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Hardware & Software Firefox 53 schmeißt alte Systeme raus und bringt Quantum

Mit der aktuellen Version 53 des Firefox verabschiedet sich Mozilla von Windows XP und Vista sowie den alten Versionen von MacOS X und Linux. Damit wird der erste Teil des Projekts Quantum umgesetzt: ein GPU-Prozess.

Nutzer einiger mittlerweile veralteter Betriebssysteme und Plattformen können die aktuelle Version 53 des Firefox-Browsers nicht mehr nutzen. Davon betroffen sind Anwender der Windows-Systeme XP und Vista sowie von 32-Bit-Versionen von Mac OS X, die zuletzt mit Version 10.6 alias Snow Leopard erschienen. Details zu dem Ende der Plattform-Unterstützung stellt Mozilla auf seinen Support-Seiten bereit.

Im Rahmen des Langzeitsupports von Version 52 kann der Firefox-Browser auf den genannten Systemen wohl noch rund ein Jahr genutzt werden, erhält aber keine neuen Funktionen mehr. Völlig eingestellt hat Mozilla die Unterstützung für Linux-Builds des Browsers für Rechner mit Prozessoren, die älter sind als Intel Pentium 4 oder AMDs Opteron.

Das erste Stück Quantum
Neu im Firefox 53 ist die Unterstützung eines ausgelagerten GPU-Prozesses. Die Arbeiten daran sind Teil des Projektes Quantum, mit dem Mozilla eigenen Angaben zufolge eine "Webengine der nächsten Generation" erstellen will und dabei verschiedene Teilbereiche des Browsers überarbeitet.

Der GPU-Prozess wird erst seit Anfang diesen Jahres getestet und soll vor allem Abstürze des Browsers unter bestimmten Bedingungen reduzieren. Der dafür verantwortliche Anthony Hughes schreibt in seinem Blog, dass dies dem Team gelungen sei, ohne die Stabilität des Browsers zu gefährden.

Ausgerollt werden soll die Funktion für Windows-Nutzer, die die Multiprozessarchitektur des Firefox nutzen und nicht über eine Grafikkarte verfügen, die auf der von Mozilla gepflegten Blacklist steht oder gestanden hat. Das seien derzeit rund 25 Prozent des gesamten Nutzer des Browsers.


Viele Kleinigkeiten

Über about:addons können Firefox-Nutzer mit einem hellen und einem dunklen Theme das Aussehen ihres Browsers standardmäßig anpassen. Die Leseansicht des Browsers zeigt nun die ungefähre Lesedauer für einen Text an. Die Elemente zum Steuern der direkten Medienwiedergaben im Browser sind erneuert worden und die Medienwiedergabe in einem neuen Tab wird solange blockiert, bis der Tab sichtbar ist.

Das Design-Team von Mozilla hat überdies die Anzeige für Berechtigungen von Webseiten angepasst. Darüber wird etwa der Zugriff auf die Hardware wie Webcams gesteuert. Die neue Darstellung soll wesentlich übersichtlicher sein als bisher, so dass Nutzer die Berechtigungen für bestimmte Seiten schnellen einsehen können.

Die verschiedenen Versionen des Firefox 53 stehen zum Download auf den Seiten von Mozilla bereit.

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Quelle; golem
 
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