eBay: Neue Regeln für Händler, mehr Service für Käufer

eBay führt Neuerungen für gewerbliche Verkäufer ein. Sie sollen Verkaufsaktionen erleichtern und den Service für Käufer verbessern. Shopper profitieren zudem von einer neuen Zahlungsmöglichkeit.

Das Internetauktionshaus eBay entwickelt sich verstärkt zu einem Onlineshop: So soll künftig eine Warenkorb-Funktion den Einkauf mehrerer Produkte von unterschiedlichen Verkäufern erleichtern. Derzeit ist diese Funktion nur für "einige Käufer" verfügbar, eBay in einer Mitteilung. Bald sollen aber alle eBay-Nutzer den Warenkorb nutzen können.
Ab November gestaltet eBay außerdem den leichter: Käufer haben dann die Möglichkeit, eine Rückgabe direkt bei eBay einzuleiten. Verkäufer finden Rückgabeanfragen gebündelt auf einer neuen Seite unter "Mein eBay". Dort können Händler Rücksendeetiketten erstellen und über PayPal den Kaufpreis zurückerstatten. Ab Herbst soll bei eBay auch der Kauf auf Rechnung möglich sein.

Neue Standards, neue Tools
Händler müssen sich bei eBay an halten, die den Service für Käufer verbessern sollen. Sie treten ab 20. August in Kraft und sehen unter anderem veränderte Anforderungen für eBay-Verkäufer mit Top-Bewertung vor. Auch die Kriterien für die Bewertung des Service-Status hat eBay erneuert. In einem verbesserten können Händler diesen Status einsehen; es soll ebenfalls ab 20. August verfügbar sein.

Händlern bietet eBay neue Tools an, die das Verkaufen erleichtern. Seit Anfang August verwaltet ein " " eBay-Angebote. Mit dem kostenlosen Tool können Artikel eingestellt und Verkäufe verfolgt werden. Nach und nach sollen weitere Funktionen eingebaut werden. Mit dem Marketing-Tool " " können Betreiber von eBay-Shops künftig Sonderaktionen umsetzen. Ein Verkäufer kann etwa kostenlosen Versand ab einem bestimmten Bestellwert anbieten oder Rabatt für Zubehörteile gewähren, wenn ein Kunde beispielsweise eine Kamera bestellt. Das Tool soll ab Ende des Jahres zur Verfügung stehen.

Details zu den geplanten Änderungen stellt eBay in seinem Verkäuferportal .

Quelle: heise