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Hardware & Software Firefox 57 ist da: Mozillas größtes Update aller Zeiten

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Das Google mit seinem Browser Chrome einen regelrechten RAM-Fresser konzipiert hat, weiß man inzwischen.

Das kann ich nicht bestätigen.
Unter win10 verbraucht Firefox mit den selben Tabs wie Chrome. Mehr als 1gb und ist so langsam das es grausam ist.

An RAM mangelt es bei mir jedenfalls nicht

Gesendet von meinem Redmi Note 4 mit Tapatalk
 
Ich hatte Probleme mit dem update.
Habe alle meine Passwörter die gespeichert waren verloren. Da keine systemsicherung vorhanden War ist alles futsch.

Eines meiner Amazon Konten mit alias email bei gmx kann ich derzeit nicht nutzen.
Alias Mail hatte ich nach Anmeldung vor Zeit gelöscht.
Musste den home PC neu formatieren und aufsetzen auf w10 v1709.
Gab einfach zuviele Probleme nach dem update.
Lg
 
Firefox-Chef verspricht weitere Hammer-Neuerung: "Wir fangen gerade erst an"

Firefox 57 ist die für Mozilla wohl wichtigste Firefox-Version aller Zeiten und das Ergebnis jahrelanger Umbauarbeiten. Im Gespräch mit CHIP erklärt Mark Mayo, Firefox-Chef bei Mozilla, warum der Turbo-Browser so lange auf sich hat warten lassen, wie es im kommenden Jahr mit Firefox weiter geht und warum sich auch Nutzer von Chrome über den starken Konkurrenten freuen können.

Firefox 57 ist da, die beste und schnellste Firefox-Version seit Jahren. Etwa 6,8 Millionen Zeilen Code machen Firefox aus – 75 Prozent davon haben Entwickler von Mozilla und freiwillige Helfer in den vergangen zwölf Monaten angefasst, um Firefox 57 in seiner jetzigen Form möglich zu machen. Dass dieser Totalumbau nötig wird, ist Mozilla im Sommer 2015 klar geworden: "Um zu überleben und erfolgreich zu sein müssen wir der beste Browser der Welt sein, und das geht nicht, ohne der Schnellste zu sein", erklärt Mark Mayo, Firefox-Chef bei Mozilla, im Gespräch mit CHIP.

Mit Firefox 57 ist das Ziel erreicht – zumindest vorerst. Die neue Firefox-Version, die seit heute jeder installieren kann, ist je nach Aufgabe ähnlich schnell oder sogar schneller als die Konkurrenz und benötigt gleichzeitig weniger Speicher. Um dieses Ergebnis zu erzielen, hat Mozilla jede neue Version auf der schwachen Hardware eines 200-Dollar-Notebooks getestet. Die Idee: Positive Effekte auf dieser Minimal-Hardware fallen auf modernen Geräten umso deutlicher aus.

Warum Firefox 57 erst jetzt kommt

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Firefox Quantum sieht anders aus – vor allem die unsichtbaren Teile sind es aber, die den Browser auszeichnen. Bild: Mozilla

Dem Release vor Firefox 57 standen allerdings einige Hürden im Weg, die in den vergangenen Monaten zunächst beseitigt werden mussten – von Außen war von diesen Arbeiten allerdings kaum etwas zu sehen. "Fast das ganze Jahr 2016 hat sich aus Nutzersicht nichts an Firefox geändert", sagt auch Mayo. "Aber in diesem Jahr haben wir die wahrscheinlich wichtigste Entwicklungsarbeit erledigt, die wir je vollbracht haben". Die Grundlagen, die in diesem Jahr geschaffen wurden, erlauben es Mozilla inzwischen, Neuerungen schneller zu erproben und aussagekräftiges Feedback darüber zu erhalten, ob sie Firefox schneller und besser machen oder einen Rückschritt darstellen.

Dieses Wissen gab es bei Mozilla lange Zeit nicht – und damit auch keine Gewissheit, dass geplante Neuerungen den Browser nicht lahmlegen würden. Entsprechend vorsichtig musste Mozilla stets vorgehen, Verbesserungen ließen lange auf sich warten. Auch darum haben viele Nutzer Firefox den Rücken gekehrt und surfen inzwischen mit Chrome. Die Lösung für Mozilla brachte ein neues Telemetrie-System, das exakt erfasst, wie Nutzer Firefox verwenden und wie schnell der Browser dabei ist.

Den essentiellen Neuerungen stand außerdem das in die Jahre gekommene Erweiterungssystem von Firefox im Weg, das mit Firefox 57 vollständig über Bord geworden wird. Eingeführt wird die neue Schnittstelle WebExtensions, die auch andere Browser nutzen – Mozilla will aber deutlich weiter gehen als andere Hersteller und den Entwicklern von Erweiterungen weitreichende Möglichkeiten gewähren, den es in anderen Browsern nicht gibt.


Die nächste große Neuerung ist fast fertig

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WebRender wird grundlegend verändern, wie Webseiten dargestellt werden – für Nutzer verspricht das einen weiteren erheblichen Performance-Gewinn. Bild: Mozilla

Der Release von Firefox 57 wird bei Mozilla von einer klaren Hoffnung begleitet: Wer Firefox lange nicht genutzt hat, wird beim ersten Öffnen derart von der neuen Geschwindigkeit überrascht, dass er prompt wieder zu Firefox wechselt. In den Testversionen zeichnet sich bereits eine positive Entwicklung ab: Um etwa 200 Prozent ist die Nutzerbasis des Firefox Nightly gewachsen, der der Final-Version stets zwei Versionsnummern voraus ist. Die Developer Edition hat Mayo zufolge rund 130 Prozent mehr Nutzer, auch die Beta-Version ist deutlich gefragter als bisher.

Dass eine starke Firefox-Version alleine genügen wird, um in den letzten Jahren verlorene Marktanteile zurückzugewinnen, glaubt man aber auch bei Mozilla nicht. "Wir wissen, dass ein einzelnes Release weder den Markt noch die Wahrnehmung der Menschen verändert, daher wird es das ganze nächste Jahr über weitere Verbesserungen bei der Geschwindigkeit geben". Eines der geplanten Highlights soll bereits zu Beginn des kommenden Jahres erscheinen: WebRender. Ist WebRender aktiv, übernimmt der Grafikprozessor die Aufgabe, Webseiten auf dem Bildschirm darzustellen. Bisher machte das abhängig vom Inhalt oft der Prozessor – der dafür aber nicht optimal geeignet ist. WebRender ist laut Mayo "die größte Neuerung an einer Browser-Architektur, die es in den letzten zehn Jahren gegeben hat". Signifikante Vorteile soll es zum einen bei der Performance geben, zum anderen aber auch bei Akkulaufzeiten.

Experimentierfreudige Nutzer können WebRender bereits jetzt ausprobieren, indem sie über die Adresszeile about:config aufrufen und dort den Schalter gfx.webrender.enabled suchen. Per Doppelklick wird er auf true gesetzt und damit angeschaltet – nach einem Neustart ist WebRender dann aktiv.


"Browser haben sich in den letzten 5 Jahren kaum entwickelt"

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Ein starker Firefox zwingt auch die Konkurrenz, die eigenen Browser zu verbessern. Bild: dpa

Mit Firefox 57 soll nicht nur bei Mozilla ein neues Kapitel beginnen, Mayo verspricht sich auch einen deutlichen Effekt auf andere große Browserentwickler: "Es zeichnet sich ab, dass mit Firefox 57 ein neuer Impuls in den Browsermarkt kommt, der auch die Teams von Chrome, Edge und Safari erreicht." Vor allem Nutzer dürfen sich auf die dadurch angestossenen Entwicklungen freuen, die den ansonsten recht eingeschlafenen Markt beleben. "Browser haben sich in den letzten fünf Jahren kaum verändert, und das gilt für fast alle Hersteller", so Mayo.

Wenn nun also auch bei Google, Microsoft und Apple daran gearbeitet wird, die eigenen Browser zu beschleunigen, kommt das am Ende allen Nutzern zugute. Und auch Mozilla bleibt so unter Druck, sich nicht auf Firefox 57 auszuruhen, sondern mit weiteren Verbesserungen nachzulegen.

Quelle; chip
 
Firefox 57: Add-ons weg?

Firefox Quantum 57: Wo sind meine Erweiterungen?

Mozilla hat bei Firefox 57 zugunsten der neuen, schnelleren Quantum-Engine die alten Add-on-Schnittstellen über Bord geworfen. Viele Firefox-Nutzer fragen sich, wo ihre gewohnten Browser-Erweiterungen geblieben sind.

Mit der Veröffentlichung von Firefox Quantum Version 57 endet die Ära der bisherigen Add-ons und es beginnt die Ägide der mit Firefox 54 eingeführten WebExtension API. Die Amputation der XUL- und XPCOM-Schnittstellen für Browser-Erweiterungen führt bei Firefox-Nutzern zu einigen Phantomschmerzen. Das zeigt sich nicht zuletzt bei einem der unter sicherheitsbewussten Nutzern beliebtesten Add-ons: NoScript. Dessen Entwickler Giorgio Maone hatte zwar angekündigt, das neue NoScript 10 würde mit Firefox 57 fertig werden, musste jedoch einsehen, dass es nicht zu schaffen war.

Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.

Firefox 57 mit weniger Add-ons

NoScript 5.1.x ist bereits eine hybride Erweiterung, der modernere Code steckt eingebettet in einer Erweiterung alten Typs. Das muss auch so bleiben, denn NoScript 5 wird weiterhin benötigt – für Firefox ESR und den darauf basierenden Tor Browser . Dessen Nutzer sind am meisten auf NoScript angewiesen, sagt Maone . Erst im Juni 2018 wird Firefox ESR mitsamt Tor Browser auf Firefox 59 wechseln. Bis dahin will Maone zwei NoScript-Versionen pflegen.

Dies weist denjenigen unter Ihnen einen möglichen Weg, die für eine noch nicht portierte Firefox-Erweiterung keinen adäquaten Ersatz finden. Sie können Firefox ESR nutzen, zumindest bis Juni 2018. Doch zunächst sollten Sie dem neuen Firefox Quantum eine Chance geben. Laut Mozilla sind bereits 6000 Erweiterungen als WebExtension verfügbar.

Viele Entwickler profitieren davon, dass sie Erweiterungen (auch) für Chrome programmieren. Diese sind den Add-ons für Firefox 57 so ähnlich, dass sie theoretisch auch in Firefox 57 laufen sollten – theoretisch. Der Portierungsaufwand ist jedenfalls überschaubar, verglichen mit der Migration von altem XUL-Code.

Alternative Erweiterungen finden
Wenn Sie in Firefox 57 die Add-on-Verwaltung aufrufen, sehen Sie unter Umständen eine fast leere Liste installierter Erweiterungen. Klicken Sie am oberen Rand auf „Erweiterungen des alten Add-on-Typs anzeigen“, um Ihre bisherigen Erweiterungen zu sehen, die nun deaktiviert sind. Neben jedem dieser alten Add-ons gibt einen Button „Ersatz finden“. Wenn Sie darauf klicken, schlägt Ihnen Firefox mit etwas Glück eine passende Alternative vor. Für NoScript ist das etwa uMatrix, was man durchaus gelten lassen kann. Für manch andere Erweiterung findet sich (noch) kein Ersatz.

Das kann sich jedoch in den kommenden Wochen und Monaten ändern, wenn Entwickler ihre Add-ons auf die neue Schnittstelle portieren. Doch viele Erweiterungen werden wohl auf der Strecke bleiben, weil ihre Entwickler längst an anderen Projekten arbeiten oder an der Aufgabe scheitern. In etlichen Fällen kann dies daran liegen, dass die WebExtensions nicht mehr so tief in den Browser eingreifen dürfen.

Sie laufen in einer Art Sandbox in einem separaten Prozess und für manche Funktionen der alten Schnittstellen gibt es keine Entsprechung. Die WebExtension API und ihre Geschwister werden jedoch weiter ausgebaut und so könnte der eine oder andere Wunsch eines Add-on-Entwicklers doch noch erfüllt werden.

Einige Funktionen, die traditionell mit Erweiterungen realisiert wurden, sind in den letzten Monaten und Jahren bereits zu Firefox-eigenen Funktionen geworden. Firebug ist zum Beispiel in den serienmäßigen Entwicklerwerkzeugen aufgegangen, die einen großen Blumenstrauß an Funktionen bieten. Eine Screenshot-Funktion hat Firefox seit Version 56.

Nach dem ersten Schreck und einer Anpassungsphase werden sich in vielen Fällen alternative Lösungen für verlorene Erweiterungen finden. Wir werden unsere Add-on-Empfehlungen in nächster Zeit überarbeiten, um der neuen Situation Rechnung zu tragen.

Quelle; pcwelt
 

Anhänge

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Veröffentlichung von Firefox 57 und seinen zahlreichen Neuerungen und Verbesserungen.


alles gut und schön?.


Die älteren Versionen waren bei mir nie langsam ,was mich bei der neuen nervt ist die
(6 mal Werbung) vor dem eigentlichen Suchergebnis .

Also zurück auf 56 oder alte portable Version.
 
Na endlich ,ich war schon öfters auf chrome ausgewichen, das nervte aber mit seinem tracking .Firefox hat es geschafft wieder meine Nr 1 zu sein.
 
Ich persönlich habe nur Nachteile mit Firefox Quantum erfahren.
Kein Zugriff auf RT deutsch in der Erweiterung nicht mehr vorhanden.
Sky Go Fehlermeldung.
Auf Chrome umgestiegen und es geht wieder alles, obwohl ich Firefox vorher besser befand.
 
Kennt vielleicht jemand eine WebExtension-Alternative zum "Downlod Status Bar" Add-on?
 
Statusleiste geht wohl in der aktuellen Version der API nicht... Da muss Mozilla erst mal dran arbeiten
 
Ah, das erklärt, dass man in der Add-on Suche (derzeit) quasi keine WE-Erweiterungen findet, die die Status Bar modifizieren oder erweitern.
 
Seit Firefox mir laufend anzeigt dass die Verbindung nicht gesichert ist und die Passwörter in falsche Hände gelangen können habe ich Firfox nicht mehr benutzt. Auch nach dem Update habe ich das getest und es hat sich sich nichts geändert. So kommt die Meldung zum Beispiel wenn ich meine FritzBox aufrufen will. Wenn ich mich richtig erinnere hat Firefox das bei allen Adressen mit "http" und Anmeldedaten.

Deshalb habe ich nun schon einige Zeit Opera in der Benutzung.
 
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