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PC & Internet eBay hat Betrug nicht im Griff - hunderte Anzeigen allein in Berlin

Auf der Handelsplattform eBay schaffen es noch immer zahlreiche Betrüger, ihre Opfer zu finden. Mehrere hundert Anzeigen gibt es hier im Monat - und dies nur bei der Polizei in Berlin. Die Dunkelziffer sei um ein Vielfaches höher, hieß es.

Das geht aus einem Bericht des RBB-Verbrauchermagazins Super.Markt hervor, der sich auf Angaben des Berliner Landeskriminalamtes stützt. Eine der häufigsten Betrugsmaschen besteht demnach weiterhin darin, dass Waren erst zu einem recht attraktiven Preis angeboten werden. Die Anbieter bestehen hier auf Vorkasse. So bringen sie die Nutzer dazu, den Kaufpreis zu überweisen, während die Ware dann nie geliefert wird.

Andere Betrüger würden sich hingegen als Käufer ausgeben, die angeblich aus dem Ausland kommen. Diese versuchen private Verkäufer dann davon zu überzeugen, dass sie aufgrund der bei ihnen geltenden Regelungen für Geldtransfers in andere Länder erst dann eine Überweisung tätigen können, wenn sie die Kopie einer Versandquittung vom Verkäufer vorlegen können. Ist das Produkt dann aber abgeschickt, lässt es sich nicht mehr zurückholen - und Geld kommt natürlich auch nicht.

Sichere Optionen nutzen

Bei eBay weiß man durchaus, dass es ein Problem gibt. "Dieser Kampf gegen Betrug gleicht einem Kampf gegen Windmühlen", wird Firmensprecher Pierre Du Bois zitiert. Dieser sieht wenig Grund zur Hoffnung, dass die Betrügereien irgendwann mal komplett beseitigt sein könnten. Allerdings weigert sich eBay aufgrund dessen, dass insbesondere Gelegenheitsanbietern möglichst wenig Hürden in den Weg gelegt werden sollen, ordentliche Verifizierungsmaßnahmen zur Pflicht zu machen.

eBay-Nutzer sollten daher besser versuchen, jene Möglichkeiten zu nutzen, bei denen Betrügern eher wenig Spielraum haben. Das kann beispielsweise die persönliche Abholung von Waren sein, wobei dann auch direkt bezahlt werden kann. Aber auch die Nutzung von Zahlungsdienstleistern mit Käuferschutz wie Paypal oder das Lastschriftverfahren bringen zumindest für den Käufer Schutz.

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Quelle; winfuture
 
Auf Kleinanzeigen ist es ganz besonders schlimm.
Kann man aber gut enttarnen, wenn man Zahlung per Paypal vereinbart und der Verkäufer möchte nur die Option "Zahlung an Freunde und Familie" akzeptieren.
Dann biete ich immer an, die Gebühren für Paypal (versichert) zu übernehmen und wenn dann nur Ausreden und Ausflüchte kommen, ist die Sache für mich klar.
 
Es gibt auch noch die Möglichkeit, gefälschte Artikel zu verkaufen; wie selber elebt. Nach Beschwerde hat eBay das Verfahren zu meinem Ungunsten entschieden und zuückschicken kann ich die Fälschung auch nicht. Was folgt ist eben eine Anzeige.
 
Ich kaufe bei ebey jetzt nur mit PayPal

Verkaufe nur über Kleinanzeigen und nur mit Überweisung oder Bar Zahlung bei Abholung

Hab 1 x bei Kleinanzeigen PayPal angeboten und würde verarscht , ware versendet , dann Stress mit PayPal wegen 25€, seit dem nie wider PayPal angeboten und keine Probleme mehr

Gesendet von meine Tasche mit Rauchzeichen
 
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Na so ein Quatsch!

Ich mache das genau so und nicht anders.
Wer das nicht möchte kann gerne abholen, oder kauft woanders.

Der Käufer kann nämlich einfach nen Fall aufmachen und sein Geld zurück holen. Der Verkäufer ist dann am A...h!
Selbst erlebt und Ware als auch Geld war weg.
 
hab auch schon mermals angebote bekommen das kolege abholen kommt , und der käufer will per paypal zahlen ,

ich schreibe imme zurück ,
wenn kolege abholen kommt , kann es gleich bezahlen , dann gibts auch keine überaschungen und auch kein stres mit paypal :smirk:
 
Das gilt aber auch für all die Software Fälschungen wie Windows 10 für 17€ oder Office, da Sollte Ebay was machen.
 
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Ist inzwischen aus Verkäufer Sicht auch eine riesen Falle.
Viele Käufer melden sich inzwischen bei PayPal und behaupten, "Steine" (hier irgendwas einfügen) geliefert bekommen zuhaben, natürlich mit "Beweisbilder".
PayPal überweist das Geld dem Käufer sehr schnell zurück und man kann sich nun zivilrechtlich mit dem Käufer auseinder setzen.
Als Käufer will ich PayPal nicht als Freund, als Verkäufer nur als Freund. Das ist nun mal das Problem.
Inzwischen mache ich Videos, wie ich Ware verpacke, mit markierungen, die man nicht ein 2. mal so am Paketband hinbekommt.
Wenn ich das nicht gemacht hätte, hätte PayPal dem Käufer vollen Kaufpreis überwiesen, so wurde der Käufer bei PayPal gesperrt.
 
Ok, ich sehe das halt aus Käufersicht und da würde ich es nicht anders machen.
Hab erst vor 3 Wochen mehrere Verkäufer angeschrieben, bei Zwei kam die Warnung von Kleinanzeigen, dass es sich vermutlich um einen Betrüger handelt und Einer hat direkt geschrieben, dass sein Konto gehackt wurde.
Alle mit der Ausrede wie oben beschrieben.
In der Zwischenzeit habe ich auch einen gefunden der versicherte Bezahlung angenommen hat und auch versichert versendet hat.

Aus Verkäufersicht ist die Sachlage zugegeben dann etwas anders.
 
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