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Fernseher von LG stehen unter Schnüffelverdacht

josef.13

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Fernsehgeräte des südkoreanischen Elektronikherstellers LG mit einem Internet-Anschluss stehen im Verdacht, Informationen über die Sehgewohnheiten der Nutzer auszuspionieren. Die Daten könnten dazu verwendet werden, personalisierte Werbung auf dem Smart-TV zu ermöglichen. Ein britischer Blogger berichtete nach einer Analyse seines neu gekauften Fernsehers, sein Smart-TV zeichne jeden Programmwechsel minutengenau auf und versuche diese Daten an die koreanische Firmenzentrale zu übertragen.

Fernseher lesen Daten aus
Dem Bericht auf zufolge versucht der LG-Fernseher auch, die Namen aller von einem USB-Stick abgespielten Film- und Musik-Titel weiterzuleiten. Diese Daten würden unverschlüsselt übertragen. Der von LG spucke allerdings eine Fehlermeldung aus, so dass nicht sicher sei, ob die Daten tatsächlich auf dem LG-Server landen.

Unklar ist zudem, ob sich nur neue LG-Fernseher mit Netz-Anschluss in Großbritannien so verhalten. Bei einem Test des Fachportals konnte die Datenübertragung nicht nachvollzogen werden, weder mit der Ländereinstellung Deutschland noch mit der Vorauswahl für Großbritannien. LG liefert allerdings seine Fernseh-Geräte in Europa mit unterschiedlichen Software-Versionen aus. Daher könnten Smart-TVs von LG, die in Deutschland verkauft werden, von dem Datenschutzproblem nicht betroffen sein.

Ein LG-Sprecher in Deutschland sagte der Nachrichtenagentur dpa, sein Unternehmen werde den Berichten nachgehen. LG nehme den sehr ernst und werde so schnell wie möglich zur Aufklärung der Vorwürfe beitragen. Auch die " Bild" hatte vor einigen Wochen über berichtet.

Quelle: onlinekosten
 
LG Smart-TVs spähen Nutzer aus

, dass bestimmte Smart-TVs von LG Daten über ihre Nutzer ausspähen und unverschlüsselt an das Unternehmen senden, hat sich bestätigt: LG hat auf Anfrage von heise online eingeräumt, dass einige ihrer Geräte sowohl Informationen über Dateien auf angeschlossenen USB-Speichern abgreifen als auch gegen den Willen der Nutzer das Sehverhalten erfassen und weitersenden. Das Unternehmen kündigte ein Firmware-Update an, dass die Probleme korrigieren soll. Dabei ist noch offen, welche Modelle im einzelnen betroffen sind.

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Die Datensammelfunktionen sind ab Werk aktiviert. Deaktiviert man dies, sendet der Fernseher trotzdem munter weiter.




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Smart-TVs von LG senden unverschlüsselt Nutzerdaten an einen Server des Herstellers.

Die erfassten Daten über das Sehverhalten werden laut Unternehmen in der eigenen Smart-TV-Plattform für abgestimmte Werbung und für Empfehlungen zu aktuell beliebten Sendungen genutzt. Dabei habe LG bei seinen Prüfungen festgestellt, dass die Daten auch erfasst und gesendet werden, wenn die entsprechende Menüoptionen zur Nutzerbeobachtung ausgeschaltet sind. Das bestätigt den eines britischen Bloggers, der die Datensammelei entdeckt hatte. Mit dem Firmware-Update sollen dann keine Daten mehr gesendet werden, wenn die Option ausgeschaltet ist, verspricht LG.

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Der Name unserer Testdatei ist deutlich sichtbar.

Ebenfalls werden die Namen von Dateien auf USB-Speichern, die ans Smart-TV angeschlossen sind, unverschlüsselt an LG-Server gesendet. Zwar reagiert der Server auf den Empfang mit einer Fehlermeldung, was einer Aufzeichnung der Daten durch LG theoretisch aber trotzdem nicht im Wege steht. In Tests konnte heise Security dieses Verhalten zumindest auf einem LG-Modell nachstellen. Bei dem betroffenen Fernseher handelt es sich um ein in Deutschland gekauftes Gerät mit der Modellnummer .

Das Verhalten sei laut LG Teil einer früher einmal geplanten Funktion, die offenbar zu gerade betrachteten Sendungen zusätzliche Informationen aus dem Netz bereitstellen sollte. Dabei sei das Feature nie vollständig implementiert worden und soll laut Aussage von LG mit dem Firmware-Update entfernt werden. Persönliche Daten seien mittels der Funktion aber nie auf Unternehmensservern gespeichert worden, wie LG betont.

Bei der Übertragung des Sehverhaltens von Nutzern ist LG kein Einzelfall. Schon vor einigen Monaten hatten Forscher der TU Darmstadt , dass Smart-TVs mit Hbb-TV so einiges an ihre Hersteller melden. Und auch Fernseher von Samsung senden, nach vorheriger Nachfrage, Daten ans Mutterschiff.

Quelle: heise
 
LG verbietet seinen Smart-TVs das Spionieren

Mit der Auslieferung des versprochenen Firmware-Updates für seine Smart-TVs hat LG nun die der Geräte eingeschränkt. Mit zwei Smart-TV-Modellen konnte heise Security verifizieren, dass Nutzerdaten nicht mehr unverschlüsselt an Server des Unternehmens versendet werden. Auch die Dateinamen auf angeschlossenen USB-Laufwerken werden nach dem Update auf die Firmware-Version 04.20.29 nicht mehr übermittelt.

Daten, welche über den Hbb-TV-Dienst auf dem Fernseher an die Sendeanstalten geschickt werden, sind von der Änderung nicht betroffen. Die beiden von uns getesteten Geräte der LA- und LN-Serien (mit den Modellnummern 42LN5758 und 47LA6208) halten sich nun an das Abschalten der Option "Sammeln von Zuschauerdaten". Dateinamen übermittelt der Fernseher allerdings nie, auch wenn diese Option auf "Ein" gestellt ist. LG liefert das Firmware-Update über den entsprechenden Menüpunkt des Fernsehers aus.


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Die neue Firmware kann über das Support-Menü des Fernsehers heruntergeladen werden.

Es gibt allerdings darauf, dass nach dem Update die Watchever-App eventuell nicht mehr richtig funktioniert.

Quelle: heise
 
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