Quantcast
Aktuelles
Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Eine C-Line als Client über VPN zum Server verbinden?

Registriert
2. Dezember 2011
Beiträge
221
Reaktionspunkte
4
Punkte
78
Hey,

ist es möglich, als Client eine C-Line über eine getunnelte Verbindung zum Server zu verbinden? Als Receiver nutze ich einen VU+Duo2
 
Hi, ja ist möglich. openvpn auf Server und auf Client installieren. Bringt aber keine zusätzliche Sicherheit, da CCcam Protokoll auch ohne VPN verschlüsselt ist.

LG Osprey
 
Nur zum sharen macht das keinen Sinn. Ich baue bei Bedarf zu meiner Mutter eine VPN Verbindung auf damit ich neue Senderlisten oder oscam Binaries auf ihren Receiver draufmache aber nicht zum sharen. So muss ich nicht immer hinfahren, da sie sich nicht damit so gut auskennt.

LG Osprey
 
VPN braucht man für
- sicheren Zugriff auf's Web-Interface der Box oder von oscam
- Streaming/Transcoding
- die eigentlich unsicheren Zugangsarten Telnet, FTP und Samba/SMB (Netzwerkfreigabe) einer Box
aus der Ferne.

Man kann den Login zu den beiden o.g. Web-Interfaces zwar auch anderweitig absichern, zumindest die https-Variante, aber erstens ist das für den Laien unterm Strich aufwendiger einzurichten als ein VPN (Vor allem, wenn das VPN der Router macht) und zweitens sind viele Plugin-Autoren zu blöd, diese Möglichkeit auch zu berücksichtigen und erwarten ein sperrangelweit offenes Web-Interface/Streaming/Transcoding.

Telnet, FTP und Samba/SMB (Netzwerkfreigaben) (Sowie das Web-Interface per http) wiederum haben im Internet gar nichts verloren, da sie schreiend unsicher sind und das auch nicht wirklich reparabel ist. Will man von diesen drei was benutzen, dann kommt man um ein VPN nicht herum.

Die reine Wartung einer Box (Neue Senderliste, Picons überspielen, u.ä.) aus der Ferne geht wohl auch ohne VPN, nämlich per Secure Shell (ssh) mit key auth.
Was jetzt nicht heißt, daß das VPN eine blöde Idee ist, zu meinen Eltern und einem guten Bekannten unterhalte ich auch ein VPN, aber für gelegentlichen Zugriff ist ssh praktischer :)


Also grob gesagt:
Wenn ich nicht mehr will, als ab und an etwas Zugriff a la telnet + ftp und ggf. Zugriff auf's Web-Interface auf E2-Boxen oder Router, dann nehme ich ssh.
ssh ersetzt telnet wunderbar und bietet mit scp bzw. sftp auch eine gute Alternative zu ftp (Ob ich im FileZilla einen ftp- oder einen sftp-Server eintrage macht keinen Unterschied beim Aufwand). Für gelegentlichen Zugriff auf ein entferntes Web-Interface kann man sich den entsprechenden Port einfach tunneln.

Das VPN kommt dann zum Zug, wenn ich häufig und/oder mit "Laien-Tools" auf unterschiedlichste Dienste im entfernten Netzwerk zugreifen will, z.B. kann ich über das VPN auf dem Multifunktionsdrucker meiner Eltern drucken oder dort etwas scannen, mich per Remote Desktop auf den Windows-PC meines Vaters aufschalten usw. usf. bzw. über das VPN zu dem alten Schulfreund dessen NAS auf dem direkten Wege mounten.
 
Zurück
Oben