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Off Topic EU: Akkus sollen leichter getauscht werden können

Die EU führt schon länger einen Feldzug gegen fest verklebte Akkus. Ab 2024 soll es nun losgehen: Akkus sollen leichter getauscht werden können und das Batterie-Recycling soll verbessert werden.

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Batterien und Akkus, etwa in E-Fahrrädern und anderen Geräten sollen künftig leichter getauscht werden können.

Darauf haben sich die Umweltministerinnen und Umweltminister der EU-Länder geeinigt, wie aus einer Mitteilung der deutschen Ressortchefin Steffi Lemke (Grüne) hervorgeht. Zudem sollen Batterien künftig insgesamt umweltfreundlicher werden. Unter anderem ist geplant, dass bei ihnen ein CO2-Fußabdruck ausgewiesen und Unternehmen bei der Produktion mehr Sorgfalt entlang der Lieferkette an den Tag legen sollen.

Damit das Vorhaben zu geltendem EU-Recht wird, muss noch gemeinsam mit dem EU-Parlament ein Kompromiss gefunden werden.

Ab 2024: Akkus müssen wechselbar sein


Das Parlament hatte sich vergangene Woche auf seine Position für die nun anstehenden Verhandlungen geeinigt. Die Abgeordneten wollen etwa ein konkretes Datum: 2024 sollen Batterien in Geräten wie Smartphones oder E-Bikes durchgehend austauschbar sein. Insgesamt sprechen die beiden EU-Institutionen aber ähnliche Punkte an: Die Industrie soll dem Willen des Parlaments zufolge sicherstellen, dass in der gesamten Batterie-Wertschöpfungskette keine Menschenrechtsverletzungen begangen und Sorgfaltspflichten eingehalten werden. Mehr Kobalt, Blei, Lithium und Nickel soll recycelt werden, um damit neue Batterien herzustellen. Zudem soll ein höherer Anteil an Altbatterien gesammelt werden.

Auch die EU-Länder haben sich auf ähnliche Punkte geeinigt. Lemke betonte, Batterien seien ein zentraler Baustein für die Energiewende. "Was gut für den Klimaschutz ist, darf nicht zu mehr Raubbau an der Natur und Schäden in der Umwelt führen. In der EU wollen wir Batterien künftig so nachhaltig wie möglich produzieren", sagte sie.

Quelle; .teltarif.
 
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Du sagst es! Gerade bei Smartphones ist der Austausch immer voll nervig und zeitaufwendig, wenn der Akku fest verbaut ist und u.U. auch noch das Display für den Wechsel des Akkus raus muß! Erschwerend kommt noch dazu, dass man ständig das richtige Werkzeug (je nach Modell) dafür besorgen muß! Aber ich habe mittlerweile eine richtige Werkstatt bei mir Zuhause für solche Fälle eingerichtet ;-)
 
Die kommen ja ziemlich spät darauf, daß das nicht nur der Umwelt zu gute kommt, sondern auch dem Nutzer hilft. Für mich sind Geräte, bei denen sich nicht einfach das Akku wechseln lassen (mit wenigen Ausnahmen wegen der Bauweise) kein Thema. Ich begrüße diese Entscheidung.
 
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Definitiv.
Alleine die Produktentwicklung, Marken-, Kopier-, Design- und andere Rechte müssen gewahrt bleiben.
Daher ist das nicht so einfach auf Wechsel-Akku umzustellen.
Wenn das ein Gesetz wird, mal schauen, was da Apple so macht.
Es ist aber möglich, denn einige Smartphones gab es schon mit der Funktion, außer Apple.
 
Frag mich dann nur wie die Ortung funktioniert wenn der Akku rausgebaut werden kann?Gibt es dann nen Zweiten Miniakku der fest verbaut ist?
 
Da mit werden die Hersteller gute Argumenten haben Datesicherung Diebstahl.
Wir leben numal in Zeiten,wo die Hardware zweit/ dritt rangig ist.Datenschutz,Privatsphäre ,Kontrolle,Spionage nicht vergessen
 
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Was ist denn das für ein Argument?
Wo ist der Sinn eine Miniakku? Geplante Obsoleszenz?
Wenn Akku raus, Strom weg, Gerät ohne Funktion. = Besser für Hardware und Akku.
Alles andere macht kein Sinn mit Miniakku.
Die Geräte habe eine imei Nummer, wo das Gerät, an den Account und User gebunden ist.
Daher verstehe ich den Sinn der Ortung nicht????
 
Ja, in gewisser Weise ist das schon wie ein psydo-anonymer Ausweis. Gerätezugang hat ja nur der Eigentümer oder Besitzer. Warum sollte man sich orten lassen wollen, wenn man das Gerät nicht am nutzen ist? Also ausgeschalten hat.
Ich verstehe diesen Sinn in der Frage von ash1 leider auch nicht, wenn es um den Nutzen für den Anwender geht.
Würde aber Sinn für Dritte machen, um Daten zu sammeln.
 
Es geht aber vom Prinzip nicht um Details, wie die Ortung. Ich erinnere mich dunkel, dass das Thema
schon vor Jahren auf dem Tisch lag und man EU-weit nur noch Geräte auf den Markt zulassen wollte,
wo Akkus nicht fest verbaut waren. Was wurde daraus, verschleppt bis in die Neuzeit?
Es muss eben alles kundenfreundlicher werden, sodass ich wie z.B. bei meinem alten Samsung S3 die
hintere Schale öffne, den Akku ausklinke, den neuen einsetze und die Schale wieder schließe-fertig und
nicht erst einen Spezialshop mir suchen und für teures Geld das Ding tauschen lassen muss.

Alles Andere ist nach m.M. Nebensache und ergibt sich aus dem leichteren Tausch durch den Anwender.
 
Ich weiß auch nicht, was ash1 vor seinem Post zu sich genommen hatte. Aber vielleicht meint er auch die Verschwörungstheorie, dass Handys im ausgeschaltetem Zustand weiterhin Standortdaten sammeln und an diverse Firmen / Staatsdienste verschicken oder ortbar sind, solange der Akku noch genug Energie hat und sich im Gerät befindet.
 
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