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Hardware & Software Fritzbox: AVM startet die Verteilung von FritzOS 7.50

Das Betriebssystem FritzOS 7.50 für Fritzbox-Router ist fertig. Mit dabei sind das Wireguard-VPN und Verbesserungen im Smart-Home-Funktionsumfang.

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AVM hat FritzOS 7.50 nach fast einjähriger Beta-Testphase fertiggestellt. Wer eine Fritzbox 7590 besitzt, kann das Update über die Router-Oberfläche bereits anstoßen. Alle weiteren aktuell vertriebenen Modelle folgen, ebenso die Fritz-Repeater und Powerline-Produkte. Ältere, aber weitverbreitete Geräte wie die Fritzbox 7490 könnten das Update eventuell erhalten.

Diese Fritzbox-Modelle verkauft AVM derzeit, gelten also als aktuell:
  • DSL: 7590 (AX), 7583, 7530 (AX), 7520, 7510
  • Kabel (Cable): 6690, 6591, 6660
  • Glasfaser (Fiber): 5590, 5530
  • Mobilfunk: 6890 LTE, 6850 5G, 6850 LTE, 6820 LTE
  • Ethernet: 4060, 4040
FritzOS 7.50 ist ein vergleichsweise großes Update, das die Software-Technik unter der Haube verbessert, neue Funktionen einführt und die Benutzeroberfläche modernisiert. Allen voran handelt es sich um die erste finale Version, die das Wireguard-VPN als deutlich schnellere Alternative zu IPsec einführt. Nützlich ist das etwa im Homeoffice, wenn man per VPN-Verbindung auf das Firmennetz zugreifen möchte.

Smart Home lernt dazu

In Sachen Smart Home bieten die neu eingeführten Wenn/dann-Regeln zusammen mit Vorlagen, Szenarien und Routinen bessere Möglichkeiten, die Automatisierung an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. So kann man jetzt etwa bei der Ankunft zu Hause mit einem Tippen auf eine Fritz-Steckdose alle Heizkörperregler auf die Komforttemperatur einstellen und gleichzeitig alle LED-Lampen und Steckdosen, das WLAN sowie den Anrufbeantworter anschalten – auch solche, die nicht an der angetippten Steckdose hängen.

Die Temperaturzielwerte von Thermostaten, die in einer Gruppe zusammengefasst sind, lassen sich jetzt individuell einstellen. So kann man zum Beispiel im Wohnzimmer eine höhere Temperatur einstellen als im Badezimmer – dank der gemeinsamen Gruppierung springen dann auf Wunsch beide an, sobald man die Wohnung betritt.

Verbesserungen unter der Haube

Weitere Verbesserungen betreffen unter anderem eine automatische Priorisierung in internen Netzen und Gastnetzen sowie die Einführung von Zero Wait Dynamic Frequency Selection (DFS): Nach dem Erkennen eines Radarpulses wechselt der Router vorübergehend auf die 5-GHz-Kanäle 36 bis 48, sucht im Hintergrund nach radarfreien Frequenzen und geht dann auf höhere, schwächer belegte Kanäle, anstatt mit einer WLAN-Unterbrechung ins 2,4-GHz-Band zu wechseln.

Im Vergleich zu den letzten Laborversionen hat sich beim finalen FritzOS 7.50 nichts Offensichtliches mehr geändert. Für weitere Details können Sie daher in unsere Übersicht vom Oktober 2022 schauen.

Quelle; heise
 
Es heißt nun auch..

Erweiterte Ansicht der Benutzeroberfläche aktivieren​

In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box werden in der Standardansicht nicht alle Einstellungen angezeigt. Zusätzliche Einstellmöglichkeiten für fortgeschrittene Anwender werden in der erweiterten Ansicht angezeigt.

Ab FRITZ!OS 7.50 werden die zusätzlichen Einstellmöglichkeiten für fortgeschrittene Anwender auch in der Standardansicht angezeigt.
 
FritzBox, Repeater, uvm: Diese AVM-Geräte bekommen FritzOS 7.50

Der Internet-Spezialist AVM hat nach langer Testphase sein neues Funktions-Update FritzOS 7.50 freigegeben. Den Anfang machte die FritzBox 7590. Wir haben uns einmal angeschaut, welche Geräte noch die neue Version mit ihren zahlreichen Neuerungen bekommen werden.

AVM hat bereits bestätigt, dass sie noch im Dezember die Freigabe für die nächsten Geräte planen. Einzelheiten wurden aber bisher nicht verraten. Alle Geräte, die derzeit im experimentellen Labor-Programm bereits mit den neuen Versionen getestet werden, bekommen FritzOs 7.50.

Die Liste der Geräte, für die das Update von AVM bereits bestätigt wurde, haben wir am Ende dieses Beitrags mit angefügt. Über die einzelnen Neuerungen hatten wir bereits beim Start des Funktions-Updates berichtet.

So läuft das Update

Sobald ein Update zur Verfügung steht, bekommt man eine Information. Bei Provider-gebundener Hardware kann sich die Freigabe des Updates allerdings noch länger hinziehen.

Ihr könnt auch einfach schnell überprüfen, ob ein neues Update bereitgestellt wurde: Dazu loggt man sich im Webbrowser eurer Wahl in die Benutzeroberfläche ein, zum Beispiel "fritz.box", "fritz.powerline" oder "fritz.repeater". Anschließend klickt man auf "Assistenten" und sucht dort den Punkt "Update" oder "Firmware aktualisieren". Das kann je nach Gerät anders heißen. Falls ein Update zur Verfügung steht, wird es dort angezeigt und kann mit einem Klick gestartet werden. Das Update benötigt nicht lang, sodass ihr nach einem Neustart innerhalb weniger Minuten mit dem neuen FritzOS wieder online sein.

AVM hat bisher noch keinen genauen Zeitplan für die nächsten Geräte-Updates zur Verfügung gestellt - man muss allerdings mit mehreren Monaten rechnen, bevor alle Geräte versorgt sind.

FritzOS 7.50

  • FritzBoxen und FritzRepeater:
    • FritzBox 7530 AX, FritzBox 7590 AX, 7530, 4040, 4060
    • 6890 LTE, 6850 5G, 6850 LTE
    • FritzBox 6690, 6591, 6660, 6590, 6490 Cable
    • FritzRepeater 6000, 3000, 2400, 1200 AX

Quelle; winfuture
 
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