Mozilla-Entwickler Jared Wein hat bekannt gegeben, dass der Firefox-Browser künftig kein so genanntes Favicon in der Adressleiste mehr anzeigen wird. Die Änderung wurde bereits im "Nightly-Build", der experimentellsten Vorab-Version des Browsers, integriert und soll ab etwa Mitte Juli für alle Nutzer freigegeben werden.
Wie Firefox-Entwickler Jared Wein auf seinem 'Blog' schreibt, hat diese Entscheidung vor allem mit Sicherheitsfragen zu tun. Derzeit noch erscheinen im Mozilla-Browser neben einer URL ein Favicon (kurz für "favorite icon"), meist sind es Logos der jeweils geöffneten Webseite.
Damit will man nicht nur "visuellen Ballast" abwerfen, wie Wein schreibt, sondern vor allem auch die Sicherheit des Firefox-Browsers erhöhen. Zwar sei der Einsatz eines Favicons zumeist ein Teil der (optischen) Identität einer Webseite, allerdings gibt es immer wieder auch Seitenbetreiber, die statt eines harmlosen Logos ein Vorhängeschloss an der für das Favicon vorgesehenen Stelle platzieren.
SSL-Verbindung mit bzw. ohne Zertifikat, gemischter Content und nicht per SSL gesicherte Seite (von oben nach unten)
Der Einsatz des Schlosssymbols hat zur Folge, dass der Nutzer glaubt, sich auf einer gesicherten Seite zu befinden, obwohl das gar nicht der Fall ist. Das erhöht das Risiko, da dieses Symbol im Normalfall nur erscheint bzw. nur erscheinen sollte, wenn der Browser per SSL (Secure Sockets Layer) gesichert mit einer bestimmten Seite verbunden ist.
Künftig soll das entsprechende Symbol deshalb nur noch erscheinen, wenn tatsächlich eine SSL-Verbindung besteht. Auf allen anderen nicht auf diese Weise gesicherten Seiten (bzw, Seiten mit "gemischten" Inhalten) wird künftig nur noch ein graues Weltkugelsymbol erscheinen, wie es auch beim Chrome-Browser der Fall ist.
Beim Schlosssymbol gibt es dann zwei unterschiedliche Varianten: Bei Seiten, die SSL mit Extended-Validation-Zertifikat verwenden, wird ein grünes Symbol angezeigt, daneben findet sich zusätzlich der Name des Zertifikats-Besitzers. Bei Webangeboten mit SSL, aber ohne Extended-Validation-Zertifikat, erscheint dagegen nur ein graues Schlosssymbol.
Quelle: WinFuture
Wie Firefox-Entwickler Jared Wein auf seinem 'Blog' schreibt, hat diese Entscheidung vor allem mit Sicherheitsfragen zu tun. Derzeit noch erscheinen im Mozilla-Browser neben einer URL ein Favicon (kurz für "favorite icon"), meist sind es Logos der jeweils geöffneten Webseite.
Damit will man nicht nur "visuellen Ballast" abwerfen, wie Wein schreibt, sondern vor allem auch die Sicherheit des Firefox-Browsers erhöhen. Zwar sei der Einsatz eines Favicons zumeist ein Teil der (optischen) Identität einer Webseite, allerdings gibt es immer wieder auch Seitenbetreiber, die statt eines harmlosen Logos ein Vorhängeschloss an der für das Favicon vorgesehenen Stelle platzieren.
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SSL-Verbindung mit bzw. ohne Zertifikat, gemischter Content und nicht per SSL gesicherte Seite (von oben nach unten)
Der Einsatz des Schlosssymbols hat zur Folge, dass der Nutzer glaubt, sich auf einer gesicherten Seite zu befinden, obwohl das gar nicht der Fall ist. Das erhöht das Risiko, da dieses Symbol im Normalfall nur erscheint bzw. nur erscheinen sollte, wenn der Browser per SSL (Secure Sockets Layer) gesichert mit einer bestimmten Seite verbunden ist.
Künftig soll das entsprechende Symbol deshalb nur noch erscheinen, wenn tatsächlich eine SSL-Verbindung besteht. Auf allen anderen nicht auf diese Weise gesicherten Seiten (bzw, Seiten mit "gemischten" Inhalten) wird künftig nur noch ein graues Weltkugelsymbol erscheinen, wie es auch beim Chrome-Browser der Fall ist.
Beim Schlosssymbol gibt es dann zwei unterschiedliche Varianten: Bei Seiten, die SSL mit Extended-Validation-Zertifikat verwenden, wird ein grünes Symbol angezeigt, daneben findet sich zusätzlich der Name des Zertifikats-Besitzers. Bei Webangeboten mit SSL, aber ohne Extended-Validation-Zertifikat, erscheint dagegen nur ein graues Schlosssymbol.
Quelle: WinFuture