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IPTV Freenet plant IPTV-Plattform waipu.tv

TV-Sender, Abrufdienste, Games

Das Medienunternehmen Freenet will im vierten Quartal eine eigene IPTV-Plattform starten, die herkömmliches Fernsehen, Video-on-Demand, Online-Spiele und Streaming-Dienste umfasst.

Grundlage soll die Infrastruktur und Technologie des Glasfaseranbieters Exaring bilden, an dem sich Freenet im Frühjahr mit 25 Prozent beteiligt hat. Geschäftsführer von Exaring ist Christoph Bellmer, der für den Kabelnetzbetreiber Unitymedia die Satellitenplattform Arena aufbaute und später beim Medienkonzern ProSiebenSat.1 die Online-Videothek maxdome und das Digitalgeschäft leitete.

Die IPTV-Plattform waipu.tv soll rund 100 TV-Sender umfassen, darunter alle öffentlich-rechtlichen Programme, Privatsender, Spartenkanäle und ausländische Sender - ein Großteil in HD-Qualität. Die Zuschauer können die laufenden Sendungen pausieren; auch ein virtueller Videorekorder (Network-PVR) wird angeboten. Der elektronische Programmführer empfiehlt Sendungen, die auf den individuellen Zuschauergeschmack zugeschnitten sind.

Das IPTV-Angebot, das sich seit Mai im Betatest befindet, soll das DVB-T2-Paket Freenet TV ergänzen, das das Unternehmen am 29. März 2017 startet. Freenet hatte dazu im Frühjahr den DVB-T2-Plattformbetreiber Media Broadcast übernommen.

Quelle: tvdigital
 
Waipu.tv: Neuer TV-Streaming-Anbieter will aufmischen

Ein neuer Streaming-Dienst macht sich auf, die Nutzer Deutschlands zu erobern. In Ansätzen hatten wir bereits über den Anbieter gesprochen, denn es handelt sich dabei nicht nur einfach um einen Dienst, sondern den Betreiber einer Glasfaser-Infrastruktur. Offiziell steht Exaring hinter dem Angebot namens Waipu.tv, doch eben da steckt auch Freenet mit drin. Bereits im März 2016 vollzog die freenet AG zwei Investitionen, die ein wenig auf Neuausrichtung und Ausweitung des Portfolios schließen lassen konnten. So übernahm man zu diesem Zeitpunkt alle Geschäftsanteile an der MEDIA BROADCAST Gruppe, dem alleinigen kommerziellen Anbieter von DVB-T2 und DAB+ in Deutschland.

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Zudem hatte sich die freenet AG im Frühjahr mit 25 Prozent an besagter EXARING AG, einem Anbieter einer geschlossenen IP-Plattform für Entertainment-Dienste aus München, beteiligt. Schon im März kommunizierte man, dass man ab dem dritten Quartal TV-Inhalte „als einziger Anbieter überhaupt in Full-HD und 4K sowohl stationär als auch mobil“ anbieten wolle.

Ab heute kann das Angebot getestet werden. Waipu.tv ist dabei – wenn man es technisch ganz grob runterbrechen will und außer Acht lässt, dass ein Glasfaser-Anbieter dahintersteckt, so etwas wie Magine oder Zattoo. TV via Internet.

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Wie will man sich vom bestehenden Angebot also abgrenzen? Die IP-Entertainment Plattform der EXARING AG ist laut eigenen Aussagen einzigartig (was ja jeder Anbieter von sich behauptet): Es ist eine Lösung, die eine „single purpose Glasfaser-Infrastruktur“ für ihre Services nutzt. Sie erreicht mit mehr als 12.000 Kilometern Glasfaser 23 Millionen Haushalte sehr schnell. Die Daten fließen dabei vorbei an den Engpässen der Internet-Knoten und werden erst in der Nähe des Haushaltes in den bestehenden Breitband-Anschluss der Nutzer eingespeist.

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Man geht hier offenbar andere Wege abseits der klassischen Apps auf allen Plattformen, stattdessen muss der Nutzer über Smartphone, TV-Gerät, Internetanschluss und Chromecast verfügen. Über das Smartphone werden die gewünschten Inhalte ausgewählt, der Chromecast sorgt dann für die Übertragung und die Bildwiedergabe am TV. Das Ganze auch in 4K, denn der kommende Chromecast Ultra beherrscht diese Auflösung auch.

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Alternativ ist ein Schauen auf dem Mobilgerät natürlich auch möglich, hierfür gibt es Apps für iOS und Android. Neben den reinen Sendern gibt es noch etwas, was andere Anbieter nicht immer im Angebot haben, nämlich einen Online-Videorekorder. Nutzer können also mobil programmieren, was sie später einmal schauen wollen. Lineares TV aufzeichnen eben.

Der Spaß beginnt kostenlos, allerdings gibt es auch kostenpflichtige Pakete.

Free: So gibt es 26 Sender, meist öffentlich-rechtlich, in SD und nur in den eigenen vier Wänden kostenlos.

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Comfort: 5 Euro pro Monat zahlt man für 52 Sender in SD-Qualität. Man kann Sendungen pausieren und später weiterschauen, des Weiteren stehen 10 Stunden in der Cloud für Aufnahmen bereit, auch hier gibt es nur die Nutzung „Zuhause“. im Grundpaket.

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Perfect: 15 Euro kostet das große Paket, 52 Sender, viele in HD, ebenfalls Pause-Funktion, 50 Stunden Aufnahmen in der Cloud und die Option, auch mobil Zugriff auf alle Sender zu haben. Die Preise verstehen sich monatlich, Spezial-Angebote kann es bei Gravis und mobilcom-debitel geben.

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Das Comfort-Paket hat noch Aufbuchoptionen, so kostet die Mobil-Option noch einmal 5 Euro. Auch Speicher in der Cloud kann man für Perfekt und Comfort aufbuchen. Zusätzlich 10 Stunden liegen bei 2 Euro, 50 Stunden liegen bei 5 Euro und 100 Stunden Speicher liegen bei 9 Euro im Monat.

Waipu selber gibt an, dass man zumindest 16 MBit für HD-Empfang benötigt, für die SD-Geschichte langen 6 Mbit. Zum Start gibt es 50 Sender, später (ab Anfang 2017) will man über 100 anbieten. Wobei man hier bedanken muss: die Anbieter geben jeden Regionalsender separat an.

Falls ihr euch ein Bild machen wollt, hier geht es lang zu Waipu.tv.

Quelle: Cashy
 
"Unvorhergesehene rechtliche Gründe"
Streaming-Neuling waipu.tv hat Ärger mit ProSiebenSat.1

Wenige Wochen nach dem Start von waipu.tv gibt's schon den ersten Ärger: ProSiebenSat.1 stört sich nämlich an der Aufnahme- und Pausenfunktion seiner Free-TV-Programme. Diese wurde nun für ProSieben & Co. erst mal deaktiviert.

Eine "wichtige Mitteilung" hat das Team von waipu.tv seinen Kunden in diesen Tagen zu unterbreiten. "Fast jeder hat den Spruch schon einmal gehört oder erlebt - erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Auch wir von waipu.tv", heißt es zu Beginn einer E-Mail, die die Betreiber des IPTV-Angebots, das im Unterschied zu Konkurrenten wie Zattoo und Magine auf eine eigene Glasfaser-Infrastruktur setzt, aktuell verschicken.

Aus "unvorhergesehenen rechtlichen Gründen" müsse man die Aufnahme- und Pausenfunktion für die Sender ProSieben, Sat.1, kabel eins, Sixx, ProSieben Maxx und Sat.1 Gold vorläufig deaktivieren. Warum sich ProSiebenSat.1 erst jetzt - einige Wochen nach dem Start des von der Exaring AG betriebenen Angebots - an den Funktionen stört, ist nicht bekannt. Eine ProSiebenSat.1-Sprecherin wollte sich auf DWDL.de-Nachfrage nicht zu Vertragsvereinbarungen äußern.

Auch Exaring hielt sich zunächst bedeckt. Stattdessen hofft man auf eine Einigung, um den Kunden die Funktionen, mit denen die RTL-Gruppe offensichtlich kein Problem hat, in Zukunft wieder anbieten zu können. Man arbeite derzeit "intensiv an einer Lösung", verspricht waipu.tv. Als Entschädigung für das Wegfallen der Aufnahme- und Pausenfunktion will waipu.tv seinen Kunden eine Gutschrift gewähren. In welcher Höhe diese ausfällt, konnte ein Sprecher des Unternehmens aber zunächst nicht sagen.

Er wies zugleich darauf hin, dass die Zuschauer die Programme von ProSiebenSat.1 auch weiterhin sehen können - nur eben ohne die genannten Zusatzfunktionen, mit denen man sich eigentlich am Markt positionieren will. Für alle anderen Programme sollen Aufnahme- und Pausenfunktion aber weiterhin wie gehabt zur Verfügung stehen.

Hinter dem Betreiber Exaring steht ein erfahrenes Management-Team. An der Spitze steht als CEO Christoph Bellmer, der einst das Bundesliga-Angebot Arena mit aufbaute, von 2006 bis 2009 den operativen Betrieb des Kabelnetzbetreibers Unitymedia verantwortete und danach für ProSiebenSat.1 den VoD-Dienst Maxdome führte - er wird also in den nächsten Tagen noch einmal den Kontakt zu seinen früheren Kollegen suchen müssen.

Quelle: dwdl
 
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