das Galaxy S6 kommt im Aluminumgehäuse daher. Bild: Samsung
Galaxy S6 Edge mit gebogenem Display an beiden Seitenkanten
Bei dem neuen Edge-Modell des Galaxy S6 ist das Display an beiden Seitenkanten nach unten gebogen, was dem Gerät eine neue Design-Komponente verleiht. Zugleich bleibt noch Platz für den Einschaltknopf. An einer Seite lässt sich mit einem Fingerstrich eine Zeile Text, zum Beispiel die Wettervorhersage oder Nachrichten anzeigen. Streicht der Nutzer mit dem Finger von der Kante zur Bildschirmmitte, zeigt das Display verpasste Anrufe an. Die Displays beider Modelle sind 5,1 Zoll groß und mit der organischen Super-Amoled-Technologie gefertigt, bei der jedes Pixel alle drei Grundfarben darstellen kann.
Das S6 verfügt über ein 5,1-Zoll großes Super-Amoled-Display.
Viele neue Software-Funktionen in neuen Galaxy-Modellen integriert
Doch mit Hardware-Innovationen allein dürfte es Samsung schwer fallen, die wachsende Konkurrenz in Schach zu halten. Ohne überzeugende Inhalte, Software und Services für die Nutzung unterwegs werde Samsung in diesem Jahr Probleme haben, sagte jüngst Thomas Husson von der Marktforschung Forrester. Mit den am Sonntag vorgestellten Modellen könnte das Unternehmen gut aufgestellt sein. So integrierte der Konzern viele neue Software-Funktionen, die die Nutzung der Geräte vereinfachen sollen.
So gibt es einen Schnellzugriff auf die meistgenutzten Kontakte. Am Edge-Modell erkennt der Nutzer nach entsprechender Einstellung einen Anrufer oder E-Mail-Adressaten bereits am jeweiligen Farbstreifen am Rand. Der "SmartManager" gibt eine Übersicht über aktuell genutzten Speicher, Stromverbrauch und Sicherheitseinstellungen. Die Datennutzung lässt sich auch manuell regulieren, wenn der Nutzer zum Beispiel beim Roaming nur ein begrenztes Kontingent zur Verfügung hat.
Die neuen Samsung-Flaggschiffe Galaxy S6 (li.) und Galaxy S6 Edge. Bilder: Samsung
S6 und S6 Edge punkten mit Sicherheitsfeatures
Um stärker ins Blickfeld von Unternehmenskunden zu rücken, stattete Samsung seine Flaggschiffe mit umfangreicher Sicherheitssoftware aus. Das S6 und das S6 Edge seien die aktuell sichersten Geräte, verspricht Samsung. Für das mobile Einkaufen bietet Samsung eine App, die Funktionen wie NFC oder das Einscannen von Strichcodes unterstützt.
Das Galaxy S6 Edge. Bild: Samsung
Die Kamera lasse sich innerhalb von 0,7 Sekunden mit einem Doppelklick starten und erledigt auch Serienaufnahmen. Neben der 16-Megapixel-Kamera auf der Rückseite gibt es für Selfies auch eine Frontkamera mit einer Auflösung von 5 Megapixel. Sollte einmal der Strom ausgehen, lassen sich die Modelle innerhalb von 10 Minuten nachladen und für zwei weitere Stunden HD-Video-Aufzeichnung nutzen. Die Galaxy-S6-Geräte seien die ersten weltweit, die eine solche Schnelllade-Lösung hätten, betont Samsung.
Verfügbarkeit und Preise noch unbekannt
Wann und zu welchem Preis die Geräte mit dem neuesten Android-Betriebssystem (Version 5.0) auf den Markt kommen sollen, gab Samsung zunächst nicht an.
Quelle: onlinekosten
Verkaufsstart im April
Offizielle Preise wurden von Samsung nicht veröffentlicht. Laut Sammobile.com sollen Samsung-Mitarbeiter in Barcelona aber folgende Preise genannt haben:
Galaxy S6
32 GB: 699 EUR
64 GB: 799 EUR
128 GB: 899 EUR
Galaxy S6 Edge
32 GB: 849 EUR
64 GB: 949 EUR
128 GB: 1049 EUR
Aluminiumgehäuse statt Plastik
So sind die Zeiten der Plastik-Gehäuse vorbei: Beide Geräte sind aus hochwertigen Materialien wie Aluminium gefertigt. Beim Modell Edge reicht der Bildschirm zudem bis in die Seitenkanten hinein.
Samsung hofft, mit seinen neuen Spitzenmodellen die Marktführung bei Smartphones gegen die wachsende Konkurrenz zu verteidigen. Apple war mit dem erfolgreichen Verkaufsstart des neuen iPhone 6 im Weihnachtsgeschäft bei den Verkaufszahlen direkt zum südkoreanischen Rivalen aufgerückt. Auch Newcomer vor allem aus China wie ZTE, Huawei und Xiaomi beschränken sich längst nicht mehr auf die Produktion von Billig-Smartphones, sondern drängen verstärkt ins Geschäft mit Oberklasse-Modellen.
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Das Galaxy S6 kommt im Aluminumgehäuse daher. Bild: Samsung
Bei dem neuen Edge-Modell des Galaxy S6 ist das Display an beiden Seitenkanten nach unten gebogen, was dem Gerät eine neue Design-Komponente verleiht. Zugleich bleibt noch Platz für den Einschaltknopf. An einer Seite lässt sich mit einem Fingerstrich eine Zeile Text, zum Beispiel die Wettervorhersage oder Nachrichten anzeigen. Streicht der Nutzer mit dem Finger von der Kante zur Bildschirmmitte, zeigt das Display verpasste Anrufe an. Die Displays beider Modelle sind 5,1 Zoll groß und mit der organischen Super-Amoled-Technologie gefertigt, bei der jedes Pixel alle drei Grundfarben darstellen kann.
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Das S6 verfügt über ein 5,1-Zoll großes Super-Amoled-Display.
Viele neue Software-Funktionen in neuen Galaxy-Modellen integriert
Doch mit Hardware-Innovationen allein dürfte es Samsung schwer fallen, die wachsende Konkurrenz in Schach zu halten. Ohne überzeugende Inhalte, Software und Services für die Nutzung unterwegs werde Samsung in diesem Jahr Probleme haben, sagte jüngst Thomas Husson von der Marktforschung Forrester. Mit den am Sonntag vorgestellten Modellen könnte das Unternehmen gut aufgestellt sein. So integrierte der Konzern viele neue Software-Funktionen, die die Nutzung der Geräte vereinfachen sollen.
So gibt es einen Schnellzugriff auf die meistgenutzten Kontakte. Am Edge-Modell erkennt der Nutzer nach entsprechender Einstellung einen Anrufer oder E-Mail-Adressaten bereits am jeweiligen Farbstreifen am Rand. Der "SmartManager" gibt eine Übersicht über aktuell genutzten Speicher, Stromverbrauch und Sicherheitseinstellungen. Die Datennutzung lässt sich auch manuell regulieren, wenn der Nutzer zum Beispiel beim Roaming nur ein begrenztes Kontingent zur Verfügung hat.
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Die neuen Samsung-Flaggschiffe Galaxy S6 (li.) und Galaxy S6 Edge. Bilder: Samsung
Um stärker ins Blickfeld von Unternehmenskunden zu rücken, stattete Samsung seine Flaggschiffe mit umfangreicher Sicherheitssoftware aus. Das S6 und das S6 Edge seien die aktuell sichersten Geräte, verspricht Samsung. Für das mobile Einkaufen bietet Samsung eine App, die Funktionen wie NFC oder das Einscannen von Strichcodes unterstützt.
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Das Galaxy S6 Edge. Bild: Samsung
Verfügbarkeit und Preise noch unbekannt
Wann und zu welchem Preis die Geräte mit dem neuesten Android-Betriebssystem (Version 5.0) auf den Markt kommen sollen, gab Samsung zunächst nicht an.
Quelle: onlinekosten
Verkaufsstart im April
Offizielle Preise wurden von Samsung nicht veröffentlicht. Laut Sammobile.com sollen Samsung-Mitarbeiter in Barcelona aber folgende Preise genannt haben:
Galaxy S6
32 GB: 699 EUR
64 GB: 799 EUR
128 GB: 899 EUR
Galaxy S6 Edge
32 GB: 849 EUR
64 GB: 949 EUR
128 GB: 1049 EUR