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FDP will 10 Euro Medienabgabe statt Rundfunkgebühren

Wiesbaden - Die hessische FDP will die Abschaffung der klassischen Rundfunkgebühren und schlägt stattdessen eine Medienabgabe in Höhe von etwa 10 Euro für jeden Erwachsenen Bürger vor.
Einen entsprechenden Antrag wolle die hessische FDP auf dem Bundesparteitag in München stellen, sagte der Landesvorsitzende Jörg-Uwe Hahn am Sonnabend in Wiesbaden.

Das Koppeln der Gebührenpflicht an das Bereithalten von Rundfunk- und Fernsehgeräten sei veraltet, heute könnten Handys und Laptops das Gleiche leisten. Die FDP sei deshalb dafür, dass jeder volljährige Bürger zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks herangezogen werde. Die Abgabe solle deutlich unter der derzeit fälligen Rundfunkgebühr – 17,03 Euro für Radio und Fernsehen – liegen, meint die FDP. Nach einem Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags soll sie mit rund 10 Euro pro Erwachsenem bemessen sein.

Nach Auffassung Hahns und des medienpolitischen Sprechers der Bundestagsfraktion, Hans-Joachim Otto, sei eine Medienabgabe gerecht, transparent, einfach und effizient. Die Diskussionen über Gebührenbefreiung, Gebührenpflicht für für Internet-PCs, Geräte in Hotels oder Zweitgeräte im Auto entfalle. Die Anknüpfung an die Person sei auch schon deshalb gerecht, weil Besuche im Kino oder im Theater ebenfalls nach Personen abgerechnet würden.

Der öffentlich-rechtliche Auftrag von ARD und ZDF müsse neu definiert werden. "Hier geht es zum einen um Grundversorgung, zum anderen hat der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen Informations- und Bildungsauftrag. Quote alleine rechtfertigt nicht hohe Ausgaben", heißt es in der FDP-Mitteilung. Hahn unterstrich: "Wir hessische Liberale bekennen uns mit Nachdruck zum dualen Rundfunksystem. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk und der private Rundfunk tragen erheblich zu einer pluralistischen und vielfältigen Medienlandschaft bei." (dpa)

Quelle DF
 
AW: FDP will 10 Euro Medienabgabe statt Rundfunkgebühren

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hey,
das ist nicht so einfach.schreib das du alle deine tv,radiogeräte an unbekannt verschenkt oder auf dem flohmarkt an unbekannt verkauft hast.an unbekannt deswegen weil die sonst wissen wollen an wem du verkauft hast.und alle schreiben mit einschreiben.
 
AW: FDP will 10 Euro Medienabgabe statt Rundfunkgebühren

Leider gucken mehr Leute Topmodel als den letzten Beitrag bei PANORAMA. Schade...
 
AW: FDP will 10 Euro Medienabgabe statt Rundfunkgebühren

Hallo,
war selbst mal Gebühreneintreiber. Abmelden ist immer ein kleiner Kampf lohnt aber auf jeden Fall :39:( über 200 Euro pro Jahr).
Übrigens , Rundfunkgebühren gibt es fast überall in Europa .
Wenn jemand Probleme mit der Abmeldung hat, helfe ich gern.:101:
 
AW: FDP will 10 Euro Medienabgabe statt Rundfunkgebühren

Hallo,
also was die 4,9%-Partei will geht mir den A.... ab. Die Grundversorgung von unabhängigen Informationen ist, denke ich, noch gesetzlich abgesichert. Insofern ist der Staat in der Pflicht, dies auch aus Steuergeldern zu finanzieren. Und zwar aus allgemeinen Steuereinnahmen.

Genauso ist der Staat verpflichtet, die Unabhängigkeit der Informationen zu gewährleisten. Das geht eben nur mal, wenn er sich raushält. Genau da ist das Problem, oder anders: Die sind das Problem!
 
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