Mit der Android-App LTE Discovery kann man die aktuelle EARFCN auslesen. Außerdem werden gleich noch die Upstream- und Downstream-Frequenzen und das Band angezeigt.
Das funktioniert
nur in LTE-Netzen. 2G- und 3G-Frequenzen können mit dieser App
nicht angezeigt werden. Das Programm benötigt Root-Zugriff.
Die App habe ich auf einem
Samsung Galaxy S5 G900F mit CyanogenMod 13 Nightly (Android 6.0.1) und SuperSU getestet.
Apple bietet zwei beziehungsweise drei Modelle an: Eine GSM-Variante (A1428) sowie das Modell A1429, welches sich nochmals in eine GSM- und CDMA-Version unterteilt. Der bislang einzig ersichtliche Unterschied sind die LTE-Frequenzen, die von den verschiedenen GSM-Varianten unterstützt werden.
Das A1428 nutzt die LTE-Bänder 4 und 17, welche in Nordamerika von AT&T, Bell, Rogers und Telus genutzt werden. Das A1429 mit CDMA wird für Sprint und Verizon in den USA und KDDI in Japan angeboten. Die unterstützten LTE-Bänder sind 1, 3, 5, 13 und 25. Last but not least gibt es das A1429 mit GSM-Unterstützung, welches hierzulande angeboten werden wird. Diese Variante versteht sich mit den LTE-Bändern 1, 3 und 5.
Dieser Split in verschiedene Modellvarianten bedeutet unter Umständen, dass das Roaming in ausländischen LTE-Netzen mit dem hierzulande verkauften
iPhone nicht möglich sein wird.
Offiziell unterstützt das
iPhone 5 nur das hiesige LTE-Netz der Deutschen Telekom. Wer also auf LTE-Support im O2- oder Vodafone-Netz gehofft hat, wird bislang enttäuscht. Zum Verkaufsstart am 21. September wird das neue
iPhone zunächst in 9 Ländern angeboten. Dazu gehören die USA, Kanada, Frankreich, Australien, Japan, Hongkong, Singapur und auch Deutschland. Weitere Länder folgen in den nächsten Wochen und Monaten.