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Ecclestone will Bahrain GP verlegen

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Ecclestone will Bahrain GP verlegen


Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat wegen der politischen Unruhen in Bahrain erstmals eine mögliche Verlegung des WM-Auftakts 2011 ins Gespräch gebracht.
"Vielleicht können wir das Rennen auch auf einen späteren Zeitpunkt in der Saison verlegen", sagte Ecclestone dem Radiosender "BBC 5".
Ecclestone will vor allem zunächst mit dem Kronprinz sprechen. "Er wird entscheiden, ob es für uns dort sicher ist", sagte der Brite. Eine Entscheidung werde wahrscheinlich am Dienstag fallen, kündigte der 80-Jährige an.
Der Saisonstart am Persischen Golf ist für den 13. März geplant, Testfahrten vor Ort sollen bereits ab dem 3. März stattfinden.
Nachdem die Welle der Gewalt im Nahen Osten auch Bahrain erreicht hat und bei den Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei bisher fünf Menschen getötet worden sind, hatte Ecclestone die Frage, ob der Grand Prix unter den derzeitigen Bedingungen in dem Land stattfinden könne, zuletzt mit einem klaren "Nein" beantwortet.
Zu diesem Thema hatten sich am Freitagabend in Barcelona die Teammanager getroffen.
Die sogenannte Sporting Group der Teamvereinigung FOTA legte dabei die Entscheidung in die Hände des Automobil-Weltverbandes FIA und von Ecclestone.
"Wir vertrauen ihren Entscheidungen hundertprozentig. Es liegt an ihnen", sagte Christian Horner, Chef des Red-Bull-Teams von Weltmeister Sebastian Vettel: "Es wäre schade, das Rennen zu verlieren, aber diese Entscheidung liegt nicht bei den Teams, sondern bei Bernie und der FIA, die viel besser über die Situation informiert sind."
In großer Sorge über die Entwicklung in Bahrain ist Nick Heidfeld. Der Mönchengladbacher, der für den bei einer Rallye schwer verunglückten Polen Robert Kubica im Renault sitzen wird, appellierte: "Es geht nicht nur darum, wie es für die Fahrer ist. Es geht um die ganze Öffentlichkeit, die Touristen, die Besucher auf der Rennstrecke, ob das Risiko zu hoch ist."
Ebenfalls noch keine Entscheidung ist in der "Lotus-Frage" gefallen.
Nach derzeitigem Stand könnten zwei Teams mit fast identischen Namen in die neue Saison starten. Die Besitzer von Lotus Renault GP und dem Team Lotus konnten sich jedenfalls nicht außergerichtlich einigen.

Sport1.de
 
Wird der Bahrain-Grand-Prix auf November verschoben


Arabische Medien berichten, dass die Verlegung des Formel-1-Rennens in Manama bereits beschlossen ist - Der Grand Prix könnte im November nachgeholt werden

Findet der Auftakt der diesjährigen Formel-1-Saison Bahrain statt oder wird das Rennen aufgrund der politischen Unruhen im Königreich am Persischen Golf abgesagt? Offiziell steht eine Entscheidung darüber noch aus, doch 'Gulf News' berichtet am Sonntagabend, dass das für Mitte März geplante Rennwochenende ans Ende der Saison verschoben werden soll. Demnach soll der Grand Prix vor dem Saisonfinale in Brasilien ausgetragen werden.

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Sollte der gegenwärtige Rennkalender für die Saison 2011 ansonsten Bestand haben, kämen nur das erste und das dritte Wochenende im November als möglicher Ausweichtermin in Frage. Da vom 11. bis 13. November der Grand Prix von Abu Dhabi geplant ist, wären die Teams zumindest schon geografisch in der Nähe Bahrains, ein Transport des Materials wäre also unter logistischen Gesichtspunkten durchaus möglich.

Red-Bull-Pilot Mark Webber hatte bereits am Sonntagnachmittag erklärt, dass es momentan nicht unbedingt die ideale Zeit für Sportveranstaltungen in Bahrain ist. Die Menschen in dem Inselstaat hätten derzeit größere Probleme und andere Prioritäten als ein Formel-1-Rennen. "Wenn man hört, das Menschen ihr Leben verlieren, ist das eine Tragödie", sagte Webber am Rande der Testfahrten in Barcelina.

Eine Verlegung des Rennens wäre aus Sicht des Australiers keine große Sache, schließlich gebe es wichtigeres als die Formel 1 in Bahrain. Letztendlich werde sicher die richtige Entscheidung getroffen, glaubt Webber. "Warten wir mal ab, was passiert. Vielleicht ist es immer noch das erste Rennen, vielleicht ist Melbourne das erste Rennen. Wir wissen es nicht."

Quelle: Formel1
 
AW: Ecclestone will Bahrain GP verlegen

das hat man halt wenn man nur noch dem Geld hinterher Läuft
und nur noch Rennen an Länder vergeben werden wo Ecclestone viel Geld Kassiert
 
AW: Ecclestone will Bahrain GP verlegen

Beschlossen! Bahrain-GP abgesagt


Das Rennen in Bahrain ist wegen der anhaltenden politischen Unruhen abgesagt worden. Dies gaben die Organisatoren des Rennens bekannt.
"Der Streckenbetreiber hat heute mitgeteilt, dass das Königreich Bahrain auf eine Austragung des diesjährigen Formel-1-Grand-Prix verzichtet, so dass sich das Land dem nationalen Dialog widmen kann", hieß es in dem Statement.
Demnach wird es auch im weiteren Saisonverlauf keinen WM-Lauf in Bahrain geben. Über eine mögliche Austragung im November war zuletzt spekuliert worden.
Auch die für die Zeit vom 3. bis 6. März geplanten Testfahrten in Bahrain werden nicht stattfinden. Sie werden entweder zum selben Termin in Barcelona oder eine Woche später in Jerez nachgeholt. Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hatte die Entscheidung über die Austragung des Rennens dem Königshaus überlassen.
Sport1.de
 
Saisonauftakt in Bahrain abgesagt


Der Saisonauftakt der Formel 1 wird wegen politischer Unruhen nicht am 13. März in Bahrain, sondern erst am 27. März in Australien stattfinden

Nun ist es also offiziell: Aufgrund der politischen Unruhen im arabischen Raum muss der Formel-1-Saisonauftakt in Bahrain abgesagt werden. Das steht seit einem Telefonat zwischen Bernie Ecclestone und Kronprinz Salman ibn Hamad ibn Isa Al Chalifa am Montagnachmittag fest. Das erste Rennen wird stattdessen am 27. März in Australien stattfinden.

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"Im Moment gilt die Aufmerksamkeit des Landes dem neuen nationalen Dialog für Bahrain", begründet der in der Kritik stehende Kronprinz. "Obwohl Bernie Ecclestone dankenswerterweise klargestellt hat, dass wir die Entscheidung treffen müssen und dass wir dafür noch Zeit haben, ist es unserer Meinung nach wichtig, uns jetzt auf nationale Interessen zu konzentrieren und das Formel-1-Rennen zu einem späteren Zeitpunkt auszutragen."

Ecclestone nicht vertragsbrüchig

"Ich möchte mich persönlich bei Bernie Ecclestone für seine Unterstützung und sein Verständnis bedanken", gibt Al Chalifa zu Protokoll. "Nach den Ereignissen der vergangenen Wochen hat es für unsere Nation oberste Priorität, Tragödien zu überwinden, Narben zu heilen und jene Struktur wiederzuentdecken, die dieses Land zusammenhält, um der Welt zu beweisen, dass Bahrain dazu in der Lage ist, wieder vereint zu sein."

Ecclestone ist eigenen Angaben nach "traurig, dass Bahrain das Rennen absagen muss" - und impliziert damit klipp und klar, dass die Entscheidung letztendlich nicht von ihm ausgegangen ist. Das ist für die vertraglichen Angelegenheiten ein wichtiger Punkt, denn somit ist nicht die Formel-1-Seite, sondern Bahrain vertragsbrüchig geworden. Es geht um umgerechnet 25 Millionen Euro Gebühr für den Grand Prix, die der Formel 1 normalerweise zustehen würden.

Ungeachtet dessen wünscht Ecclestone "der ganzen Nation alles Gute dabei, ihr Land zu heilen. Die Gastfreundschaft und Wärme der Menschen in Bahrain ist ein Markenzeichen für das dortige Rennen, wie jeder bestätigen wird, der schon einmal in Bahrain dabei war. Wir freuen uns darauf, bald wieder dort zu fahren." Wahrscheinlich sogar noch dieses Jahr, genauer gesagt Anfang November - auch wenn dies offiziell noch nicht bestätigt wird.

Ausnahmezustand in Manama

Streckenchef Zayid R. Al Zayani fügt an: "Der Grand Prix ist immer eine Zeit der Freude und er erfüllt Bahrain und seine Bevölkerung mit Stolz. Er ist ein Schaufenster in die ganze Welt und wir freuen uns darauf, die Teams und Fahrer in sehr naher Zukunft in Bahrain begrüßen zu dürfen. Ich hoffe, dass die Formel 1 und unsere Freunde auf der ganzen Welt diese Entscheidung in dieser schwierigen Zeit verstehen können."

Seit einigen Tagen herrscht in Bahrain Ausnahmezustand, weil die von Tunesien und Ägypten ausgehenden Proteste nun auch auf Gegner der Königsfamilie in der Hauptstadt Manama übergeschwappt sind. Im Zuge der Unruhen wurden bereits sieben Menschen getötet. Eines der größten Feindbilder ist Kronprinz Al Chalifa, zugleich Oberbefehlshaber des Militärs sowie wichtigster Mann hinter dem Grand Prix.

Quelle: Formel1
 
AW: Ecclestone will Bahrain GP verlegen

Ecclestone erlässt Bahrain Gebühren


Ausgerechnet der sonst so geschäftstüchtige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat sich von seiner großzügigen Seite gezeigt und Bahrain die 40 Millionen Dollar (ca. 30 Mio. Euro) Ausrichter-Gebühren für das am 13. März in Manama abgesagte Rennen erlassen.
Ursprünglich war vermutet worden, dass das Königreich diese Summe trotzdem tragen müsse, weil das Rennen nicht von Ecclestone, sondern vom Veranstalter gecancelt wurde.
"Niemand konnte diese Entwicklung vor einem Monat absehen", sagte Ecclestone nun im Gespräch mit dem "Daily Telegraph": "Wenn irgendetwas als höhere Gewalt gelten muss, dann sicher das, was zurzeit dort passiert."
Er wolle fair zum Königshaus sein, weil der König schließlich alles versuche, um die Lage in seinem Land wieder in Ordnung zu bringen. "Dabei braucht er keine Leute, die ihm in den Rücken fallen", sagte der 80-jährige Brite.
Er wolle außerdem nicht von politischen Unruhen und den Problemen eines Volkes profitieren. Am Mittwoch wurde zudem bekannt, dass die ursprünglich vom 3. bis 6. März in Bahrain geplanten Formel-1-Testfahrten offiziell für den 8. bis 11. März in Barcelona neu angesetzt sind.
Das Problem dabei ist, dass die klimatischen Bedingungen im März in Spanien nicht vergleichbar mit denen in Bahrain oder Australien sind, wo am 27. März der Saisonauftakt stattfindet. Die Teams können also in Barcelona nicht unter Wettbewerbsbedingungen testen.
Sport1.de
 
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