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Off Topic Elektromobilität: Lidl und Kaufland beenden kostenloses Laden

Eine Ladesäule auf dem Parkplatz eines Supermarkts ist ein Argument, diesen mit dem Elektroauto zu besuchen. Allerdings verlangen die Betreiber zunehmend Geld für den Strom.

Kein kostenloser Strom mehr bei Lidl: Die Supermarktkette will die Nutzung seiner Ladesäulen kostenpflichtig machen.

Ab dem 12. September können Kunden ihre Elektroautos nicht mehr wie bisher kostenlos laden. An Wechselstromladern, die eine Ladeleistung bis zu 43 Kilowatt bereitstellen, wird die Kilowattstunde dann 0,29 Euro kosten.

Das Schnellladen wird teurer: An den Gleichstromladesäulen, die bis zu 149 Kilowatt Ladeleistung bereitstellen, soll die Kilowattstunde 0,48 Euro kosten, an den Säulen mit mehr als 150 Kilowatt 0,65 Euro. Das berichtet die Deutsche Presseagentur (dpa) unter Berufung auf die Schwarz-Gruppe, zu der Lidl gehört. Das gelte auch für die ebenfalls zu der Unternehmensgruppe gehörende Kette Kaufland.

Lader für alle Lidl- und Kaufland-Filialen

Die Schwarz-Gruppe fing schon vor einigen Jahren an, an einzelnen Filialen Ladesäulen aufzustellen - auch uns half eine Lidl-Ladesäule schon aus der Bredouille. 2019 kündigte Schwarz an, dass alle Lidl- und Kaufland-Filialen mit Ladepunkten ausgestattet werden sollen.

Aktuell Lidl und Kaufland betreiben derzeit rund 1.300 Ladepunkte. Mit dem Ende des Gratisladens sollen der weitere Ausbau sowie die Instandhaltung der Ladestationen gewährleistet werden.

Der Boom der Elektroautos ist nach Angaben des Betreibers an diesen Ladestationen deutlich spürbar. So wurde im Jahr 2020 eine Lidl-Ladesäule im Durchschnitt von vier Elektroautos am Tag genutzt, eine Kaufland-Ladesäule von neun. 2021 habe sich diese Anzahl bei beiden verdoppelt. Mittlerweile verzeichne das Handelsunternehmen an Spitzentagen im Durchschnitt bei Lidl rund 15 und bei Kaufland rund 20 Ladevorgänge je Station, heißt es vom Unternehmen.

Die Schwarz-Gruppe ist nicht der einzige Anbieter, der das kostenlose Laden beendet. Das Kölner Handelsforschungsinstituts EHI hat im Frühjahr eine Umfrage durchgeführt, nach der 42 Prozent der befragten Unternehmen Geld für das Laden verlangen. Im Vorjahr waren es 29 Prozent. Die EHI-Projektleiterin Elektromobilität sagte, auch nach Abschluss der Studie habe sich der "Trend weg vom kostenlosen Tanken im deutschen Handel weiter fortgesetzt".

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Quelle; golem
 
E-Auto wird eh immer unattraktiver durch die steigenden Strompreise.
Man verschweigt wohl bewusst die Ladevorgänge, wenn es Kostenpflichtig wird.
Ich denke das es da einen deutlichen Einbruch gibt, der weit unter den 20 Ladevorgänge liegen wird.
 
Dann gibt's ja noch die Idee für private Haushalte,
das ein Grundpaket an Strom günstig ist Beispiel 1.400 Kwh pro Kopf ab 2023 vielleicht 30 Cent, der Rest dann >100% Aufpreis also 60-90 Cent kostet. Ich vermute mal, angenommen man hat ein E-Auto und könnte günstig Zuhause tanken, kommt aber dann klar nicht mit dem schmalen Verbrauch aus, und zahlt dann extra drauf für´s E-Auto Tanken...
 
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Den gibts schon seit einigen Jahren. Große Industrieunternehmen, wie z.B. Aluminiumhütten, können sich explizit dafür bewerben, dass bei sie bei einem Mangel abgeschalten werden. Und das wird schon länger so praktiziert. D.h. die Produktion wird gestoppt, wenn nicht genügend Elektrizität zur Verfügung steht. Natürlich werden diese Unternehmen dann für den Produktionsausfall von den Energieversorgern entschädigt. Das wird wiederum auf den Strompreis umgelegt.

Eine Aluminiumhütte bei Hannover praktiziert das seit einigen Jahren. Sicherlich gibt es noch andere Betriebe wo das ebenfalls der Fall ist. Kann ja jeder selbst recherchieren.


Gruß
 
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Wird niemals kommen, das wäre der Tod für E Autos die sich bisher dank Prämie relativ gut verkaufen, gleichzeitig für die Deutsche Autoindustrie, und wenn diese Tod ist, ist Deutschland weg vom Fenster, .....wobei Deutschland verballert gerne Geld in aller Welt, oder beliefert bei Gas mangel den lieben Nachbar, warum dann nicht die Wirtschaft runter reiten.
 
Wie so Elektrizität Mangel,wegen Gas Knappheit.
Deutschland hat doch genug Strom Backup Kraftwerke,Problem ist ja Weise Weste bei Klima, und keine Billige Arbeitskräfte,andere lasen sich numal nicht nicht mehr für 12€ Stunde abspeisen.Scheiss jetz können die andere noch rechnen:)
 
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Das wird nicht anders gehen, im Winter werden Millionen Elektro Heizgeräte angeworfen werden, jedes hat so mindestens 2000 Watt bis 2500 Watt.
Soviel Strom können die Gaskraftwerke nicht erzeugen, mangels Gas.
2 Atomkraftwerke reichen nicht mal ansatzweise für den benötigten Energiebedarf.
Und die Autoindustrie, können andere Länder besser und günstiger.
 
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Ich finde es durchaus fair, wenn man mit 43kW Ladeleistung für knapp 30Cent pro kWh laden kann. Mehr Ladeleistung braucht man nich und teuer ist das auch nicht, wenn man bedenkt, dass man um die 15kWh für 100km Fahrleistung braucht. Da dauert der Ladevorgang nichtmal 30 Minuten und kostet dann gerade mal ca. 5€ für 100km. Dann verschwinden vielleicht die „Dauerlader“ mit ihren großen Teslas, die bei uns die Ladestationen vom Kaufland immer besetzt halten. Bei unserem Lidl gibt es zwei Ladestationen und da steht eher ganz selten mal jemand zum Laden seines E-Autos, außer eben wir mal mit unserem kleinen Renault Zoe. Das ist aber auch nur die Ausnahme, weil wir selber eine Wallbox haben und Photovoltaik mit noch hoher Einspeisevergütung.
 
Ich sehe es ähnlich wie du, bei uns haben die jetzt eine schnell ladesäule an der tanke installiert…. Warum, ich hätte anstatt der schnell ladesäule 10 normale für das gleiche Geld dahin gesetzt. Dann hätten viel mehr was davon.
Wenn man bedenkt das der Diesel auch teurer wird fährt man trotzdem preiswert…
 
Es hätte überhaupt kein kostenloses Laden geben sollen. Wer ein Elektroauto aufladen möchte, soll dafür bezahlen. Wenn ein Produkt oder eine Dienstleistung gut ist, sind Menschen bereit, dafür zu bezahlen. Wenn sich etwas ohne kostenlos-Mentalität am Markt nicht durchsetzt, war es eben nicht gut genug.
 
Sehe ich auch so, ansonsten finde ich es auch falsch das die meisten E Autos SUVs sind. Ich sage dazu, schwerer Diesel SUV als Langstrecken Fahrzeug und kleines E Auto für zum einkaufen etc. Statt 2 SUVs pro Familie.
 
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