Das Internet Archive hat angekündigt, gegen seine Niederlage in einem großen Urheberrechtsstreit um E-Books in Berufung zu gehen. Der Fall dreht sich um das Open-Library-Programm der gemeinnützigen Organisation, bei dem Menschen eingescannte Kopien physischer Bücher digital »ausleihen« können. Verlage wie Hachette, HarperCollins, Wiley & Sons und Penguin Random House hatten das Internet Archive verklagt und behauptet, es betreibe eine Art digitale Piraterie. Im März entschied ein Richter in New York zu großen Teilen zugunsten der Verlage.
Zitat Chris Freeland, The Internet Archive:
Das Urteil besagte, dass das Scannen und Verleihen von Büchern durch das Internet Archive nicht durch das Fair-Use-Gesetz geschützt ist. Im August einigte sich das Internet Archive darauf, den öffentlichen Zugang zu kommerziell erhältlichen Büchern, die noch urheberrechtlich geschützt sind, einzuschränken. Diese Entscheidung hatte auch Auswirkungen auf andere Bibliotheken, die eine ähnliche »kontrollierte digitale Ausleihe« anbieten möchten.
Der Direktor der Bibliotheksdienste des Internet Archive, Chris Freeland, erklärte, dass die Berufung ein schwieriger Rechtsstreit sein könnte, und betonte die Bedeutung des Kampfes für den Fortbestand von Bibliothekssammlungen im digitalen Zeitalter. Das Internet Archive bereitet sich auch weiterhin auf eine Klage von Musikverlegern vor, die die Digitalisierung alter Schallplatten betreffen.
Quelle; Caschys
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Zitat Chris Freeland, The Internet Archive:
Im Großen und Ganzen wird diese einstweilige Verfügung zu einem erheblichen Verlust des Zugangs der Öffentlichkeit zu wertvollem Wissen führen. Das bedeutet, dass Menschen, die keiner Elite-Institution angehören oder nicht in der Nähe einer gut ausgestatteten öffentlichen Bibliothek wohnen, den Zugang zu Büchern verlieren, die sie sonst nicht lesen könnten. Es ist ein trauriger Tag für das Internetarchiv, unsere Kunden und alle Bibliotheken.
Das Urteil besagte, dass das Scannen und Verleihen von Büchern durch das Internet Archive nicht durch das Fair-Use-Gesetz geschützt ist. Im August einigte sich das Internet Archive darauf, den öffentlichen Zugang zu kommerziell erhältlichen Büchern, die noch urheberrechtlich geschützt sind, einzuschränken. Diese Entscheidung hatte auch Auswirkungen auf andere Bibliotheken, die eine ähnliche »kontrollierte digitale Ausleihe« anbieten möchten.
Der Direktor der Bibliotheksdienste des Internet Archive, Chris Freeland, erklärte, dass die Berufung ein schwieriger Rechtsstreit sein könnte, und betonte die Bedeutung des Kampfes für den Fortbestand von Bibliothekssammlungen im digitalen Zeitalter. Das Internet Archive bereitet sich auch weiterhin auf eine Klage von Musikverlegern vor, die die Digitalisierung alter Schallplatten betreffen.
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Quelle; Caschys