Kaum hat Apple die Verteilung seines letzten iOS-Updates angestoßen, melden Nutzer weltweit neue Probleme, die das Update auf ihren iPhones mit sich bringt. Betroffen sind Bluetooth und Touch-ID, aber auch der Akku.
Das Update auf iOS 10.2.1 ist ein zweischneidiges Schwert: Einerseits enthält es ein wichtiges Sicherheitsupdate für das iPhone, andererseits behebt Apple nach wie vor nicht die Akkuprobleme, die verschiedene Nutzer vor allem älterer iPhone-Generationen haben. Nun kommen jedoch noch weitere Probleme hinzu, von denen Nutzer im Internet berichten.
Wie das Wirtschaftsmagazin "Forbes" berichtet, beschweren sich iPhone-Besitzer im Web darüber, dass das Update auf iOS 10.2.1 ihren Fingerabdruck-Sensor lahm gelegt habe. Auch logisch erscheinende Lösungsansätze wie das erneute entfernen und hinzufügen der Fingerabdrücke oder das zurücksetzen des Geräts auf Werkseinstellungen konnten für betroffene Nutzer das Problem nicht aus der Welt schaffen. Die einzige Möglichkeit sei hier das Downgrade auf iOS 10.2, wie die Nutzer berichteten. Dass das iOS-Update die Quelle des Problems ist, gilt deshalb als sicher.
iOS 10.2.1 verdunkelt das Display
Anscheinend hat Apple in das Update auch ein neues Feature eingebaut, dass den Akku schonen soll. So verdunkelt iOS 10.2.1 das Display ab einem Akkustand von 74 Prozent auf 70 Prozent der Helligkeit, ab 49 Prozent verbleibender Akkuladung arbeitet das Display gar nur noch mit der Hälfte der ursprünglichen Helligkeit.
Ein Workaround für dieses Problem ist die manuelle Einstellung der Displayhelligkeit. In den Einstellungen kann die ursprüngliche Helligkeit wieder eingestellt werden, in dem man den Regler einfach wieder hoch zieht. Dies hält Berichten im Apple Support-Forum zufolge so lange an, bis der Akku die nächste definierte Schwelle zur Herabsetzung der Displayhelligkeit erreicht.
Bluetooth lässt den Akku ausbluten
Schon bei früheren iOS-Versionen hatte Apple gelegentlich mit Bluetooth-Problemen zu kämpfen. Mit iOS 10.2.1 kommen diese wohl wieder zurück. So berichten betroffene Nutzer davon, dass Bluetooth-Verbindungen instabil sind und die Verbindung mit einem Bluetooth-Gerät den Akku des iPhones schwerer als gewöhnlich beansprucht. Auch hier konnten naheliegende Lösungsansätze wie das erneute Pairing der Bluetooth-Geräte oder das Zurücksetzen des iPhones auf Werkseinstellungen keine Besserung verschaffen.
Zudem berichtet "Forbes" auch über eine Reihe kleinerer Fehler, die bei einzelnen Nutzern nach dem Update auf 10.2.1 wohl aufgetreten sind. Dazu zählen ein allgemein zu hoher Energieverbrauch des Smartphones, in verschiedenen Apps kam es zu Audioproblemen und auch die Zuverlässigkeit von WLAN-Verbindungen sei in Mitleidenschaft gezogen worden.
Sollte man trotzdem auf iOS 10.2.1 updaten?
Apple verteilt mit dieser Version wichtige Sicherheits-Updates, wer hier auf Nummer Sicher gehen will, sollte sein Gerät trotzdem updaten. Die genannten Probleme tauchten bei einigen, aber bei weitem nicht allen Nutzern auf. So oder so ist es ein Glücks- und Geduldsspiel.
Apple arbeitet jedoch schon an iOS 10.3 und als iPhone-Nutzer könnte man sich hier für die Beta-Version anmelden. Wem auch dies zu riskant ist, kann nach einem missglückten Update auf 10.2.1 auch wieder zu 10.2 zurückkehren – oder er verbleibt einfach auf dieser Version und wartet, bis Apple in einigen Wochen 10.3 herausbringt.
Quelle; inside
Das Update auf iOS 10.2.1 ist ein zweischneidiges Schwert: Einerseits enthält es ein wichtiges Sicherheitsupdate für das iPhone, andererseits behebt Apple nach wie vor nicht die Akkuprobleme, die verschiedene Nutzer vor allem älterer iPhone-Generationen haben. Nun kommen jedoch noch weitere Probleme hinzu, von denen Nutzer im Internet berichten.
Wie das Wirtschaftsmagazin "Forbes" berichtet, beschweren sich iPhone-Besitzer im Web darüber, dass das Update auf iOS 10.2.1 ihren Fingerabdruck-Sensor lahm gelegt habe. Auch logisch erscheinende Lösungsansätze wie das erneute entfernen und hinzufügen der Fingerabdrücke oder das zurücksetzen des Geräts auf Werkseinstellungen konnten für betroffene Nutzer das Problem nicht aus der Welt schaffen. Die einzige Möglichkeit sei hier das Downgrade auf iOS 10.2, wie die Nutzer berichteten. Dass das iOS-Update die Quelle des Problems ist, gilt deshalb als sicher.
iOS 10.2.1 verdunkelt das Display
Anscheinend hat Apple in das Update auch ein neues Feature eingebaut, dass den Akku schonen soll. So verdunkelt iOS 10.2.1 das Display ab einem Akkustand von 74 Prozent auf 70 Prozent der Helligkeit, ab 49 Prozent verbleibender Akkuladung arbeitet das Display gar nur noch mit der Hälfte der ursprünglichen Helligkeit.
Ein Workaround für dieses Problem ist die manuelle Einstellung der Displayhelligkeit. In den Einstellungen kann die ursprüngliche Helligkeit wieder eingestellt werden, in dem man den Regler einfach wieder hoch zieht. Dies hält Berichten im Apple Support-Forum zufolge so lange an, bis der Akku die nächste definierte Schwelle zur Herabsetzung der Displayhelligkeit erreicht.
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Bluetooth lässt den Akku ausbluten
Schon bei früheren iOS-Versionen hatte Apple gelegentlich mit Bluetooth-Problemen zu kämpfen. Mit iOS 10.2.1 kommen diese wohl wieder zurück. So berichten betroffene Nutzer davon, dass Bluetooth-Verbindungen instabil sind und die Verbindung mit einem Bluetooth-Gerät den Akku des iPhones schwerer als gewöhnlich beansprucht. Auch hier konnten naheliegende Lösungsansätze wie das erneute Pairing der Bluetooth-Geräte oder das Zurücksetzen des iPhones auf Werkseinstellungen keine Besserung verschaffen.
Zudem berichtet "Forbes" auch über eine Reihe kleinerer Fehler, die bei einzelnen Nutzern nach dem Update auf 10.2.1 wohl aufgetreten sind. Dazu zählen ein allgemein zu hoher Energieverbrauch des Smartphones, in verschiedenen Apps kam es zu Audioproblemen und auch die Zuverlässigkeit von WLAN-Verbindungen sei in Mitleidenschaft gezogen worden.
Sollte man trotzdem auf iOS 10.2.1 updaten?
Apple verteilt mit dieser Version wichtige Sicherheits-Updates, wer hier auf Nummer Sicher gehen will, sollte sein Gerät trotzdem updaten. Die genannten Probleme tauchten bei einigen, aber bei weitem nicht allen Nutzern auf. So oder so ist es ein Glücks- und Geduldsspiel.
Apple arbeitet jedoch schon an iOS 10.3 und als iPhone-Nutzer könnte man sich hier für die Beta-Version anmelden. Wem auch dies zu riskant ist, kann nach einem missglückten Update auf 10.2.1 auch wieder zu 10.2 zurückkehren – oder er verbleibt einfach auf dieser Version und wartet, bis Apple in einigen Wochen 10.3 herausbringt.
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