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Elite Lord
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Die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen Formel-1-Boss Bernie Ecclestone unter anderem wegen Verdachts auf Bestechung sind abgeschlossen. Entsprechende Berichte der 'Süddeutschen Zeitung' vom Wochenende bestätigte Thomas Steinkraus-Koch von der Staatsanwaltschaft München am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur 'DPA'. Ob Ecclestone jedoch auch angeklagt wird, steht noch nicht fest: "Angaben über den weiteren Verfahrensablauf werden zu diesem Zeitpunkt nicht gemacht", sagt Steinkraus-Koch.
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Nach Abschluss der Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft muss das Gericht nun prüfen, ob eine Anklage erhoben wird. Die Strafprozessordnung sieht auch die Möglichkeit vor, gegebenenfalls unter bestimmten Auflagen für den Beschuldigten, von der Eröffnung eines Hauptverfahrens abzusehen.
Ecclestone soll dem früheren Risikovorstand der Bayerischen Landesbank (BayernLB), Gerhard Gribkowsky, 44 Millionen US-Dollar Bestechungsgeld im Zuge des Verkaufs einer Formel-1-Beteiligung der BayernLB an den britischen Investor CVC Capital Partners gezahlt haben. Der mittlerweile rechtskräftig zu achteinhalb Jahren Haft verurteilte Gribkowsky soll Ecclestone bei der Münchner Staatsanwaltschaft schwer belastet haben; der Brite bestreitet jedoch die Vorwürfe und behauptet, Gribkowsky habe ihn erpresst.
Quelle: Formel1