Samsung hat das neue Systemupdate One UI 6.0 veröffentlicht.
Wie findige Nutzer berichten, fehlt der neuen Version aber ein wichtiger Schutz vor dem Einbrennen der OLED-Displays.
OLED-Bildschirme haben viele Vorteile.
Sie bieten bessere Kontraste, sattere Farben und tiefere Schwarzwerte.
Doch ein großes Problem ist und bleibt der Einbrenneffekt.
Vor allem, wenn fixe Elemente des Systems, wie etwa die Akkuanzeige, durchgehend auf derselben Stelle eingeblendet werden, kann dieser Effekt auftreten.
Dann nämlich baut sich das Material in den betroffenen Pixeln mit der Zeit schneller ab als an anderen Stellen.
So verringert sich in diesem Bereich die Helligkeit und es kann zu Flecken oder schattenhafte Nachbilder des Icons kommen.
Die Gefahr soll Samsung mit dem neuen One UI 6.0 Berichten zufolge nun deutlich erhöht haben.
Genug, um die Gefahr des Bildschirmeinbrennens zu mindern, ohne dass wir als Nutzende etwas davon mitbekommen.
Genannt wird das Verfahren "Pixelverschiebung".
Ob nun versehentlich oder beabsichtigt hat Samsung dieses Feature jedoch nicht in die neue Android-Version One Ui 6.0 übernommen.
Wie unter anderem Android Authority berichtet, melden einige Nutzende der neuen Samsung-Software, dass dieser Schutz jetzt fehlen würde.
Auf Reddit zeigt "dragosslash" das Problem anschaulich anhand zweier Bilder von One UI 5 und One UI 6.
Während die Anzeigen bei erster Software noch leicht verschoben werden, bleiben Sie seit dem neuen Update durchgehend auf der gleichen Stelle.
In den Kommentaren bestätigen Leidensgenossen die Beobachtung.
Über längere Zeit kann One UI 6.0 so das Bildschirmeinbrennen fördern.
Dabei geht es speziell um die obere Statusleiste, während die untere Navigationsanzeige weiterhin über Pixelverschiebung gegensteuert.
Auch angesichts dieser Inkonsistenz ist davon auszugehen, dass es sich hierbei um einen Fehler handelt.
Samsung dürfte diesen mit einem kommenden Update beheben.
Bis dahin raten wir vorerst vom Upgrade auf One UI 6 ab, beziehungsweise empfehlen, nach Aktualisierungen Ausschau zu halten.
Eine einfache vorübergehende Lösung ist es, die Uhr mittels der App "Good Lock" in der Statusleiste nach rechts zu verschieben.
Auf diese Weise haben Sie sogar mehr Platz für Benachrichtigungen.
Neu ist das Problem allerdings nicht.
Bereits vor über drei Wochen berichtete Reddit-Nutzer LeandroMLopes von der erhöhten Einbrenngefahr.
Es bleibt zu hoffen, dass Samsung nicht mehr allzu lange mit dem dringend notwendigen Update wartet.
Quelle: CHIP Germany
Wie findige Nutzer berichten, fehlt der neuen Version aber ein wichtiger Schutz vor dem Einbrennen der OLED-Displays.
OLED-Bildschirme haben viele Vorteile.
Sie bieten bessere Kontraste, sattere Farben und tiefere Schwarzwerte.
Doch ein großes Problem ist und bleibt der Einbrenneffekt.
Vor allem, wenn fixe Elemente des Systems, wie etwa die Akkuanzeige, durchgehend auf derselben Stelle eingeblendet werden, kann dieser Effekt auftreten.
Dann nämlich baut sich das Material in den betroffenen Pixeln mit der Zeit schneller ab als an anderen Stellen.
So verringert sich in diesem Bereich die Helligkeit und es kann zu Flecken oder schattenhafte Nachbilder des Icons kommen.
Die Gefahr soll Samsung mit dem neuen One UI 6.0 Berichten zufolge nun deutlich erhöht haben.
Samsungs One UI 6.0: Weniger Displayschutz per Update?
Diesem beschriebenen Effekt steuert Samsung (wie auch andere Hersteller) bereits auf clevere Art entgegen. So rutschen UI-Elemente wie der Akku, die Uhrzeit oder die Home-Buttons ein wenig herum.Genug, um die Gefahr des Bildschirmeinbrennens zu mindern, ohne dass wir als Nutzende etwas davon mitbekommen.
Genannt wird das Verfahren "Pixelverschiebung".
Ob nun versehentlich oder beabsichtigt hat Samsung dieses Feature jedoch nicht in die neue Android-Version One Ui 6.0 übernommen.
Wie unter anderem Android Authority berichtet, melden einige Nutzende der neuen Samsung-Software, dass dieser Schutz jetzt fehlen würde.
Auf Reddit zeigt "dragosslash" das Problem anschaulich anhand zweier Bilder von One UI 5 und One UI 6.
Während die Anzeigen bei erster Software noch leicht verschoben werden, bleiben Sie seit dem neuen Update durchgehend auf der gleichen Stelle.
In den Kommentaren bestätigen Leidensgenossen die Beobachtung.
Über längere Zeit kann One UI 6.0 so das Bildschirmeinbrennen fördern.
Dabei geht es speziell um die obere Statusleiste, während die untere Navigationsanzeige weiterhin über Pixelverschiebung gegensteuert.
Auch angesichts dieser Inkonsistenz ist davon auszugehen, dass es sich hierbei um einen Fehler handelt.
Samsung dürfte diesen mit einem kommenden Update beheben.
Bis dahin raten wir vorerst vom Upgrade auf One UI 6 ab, beziehungsweise empfehlen, nach Aktualisierungen Ausschau zu halten.
Eine einfache vorübergehende Lösung ist es, die Uhr mittels der App "Good Lock" in der Statusleiste nach rechts zu verschieben.
Auf diese Weise haben Sie sogar mehr Platz für Benachrichtigungen.
Neu ist das Problem allerdings nicht.
Bereits vor über drei Wochen berichtete Reddit-Nutzer LeandroMLopes von der erhöhten Einbrenngefahr.
Es bleibt zu hoffen, dass Samsung nicht mehr allzu lange mit dem dringend notwendigen Update wartet.
Quelle: CHIP Germany