Zum Vergleich dazu sind vserver (VRS Produktreihe) keine echten Server, sondern hidden tasks in einem Linux Muttersystem - das nennt sich "Kontext Virtualisierung". Für den User fühlt sich das so an als wäre es ein echter root-Server.
Es kann genauso jegliche Software installiert werden, ABER Netzwerkressourcen sind shared - d.h.: Firewall (iptables) kann nur über ein Web-Interface bedient werden und TUN/TAP devices stehen nicht zur Verfügung (kein VPN möglich).
Die angezeigte System-Load ist nicht die des vservers selbst, sondern die des Muttersystems. Vorteile: alle 16 / 24 / 32 zur Verfügung stehenden Kerne des Muttersystems stehen auch dem Gastsystem zur Verfügung. Neu-Installation übers Web-Interface ist natürlich auch auf Knopfdruck möglich. Die Neu-Installation verläuft schneller als bei KVM und zusätzlich sind die vserver (VRS) eine Spur günstiger als die "großen KVM Brüder".