Europol rät Bürgern, gerade während der Coronavirus-Krise, Abstand von IPTV-Piratendiensten zu nehmen. Die EU-Strafverfolgungsbehörde sagt, dass die Betreiber trotz fehlender Sportübertragungen hochwertige Videostreams aufrechterhalten und eine breitere Palette von Inhalten anbieten.
IPTV: Not macht erfinderisch
Einer der größten Anreize für den Abschluss eines unlizenzierten IPTV-Abos sind oftmals Live-Sportereignisse. Wegen der in vielen Ländern herrschenden Ausgangsbeschränkungen ist der Sport jedoch erst einmal auf Eis gelegt. Dementsprechend gibt es auch keine neuen Inhalte aus den Stadien der Premier League, den Hallen der NBA oder dem Oktagon der UFC. IPTV-Piraten präsentieren sich in dieser Situation allerdings flexibler als legale Anbieter. Sie passen sich an und stellen sicher, dass ihr Abonnement für die breite Öffentlichkeit attraktiv bleibt.
Europol kritisiert hochwertige Streams
Das musste auch Europol feststellen, wie TorrentFreak berichtet. In einem Gutachten warnte die Behörde vor den jüngsten Entwicklungen. Viele Menschen greifen, so Europol, auf Online-Unterhaltungsangebote zurück, um mit der sozialen Isolation fertig zu werden. Da kommen unlizenzierte, aber dafür billigere Angebote aus der illegalen Szene gerade richtig. Zumal sie, insbesondere während der Krise, einige Vorteile bereithalten.
„Kriminelle passen ihre Aktivitäten schnell an und bieten qualitativ hochwertige Streams an, während legitime Anbieter zugestimmt haben, die Qualität der Streams aufgrund der Überlastung der EU-Breitbandnetze zu reduzieren“, schreibt Europol und spielt damit auf Maßnahmen von Netlix und Co. an, die Bitrate der Streams zu reduzieren.
„Mehr Inhaltsvielfalt“ als traditionelle Anbieter
IPTV-Streams haben laut Europol auch an anderer Stelle in der Coronakrise gewaltige Vorzüge. Denn die etablierten Fernsehsender haben Mühe, die Lücken mit Qualitätscontent zu füllen. Das gilt eben insbesondere für die, die durch den Mangel an Live-Sportinhalte entstanden sind. Europol stellt fest, dass die Anbieter von Piratendiensten ihr Angebot aufbessern, indem sie „mehr Inhaltsvielfalt anbieten, um den Mangel an Sportveranstaltungen auszugleichen.“
Europol warnt allerdings vor bösartigen Absichten der unlizenzierten Dienste. Dazu gehöre unter anderem die Infizierung von Geräten mit Malware, der Diebstahl von Zahlungsanweisungen und die Kompromittierung von Bankkonten.
Quelle; tarnkappe
IPTV: Not macht erfinderisch
Einer der größten Anreize für den Abschluss eines unlizenzierten IPTV-Abos sind oftmals Live-Sportereignisse. Wegen der in vielen Ländern herrschenden Ausgangsbeschränkungen ist der Sport jedoch erst einmal auf Eis gelegt. Dementsprechend gibt es auch keine neuen Inhalte aus den Stadien der Premier League, den Hallen der NBA oder dem Oktagon der UFC. IPTV-Piraten präsentieren sich in dieser Situation allerdings flexibler als legale Anbieter. Sie passen sich an und stellen sicher, dass ihr Abonnement für die breite Öffentlichkeit attraktiv bleibt.
Europol kritisiert hochwertige Streams
Das musste auch Europol feststellen, wie TorrentFreak berichtet. In einem Gutachten warnte die Behörde vor den jüngsten Entwicklungen. Viele Menschen greifen, so Europol, auf Online-Unterhaltungsangebote zurück, um mit der sozialen Isolation fertig zu werden. Da kommen unlizenzierte, aber dafür billigere Angebote aus der illegalen Szene gerade richtig. Zumal sie, insbesondere während der Krise, einige Vorteile bereithalten.
„Kriminelle passen ihre Aktivitäten schnell an und bieten qualitativ hochwertige Streams an, während legitime Anbieter zugestimmt haben, die Qualität der Streams aufgrund der Überlastung der EU-Breitbandnetze zu reduzieren“, schreibt Europol und spielt damit auf Maßnahmen von Netlix und Co. an, die Bitrate der Streams zu reduzieren.
„Mehr Inhaltsvielfalt“ als traditionelle Anbieter
IPTV-Streams haben laut Europol auch an anderer Stelle in der Coronakrise gewaltige Vorzüge. Denn die etablierten Fernsehsender haben Mühe, die Lücken mit Qualitätscontent zu füllen. Das gilt eben insbesondere für die, die durch den Mangel an Live-Sportinhalte entstanden sind. Europol stellt fest, dass die Anbieter von Piratendiensten ihr Angebot aufbessern, indem sie „mehr Inhaltsvielfalt anbieten, um den Mangel an Sportveranstaltungen auszugleichen.“
Europol warnt allerdings vor bösartigen Absichten der unlizenzierten Dienste. Dazu gehöre unter anderem die Infizierung von Geräten mit Malware, der Diebstahl von Zahlungsanweisungen und die Kompromittierung von Bankkonten.
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Quelle; tarnkappe