Immer wieder werden gefälschte Online-Shops erstellt, über welche die Opfer Waren bestellen und bezahlen, die jedoch nie ankommt. Nun wurde ein Trio gefasst, welches mit den falschen Shops rund 300.000 Euro erbeuten konnte.
Seit Mitte 2011 wurden mindestens 35 Shops erstellt, in welchen die Täter vor allem Elektronik-Artikel zu einem sehr günstigen Preis anboten. So lag der Preis für das aktuelle iPhone* 5 beispielsweise bei 499 Euro und war damit 180 Euro günstiger als bei Apple* selber. Die Masche ist dabei stets die selbe gewesen und forderte von den Erstbestellern eine Zahlung in Vorkasse.
Der Trick funktionierte nur zu gut und so geht man aktuell von mindestens 1200 durchgeführten Überweisungen aus, wobei die Dunkelziffer durchaus höher liegen könnte. Eine Lieferung der Ware erfolgte in keinem der Fälle, was solange gut ging, bis die ersten Kunden Anzeige erstatteten.
Im Zuge der Ermittlungen stellte die Staatsanwaltschaft Göttingen dann fest, dass die Kriminellen die Identität anderer genutzt hatten, um unter diesen Namen die Online-Shops zu betreiben. Diese Methodik ist dabei kein Einzelfall, da durch die Pflichtangaben in vielen Impressen die notwendigen Daten frei ersichtlich sind.
Die Spur der eigentlichen Täter konnten die Ermittler vor allem durch die Rückverfolgung von Zahlungsflüssen, sowie die Überwachung von Telefonaten und E-Mails finden. Die Details wurden gegenüber heise nicht erwähnt. Als Haupttäter wurde ein 33-jähriger Deutscher in Spanien festgenommen, gleichzeitig wurden zwei Mittäter in Deutschland verhaftet.
http://ht4u.net/news/28169_falsche_internet-shops_erbeuten_300000_euro_/
Seit Mitte 2011 wurden mindestens 35 Shops erstellt, in welchen die Täter vor allem Elektronik-Artikel zu einem sehr günstigen Preis anboten. So lag der Preis für das aktuelle iPhone* 5 beispielsweise bei 499 Euro und war damit 180 Euro günstiger als bei Apple* selber. Die Masche ist dabei stets die selbe gewesen und forderte von den Erstbestellern eine Zahlung in Vorkasse.
Der Trick funktionierte nur zu gut und so geht man aktuell von mindestens 1200 durchgeführten Überweisungen aus, wobei die Dunkelziffer durchaus höher liegen könnte. Eine Lieferung der Ware erfolgte in keinem der Fälle, was solange gut ging, bis die ersten Kunden Anzeige erstatteten.
Im Zuge der Ermittlungen stellte die Staatsanwaltschaft Göttingen dann fest, dass die Kriminellen die Identität anderer genutzt hatten, um unter diesen Namen die Online-Shops zu betreiben. Diese Methodik ist dabei kein Einzelfall, da durch die Pflichtangaben in vielen Impressen die notwendigen Daten frei ersichtlich sind.
Die Spur der eigentlichen Täter konnten die Ermittler vor allem durch die Rückverfolgung von Zahlungsflüssen, sowie die Überwachung von Telefonaten und E-Mails finden. Die Details wurden gegenüber heise nicht erwähnt. Als Haupttäter wurde ein 33-jähriger Deutscher in Spanien festgenommen, gleichzeitig wurden zwei Mittäter in Deutschland verhaftet.
http://ht4u.net/news/28169_falsche_internet-shops_erbeuten_300000_euro_/