Die Europäische Kommission hat die Übernahme des Kabelgeschäfts von Liberty Global in Deutschland, Tschechien, Ungarn und Rumänien durch Vodafone genehmigt.
Die Genehmigung ist an die vollständige Umsetzung eines von Vodafone vorgelegten Pakets von Verpflichtungszusagen geknüpft, die sicherstellen sollen, dass die Kunden weiterhin faire Preise, hochwertige Dienstleistungen und innovative Produkte erhalten.
Um wettbewerbsrechtliche Bedenken der Kommission auszuräumen, hat sich Vodafone in Deutschland dazu verpflichtet, dem Wettbewerber Telefónica Zugang zum fusionierten Kabelnetz von Vodafone und der Liberty-Global-Tochter Unitymedia zu gewähren.
Außerdem sagte Vodafone zu, Fernsehsendern vertraglich nicht die Möglichkeit zu nehmen, den Kabelkunden ihre Inhalte per Internet-Streaming (OTT) auch direkt zugänglich zu machen.
Vodafone verpflichtete sich zudem dazu, die Kabeleinspeise-Entgelte für frei empfangbare Fernsehsender nicht zu erhöhen und weiterhin deren begleitenden HbbTV-Signale zu übertragen, damit die Zuschauer direkt auf die interaktiven Dienste der Sender zugreifen können.
Vodafone und Liberty Global hatten die Übernahme im Mai 2018 bekannt gegeben; der Kaufpreis beträgt 18,4 Milliarden Euro (InfoDigital berichtete).
Wettbewerber, Verbände und die Wohnungswirtschaft hatten das Vorhaben heftig kritisiert, weil sie eine Verschlechterung der Wettbewerbsbedingungen befürchten.
Die EU-Kommission hatte die Übernahme vertieft geprüft (InfoDigital berichtete).
Im April 2019 zeichnete sich ab, dass Vodafone mit einer Genehmigung der Brüsseler Wettbewerbshüter rechnen kann.
Die Transaktion soll nun bis 31. Juli 2019 abgeschlossen werden.
Quelle; INFOSAT
Die Genehmigung ist an die vollständige Umsetzung eines von Vodafone vorgelegten Pakets von Verpflichtungszusagen geknüpft, die sicherstellen sollen, dass die Kunden weiterhin faire Preise, hochwertige Dienstleistungen und innovative Produkte erhalten.
Um wettbewerbsrechtliche Bedenken der Kommission auszuräumen, hat sich Vodafone in Deutschland dazu verpflichtet, dem Wettbewerber Telefónica Zugang zum fusionierten Kabelnetz von Vodafone und der Liberty-Global-Tochter Unitymedia zu gewähren.
Außerdem sagte Vodafone zu, Fernsehsendern vertraglich nicht die Möglichkeit zu nehmen, den Kabelkunden ihre Inhalte per Internet-Streaming (OTT) auch direkt zugänglich zu machen.
Vodafone verpflichtete sich zudem dazu, die Kabeleinspeise-Entgelte für frei empfangbare Fernsehsender nicht zu erhöhen und weiterhin deren begleitenden HbbTV-Signale zu übertragen, damit die Zuschauer direkt auf die interaktiven Dienste der Sender zugreifen können.
Vodafone und Liberty Global hatten die Übernahme im Mai 2018 bekannt gegeben; der Kaufpreis beträgt 18,4 Milliarden Euro (InfoDigital berichtete).
Wettbewerber, Verbände und die Wohnungswirtschaft hatten das Vorhaben heftig kritisiert, weil sie eine Verschlechterung der Wettbewerbsbedingungen befürchten.
Die EU-Kommission hatte die Übernahme vertieft geprüft (InfoDigital berichtete).
Im April 2019 zeichnete sich ab, dass Vodafone mit einer Genehmigung der Brüsseler Wettbewerbshüter rechnen kann.
Die Transaktion soll nun bis 31. Juli 2019 abgeschlossen werden.
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Quelle; INFOSAT