Der Anbieter Winsim hat einige Bestandskunden verärgert. Diese wurden informiert, dass sich die monatlichen Kosten erhöhen. Als Grund wird die neue EU-Roaming-Regel angeführt. Die Art der Benachrichtigung verärgert viele Kunden.
Bei Winsim werden die Tarife teurer. (Bild: Winsim)
Vor allem langjährige Winsim-Kunden werden sich darüber nicht freuen. Etliche Kunden berichten, dass sie über eine anstehende Preiserhöhung informiert wurden. Golem.de liegen die betreffenden Unterlagen vor. Von der Preiserhöhung scheinen wohl vor allem Kunden mit einem alten LTE-All-Tarif betroffen zu sein. In den Tarifen ist eine Telefon- und SMS-Flatrate sowie eine Datenflatrate mit Drosselung enthalten. Je nach Tarif wird die Geschwindigkeit des mobilen Internetzugriffs ab einem bestimmten verbrauchten Volumen reduziert.
Preiserhöhung um 2 Euro
Golem.de liegen Schreiben vor, wonach Kunden des Tarifs "LTE All 1 GB" informiert werden, dass sich der monatliche Grundpreis für den Tarif erhöht. Bisher zahlen die Kunden monatlich 6,99 Euro und erhalten dafür neben einer Telefon- und SMS-Flatrate ein ungedrosseltes Datenvolumen von 1 GByte pro Monat. Ab dem 1. Mai 2017 werden die monatlichen Gebühren auf 8,99 Euro erhöht. Betroffene Kunden haben die Möglichkeit, bis zum 30. April 2017 Einspruch gegen diese Änderung einzulegen.
Die Preiserhöhung wird damit begründet, dass ab Mitte Juni 2017 alle Tarifbestandteile ohne Aufpreis auch im EU-Ausland verwendet werden können. Das gilt sowohl für die gebuchte Datenoption als auch für alle Telefonate und SMS zu deutschen Mobilfunkrufnummern.
Preiserhöhung in Benachrichtigung
Viele Winsim-Kunden sind einerseits aufgrund der Preiserhöhung aber auch über die Art und Weise der Information verärgert. Nach den uns vorliegenden Unterlagen erhalten Winsim-Kunden eine Nachricht mit dem allgemein gehaltenen Betreff "Aktuelle Informationen zu Ihrem Winsim-Tarif". Erst im sechsten Absatz wird auf die Preiserhöhung hingewiesen. Zuvor behandelt der Anbieter die Möglichkeiten, den Tarif künftig im EU-Ausland ohne Aufpreis nutzen zu können und lobt die Vorzüge seiner eigenen Tarife. Wer hier nicht aufmerksam weiterliest, erfährt nichts von der anstehenden Preiserhöhung.
Beim Einlegen des Widerspruchs müssen Kunden nicht damit rechnen, dass der Vertrag sofort gekündigt wird. Sie können ihren Tarif erst einmal weiter nutzen. Wie Inside-Handy berichtet, müssen Kunden dann allerdins davon ausgehen, dass die Kündigung im Rahmen der in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen festgelegten Fristen erfolge. Langfristig werden Winsim-Kunden ihren Vertrag durch den Einspruch also verlieren.
Quelle; golem
Bei Winsim werden die Tarife teurer. (Bild: Winsim)
Vor allem langjährige Winsim-Kunden werden sich darüber nicht freuen. Etliche Kunden berichten, dass sie über eine anstehende Preiserhöhung informiert wurden. Golem.de liegen die betreffenden Unterlagen vor. Von der Preiserhöhung scheinen wohl vor allem Kunden mit einem alten LTE-All-Tarif betroffen zu sein. In den Tarifen ist eine Telefon- und SMS-Flatrate sowie eine Datenflatrate mit Drosselung enthalten. Je nach Tarif wird die Geschwindigkeit des mobilen Internetzugriffs ab einem bestimmten verbrauchten Volumen reduziert.
Preiserhöhung um 2 Euro
Golem.de liegen Schreiben vor, wonach Kunden des Tarifs "LTE All 1 GB" informiert werden, dass sich der monatliche Grundpreis für den Tarif erhöht. Bisher zahlen die Kunden monatlich 6,99 Euro und erhalten dafür neben einer Telefon- und SMS-Flatrate ein ungedrosseltes Datenvolumen von 1 GByte pro Monat. Ab dem 1. Mai 2017 werden die monatlichen Gebühren auf 8,99 Euro erhöht. Betroffene Kunden haben die Möglichkeit, bis zum 30. April 2017 Einspruch gegen diese Änderung einzulegen.
Die Preiserhöhung wird damit begründet, dass ab Mitte Juni 2017 alle Tarifbestandteile ohne Aufpreis auch im EU-Ausland verwendet werden können. Das gilt sowohl für die gebuchte Datenoption als auch für alle Telefonate und SMS zu deutschen Mobilfunkrufnummern.
Preiserhöhung in Benachrichtigung
Viele Winsim-Kunden sind einerseits aufgrund der Preiserhöhung aber auch über die Art und Weise der Information verärgert. Nach den uns vorliegenden Unterlagen erhalten Winsim-Kunden eine Nachricht mit dem allgemein gehaltenen Betreff "Aktuelle Informationen zu Ihrem Winsim-Tarif". Erst im sechsten Absatz wird auf die Preiserhöhung hingewiesen. Zuvor behandelt der Anbieter die Möglichkeiten, den Tarif künftig im EU-Ausland ohne Aufpreis nutzen zu können und lobt die Vorzüge seiner eigenen Tarife. Wer hier nicht aufmerksam weiterliest, erfährt nichts von der anstehenden Preiserhöhung.
Beim Einlegen des Widerspruchs müssen Kunden nicht damit rechnen, dass der Vertrag sofort gekündigt wird. Sie können ihren Tarif erst einmal weiter nutzen. Wie Inside-Handy berichtet, müssen Kunden dann allerdins davon ausgehen, dass die Kündigung im Rahmen der in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen festgelegten Fristen erfolge. Langfristig werden Winsim-Kunden ihren Vertrag durch den Einspruch also verlieren.
Quelle; golem