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Hardware & Software Energiesparen? Warum Router-Abschalten mehr Nachteile als Vorteile bringt

Energiesparen ist spätestens aufgrund der gestiegenen Preise für die Energieträger ein wichtiges Thema. Es kursieren viele Tipps, wo sich ganz einfach bedeutende Mengen einsparen ließen. Manche davon sind jedoch einfach nicht gut, sondern erkaufen minimale, nicht ins Gewicht fallende Einsparungen durch signifikante und teils sogar gefährliche Nachteile.

Derzeit wird etwa das nächtliche Abschalten des Internetrouters wieder hoch gehandelt. Die Idee liegt nahe: Ein Drittel des Verbrauchs könnte einsparen, wer etwa Nachts das Gerät abschaltet. Faktisch ist das richtig. Eine kurze Dimensionsbetrachtung legt jedoch offen, dass die Einsparungen vernachlässigbar sind.

Energiesparen durch Router-Ausschalten? Zu einfache Rechnung​

Ein Drittel der Energie einzusparen, indem etwa zwischen 23:00 Uhr und 7:00 Uhr der Router per Zeitschaltuhr ausgeschaltet wird, klingt zunächst interessant. Der durchschnittliche Verbrauch von
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um die 10 bis 11 Watt, jedoch fiel eines von fünf Geräten mit einem Verbrauch von etwa 15W geringfügig aus dem Rahmen. Zur Vereinfachung nehmen wir 10 Watt an, der anzunehmende Fehler liegt damit grob bei 10 Prozent.
Läuft der Router 24 Stunden und das ganze Jahr durch, summiert sich das auf 10 W * 24 h * 365 (Tage p.a.), entsprechend 87,6 kWh jährlich. Die
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kommt und deckelt den Kilowattstundenpreis von 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs bei 40 Eurocent, ist also als Maximalpreis anzusehen. Damit kostet der ununterbrochene Betrieb des Routers etwa 35 Euro im Jahr. Ein durchschnittlicher Vierpersonenhaushalt verbrät 4.500 kWh im Jahr und zahlt bei 40 Cents je kWh also 1800 Euro für Strom. Nicht einmal zwei Prozent fallen damit auf den Betrieb des Routers.

Das Abschalten des Routers für acht Stunden in der Nacht spart nur rund 11 Euro im Jahr ein, also weniger als einen Euro beim monatlichen Stromabschlag. Allerdings könnte mancher verlockt sein zu sagen, Kleinvieh macht auch Mist. Nachfolgend daher eine kurze Betrachtung, was der aufgerundete Euro mehr im Monat in der Praxis bedeutet.

Stromsparen am Router hat deutliche Nachteile​

Nachts ist keine Internetnutzung mehr möglich. Rechner können ihre Updates, die sie wie Windows-Maschinen außerhalb der normalen Nutzungszeit automatisch herunterladen und installieren, dann nicht mehr arbeitszeitsparend durchführen. Auch Fernseher, die ihre Updates automatisch in den Nachtstunden suchen und installieren, bleiben so auf veraltetem Stand. Unter Umständen bleiben so Sicherheitslücken offen, da die Installation von Sicherheitsupdates nicht oder deutlich verspätet stattfindet.

Schwerer wiegt jedoch, dass inzwischen Festnetztelefonie über den Internetrouter abgewickelt wird. Telefonisch ist nachts im Festnetz keine Erreichbarkeit mehr gegeben. Oder falls ein Notfall eintritt und in der Panik ein Anruf bei Polizei oder Feuerwehr nötig ist, klappt das mit dem Festnetztelefon nicht. Da muss also zwingend ein Handy aufgeladen und greifbar sein.

Andere Nachteile ergeben sich etwa für DSL-Nutzer. Die DSL-Gegenstellen handeln heutzutage einmal eine Verbindung aus und bleiben dauerhaft aktiv. Mancher Provider nimmt zwar alle paar Monate eine kurze Zwangstrennung vor, aber längst nicht mehr jeder und das auch keinesfalls mehr täglich. Die DSL-Gegenstelle erkennt in einem Verbindungsabbruch daher einen Fehler und schließt daraus auf die Leitungsgüte. Bei täglichem Kontaktabbruch drosselt sie die Verbindungsgeschwindigkeit, um eine vermeintlich schlechte Leitungsqualität zu kompensieren.

Abschalten des Routers nicht unbedingt zu empfehlen​

Das Kostensparen durch Abschalten des Routers ist daher nicht unbedingt empfehlenswert.
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Beim Energiesparen sind in der Regel ganz andere Verbraucher relevant. Das Austauschen herkömmlicher Glühlampen durch LED-Leuchten kann mehr als 80 Prozent Einsparung bringen. Leuchtet etwa eine 60-Watt-Glühbirne acht Stunden am Tag – nicht unüblich in deutschen Wohnzimmern –, kostet das rund 70 Euro im Jahr. Der Leuchtmitteltausch kann mehr als 50 Euro Ersparnis bringen und amortisiert sich damit bereits nach einem Monat. Die Lichtqualität hat bei modernen LEDs drastisch zugelegt, sodass dieses Argument gegen den Wechsel an Gewicht verloren hat.
Quelle: heise
 
Den Router lege ich zumindest währender der warmen Jahreszeit bei längerer Abwesenheit ebenfalls lahm (abstöpseln), aber dabei geht´s mir primär um den Schutz vor einer möglichen Blitzeinwirkung.
 
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Nachts ist mein PC aus und zwar per Kippschalter an der Steckdosenleiste komplett vom Stromnetz getrennt, auch mit dem TV + Receiver verhält es sich bei mir so.
Da liegt dann eher das Stromsparpotential, diese Geräte alle komplett abzuklemmen !

Der Route läuft 24/7 ja, schon alleine wegen CS ;)
 
leute , sparen ist ne gute sache , aber wir wollen mal echt nicht übertreiben , solange ich mir meine brötchen kaufen kann nehme ich mir mein luxus nicht freiwilig weg

man verschwendet mehr geld für irgend ein unütigen mist den man kauft als die ganzen geräte zuhause mit standby verbrauchen

man will normal in ruhe leben und sich nicht zurück entwikeln und jeden tag nur am sparen denkt , hab echt andere hobbys als nur sparen , ins grab können wir den ganzes müll und erspartes sovieso nicht nehmen

mein router ist sein + - 4 jahren nonstop im strom , und mir egal was es verbraucht , man will ereichtbar sein mus der schit mit strom gefutert sein , sonst kein telefon , man schaltet ein teil aus und 5 andere dahinter funktionieren nicht mehr

mein recivier ist auch nonstop an , weil es nachts meinstens was aufnimmt
 
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für und wider gibt es immer,aber aus ist aus ! licht benutzt man auch nur,wenn man nix sieht.aus rein technischer sich wird da sehr viel müll geäußert.
LEIDER wird es dann auch medial bekannt und auch geglaubt. AUCH LEIDER
 
na ja , wenn ich mir den kühlschrank anhöre , und den verbrauch messe , was sind dann 11w :ROFLMAO: , die Lampe vor dem Haus leuchtet auch die ganze nacht , sind zwar LED's aber die verbrauchen auch die 10-15W

wenn man echt geizig ist , kann man ja alles abschalten , das problem bei dem sparen ist : bin nicht mehr ereichtbar per Haus telefon , mein gesamtes hausnetzwerk funktioniert nicht , kann nicht mehr aufnehmen auf den NAS , kann keine aufnahmen schauen aus dem NAS , kann kein Internet radio im küche hören , kein zugrif auf meine PV anlage ,Heizung , Wärmepumpe usw.

ich nehne sowas sparen am falschem ende

PS.
für alle die Standby sparen wollen , empfähle ich ein Balkonkraftwerk , dann kann man sich das Standby im ganzen Haus für alle gärete sparen , bei sonigen tagen kann sogar der kühlschrank und TV damit betriben werden ;)
 
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Ich habe meinen Kabelmoden + Fritzbox extra an einer eigenen Steckerleiste. So dass ich sie eben nicht aus verstehen abschalte, wenn ich länger weg bin.

35€ im Jahr was ist das schon.

Wenn man bedenkt was man so für andere Sachen ausgibt (Hobbies und so)
Sparen am Falschen Ende finde ich nicht gut. Ich weiß was ich an Strom verbtauche und bezahle es dementsprechend, ich habe kaum was Nachzahlen müssen in den Letzten Jahren und vor 2020 sogar Geld Wieder bekomme. Nach Umstellung auf LED Lichter.
 
wir können nicht jeden tag NUR an Sparen denken , wir sollen normal weiter leben , je mehr wir sparen desto mehr machen wir uns verückt

kaum ein neues kühlschrank mit A++ geholt schon ist er veraltet weil irgend ein idiot das ganze umgestellt hat und aus A++ jetzt E oder F geweorden ist

leute , Lebt weiter so vie vor 2-3 jahren , macht euch nicht verückt

Habe ganzes Haus von normalen birnen und Halogen auf Led umgestellt und zahle trotzdem mehr für Strom , liegt es an mir oder der bekakten preis anpasungen ??
 
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