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Handy - Navigation "Flaggschiff-Killer" zum Kampfpreis: OnePlus One startet Feldzug

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Das chinesische Startup-Unternehmen OnePlus stellt sein erstes Smartphone vor, mit dem es Samsung und andere Flaggschiff-Hersteller das Fürchten lehren will. Es könnte klappen: Das One hat eine Top-Ausstattung und kostet weniger als 300 Euro.

Die Konkurrenz unter den Oberklasse-Smartphones wird noch mal ein ganzes Stückchen härter.OnePlus hat mit dem One in Peking ein Gerät vorgestellt, das absolute Oberklasse-Hardware zum Preis eines günstigen Mittelklasse-Handys bietet - je nach Speicherausstattung kostet es auch in Deutschland nur 269 oder 299 Euro. Außerdem läuft auf dem Smartphone das beliebte Custom-Rom CyanogenMod, weshalb Käufer für einen längeren Zeitraum schnelle Updates auf neue Android-Versionen erwarten dürfen und viele individuelle Anpassungen vornehmen können. Das chinesische Startup-Unternehmen nennt sein One daher selbstbewusst einen "Flaggschiff-Killer".


Wie das Samsung Galaxy S5, das HTC One M8 oder das Sony Xperia Z2 wird das OnePlus One von einem Snapdragon 801 angetrieben. Der Arbeitsspeicher ist drei Gigabyte groß - da kann sogar nur Sonys Flaggschiff mithalten, die beiden anderen Boliden bieten nur zwei Gigabyte. Beim LTE-Modul erlaubt sich der chinesische Newcomer allerdings ein paar Frequenz-Lücken. So klappt es in Deutschland mit dem schnellen mobilen Internetzugang nur bei 1800 und 2600 Megahertz, nicht aber bei 800 Megahertz, was meistens außerhalb von Städten zum Einsatz kommt.
Das IPS-Display des One ist 5,5 Zoll groß und bietet mit einer Full-HD-Auflösung eine Pixeldichte von 401 ppi. Geschützt wird der Touchscreen von Gorilla Glass der dritten Generation. Intern stehen wahlweise 16 oder 64 Gigabyte Speicher zur Verfügung, wobei man man sich für die 30 Euro teurere Variante entscheiden sollte, da das Gerät keinen Steckplatz für microSD-Karten hat. Der Akku bietet mit 3100 Milliamperestunden eine hohe Kapazität, die zusammen mit dem effizienten Prozessor eine lange Laufzeit garantieren sollte.

Vielversprechende Kameraausstattung
Auf der Rückseite hat das OnePlus One eine 13-Megapixelkamera mit Sony-Sensor, f/2.0-Blende, Sechs-Linsen-Objektiv und optischem Bildstabilisator. Eine Dual-LED soll wie beim HTC One M8 oder dem iPhone 5S Aufnahmen mit Blitz natürlicher ausleuchten. Die Kamera nimmt Videos mit Stereoton in 4K-Auflösung auf, bei Zeitlupen mit 720p. Die Frontkamera macht Bilder mit fünf Megapixeln.


Das Gehäuse des OnePlus One ist komplett aus Kunststoff gefertigt, der Akku fest verbaut. Dafür ist das Gerät mit 162 Gramm und 152,9 x 75,9 x 8,9 Millimetern für seine Größe relativ leicht und kompakt.
Wann genau das One allgemein gekauft werden kann, hat OnePlus noch nicht mitgeteilt. Offenbar steht das Smartphone aber noch nicht in großen Stückzahlen zur Verfügung. Zunächst gibt es nur eine Aktion, bei der die Chinesen 100 Geräte für einen Dollar abgeben, wenn die Empfänger bereit sind, ihr altes Smartphone dafür zu zerstören. Die Gewinner der Aktion, die am 25. April startet, können außerdem weitere Käufer einladen.

Quelle: n-tv.de , kwe
 
CYANOGENMOD-SMARTPHONE: Oneplus verärgert One-Interessenten

Viele potenzielle Käufer des Cyanogenmod-Smartphones One kritisieren das Verhalten des Herstellers, nachdem des Gerät offiziell vorgestellt wurde. Ende vergangener Woche wurden One-Interessenten aufgefordert, ein halbwegs aktuelles Smartphone zu zerstören, um das One quasi kostenlos zu bekommen.
Mit einem skurrilen Wettbewerb gepaart mit dem Einladungssystem für das One-Smartphone sorgt der Hersteller Oneplus für Ärger bei Interessenten. Am vergangenen Freitag startete ein Wettbewerb mit dem Titel "Smash your phone". 100 Gewinner erhalten ein One für 1 US-Dollar, müssen im Gegenzug allerdings ihr bisheriges Smartphone zerstören. Dabei sind aber zum Großteil nur aktuelle Smartphone-Modelle erlaubt.

In einer Liste auf der Wettbewerbswebseite werden genannt: Apples iPhone 5, iPhone 5C sowie iPhone 5S, die HTC-Modelle One (M7), One (M8) und One Max, Samsungs Galaxy S3, S4, S5, Note 2 und Note 3, die Sony-Smartphones Xperia Z, Z1, Z2 sowie Z Ultra und die LG-Modelle G2, G Flex sowie G2 Pro. Aber auch Besitzer eines Blackberry Z10 oder Z30 können ebenso mitmachen wie Besitzer eines Lumia 920, 925, 1020 und 1520. Etwas aus der Reihe fallen da nur Googles Nexus 5 sowie das Moto X von Motorola.

Mehr als 100.000 würden ihr Smartphone für ein One opfern
Laut Oneplus haben sich mehr als 100.000 Interessenten für den Wettbewerb angemeldet. Wer ausgewählt wird, muss in einem Youtube-Video zeigen, wie er das eigene Smartphone kaputt macht. In sozialen Netzwerken und im Oneplus-Forum sind viele One-Interessenten unzufrieden: Sie kritisieren, dass Oneplus so dafür sorgt, dass an sich funktionstüchtige Geräte zerstört werden, die ansonsten noch von anderen weiterverwendet werden könnten. Es wird kritisiert, dass das gezielte Zerstören eines funktionierenden Gerätes die Umweltressourcen unnötig belaste.
Es wird ebenfalls kritisiert, dass es keine Möglichkeit gibt, auf regulärem Wege an ein One-Smartphone zu gelangen. Auch in dem Wettbewerb wird es erst einmal nur 100 Einladungen geben. Diese sollen dann Anfang Mai 2014 verteilt werden. Zudem erhalten die 100 Gewinner jeweils drei Einladungen, die diese an andere Interessenten verteilen können. Bisher ist auf der Oneplus-Seite noch keine Möglichkeit vorhanden, eine Einladung einzulösen. Das Einlösen der Einladungen soll dann erst ab Mitte Mai 2014 möglich sein.

One vorerst nur in sehr geringen Stückzahlen geplant
Wer dann eine der insgesamt 300 Einladungen erhalten hat, soll das One-Smartphone zu Preisen von 270 Euro respektive 300 Euro kaufen können. Falls Oneplus nicht noch massiv mehr Einladungen verteilt, würde das bedeuten, dass zunächst nicht einmal 500 Geräte zum Verkauf angeboten werden - auf dem Weltmarkt.
Derzeit ist ungewiss, ab wann das One-Smartphone in akzeptablen Stückzahlen und ohne eine Einladung zu haben sein wird. Vorerst spricht der Hersteller nur davon, dass über soziale Netzwerke und in zusätzlichen Wettbewerben Einladungen verteilt werden. Es wäre also durchaus denkbar, dass es noch Monate dauert, bis es das One ganz regulär zu kaufen gibt. Das könnte dafür sorgen, dass One-Einladungen in den kommenden Wochen und Monaten zu hohen Preisen bei eBay angeboten werden.
Oneplus hatte das Cyanogenmod-Smartphone One vergangene Woche offiziell vorgestellt. Das Basismodell mit 16 GByte Flash-Speicher kostet 270 Euro, für 300 Euro gibt es das 64-GByte-Modell. Das One bietet dabei eine Ausstattung auf dem Niveau eines Topsmartphones.

golem.de

 
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