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DVB-T2 HD: ProSiebenSat.1 strahlt alle sechs HD-Programme in 1080p aus

ProSiebenSat.1 hat entschieden, die Free-TV-Sender der Gruppe im Rahmen des neuen digitalen terrestrischen Fernsehen DVB-T2 HD im sogenannten Full-HD anzubieten. Das kündigte die ProSiebenSat.1 Group am 22. Januar an. Die sechs Sender der Gruppe ProSieben, SAT.1, kabel eins, sixx, SAT.1 Gold und ProSieben MAXX werden damit zum Start von DVB-T2 HD in einer Bildauflösung von 1080p angeboten.

Die Entscheidung traf ProSiebenSat.1 nach einem Testverfahren von DVB-T2 HD. Getestet wurden hier unter anderem die HD-Bildqualität unter realen Bedingungen, also unter Anwendung der vorgesehenen Übertragungsparameter und Technologien. Die Tests zeigen nun, dass eine Vollbildübertragung in der Auflösung von 1080p im Vergleich zum sogenannten „Interlaced Verfahren“ in einer 1080i-Auflösung eine höhere Bildqualität bei einer Übertragung im Rahmen von DVB-T erzielt.

DVB-T2 HD ist die technische Weiterentwicklung von DVB-T, also dem Übertragungsweg über Antenne. Mittels DVB-T2 HD und des dort implementierten Komprimierungsstandards HEVC wird es erstmals möglich, über Antenne TV-Programme in HD-Bildqualität zu empfangen. Der Umstieg von DVB-T auf DVB-T2 HD erfolgt im Frühjahr 2017. Im Rahmen einer Einführungsphase sind bereits im 2. Quartal 2016 reichweitenstarke Sender in ausgewählten Ballungsräumen über DVB-T2 HD empfangbar.

Quelle; INFOSAT
 
AW: DVB-T2 HD: ProSiebenSat.1 strahlt alle sechs HD-Programme in 1080p aus

zu wem gehört N24?
 
AW: DVB-T2 HD: ProSiebenSat.1 strahlt alle sechs HD-Programme in 1080p aus

ich dacht n-tv ist RTL wieder was gelernt
 
AW: DVB-T2 HD: ProSiebenSat.1 strahlt alle sechs HD-Programme in 1080p aus

Stimmt, n-tv gehört zu RTL und N24 zu Axel Springer. Die Welt und N24 fusionieren früher oder später.

MfG
 
AW: DVB-T2 HD: ProSiebenSat.1 strahlt alle sechs HD-Programme in 1080p aus

tztzt . hab die die doch glatt verwechselt :(

dafür geb ich mir jetzt ein dickes minus :)

rofl
 
DVB-T2 HD: ProSiebenSat.1 sendet in 1080p

ProSiebenSat.1 hat heute Details zum geplanten Senderangebot für die neue DVB-T2 HD-Plattform bekannt gegeben. Die ProSiebenSat.1-Sender sollen zukünftig in 1080p-Auflösung über Antenne empfangbar sein. Das gilt für alle sechs geplanten Programme: Via DVB-T2 werden zukünftig ProSieben, SAT.1, kabel eins, sixx, SAT.1 Gold und ProSieben MAXX in HDTV ausgestrahlt.

ProSiebenSat.1 hat sich für 1080p nach eigenen Angaben nach Durchführung einer Reihe von Tests entschieden, die eine höhere Bildqualität im Vergleich zu 1080i gezeigt hätten. Damit werden die ProSiebenSat.1-Programm voraussichtlich mit DVB-T2 in einer besseren Qualität als bislang via Satellit oder Kabel empfangbar sein.

Zuvor hatten bereits ZDF und RTL vor einiger Zeit angekündigt, ihre DVB-T2-Programme in 1080p auszustrahlen. Auch bei der ARD gibt es bereits erste Tests mit 1080p in einzelnen DVB-T2-Testregionen. Eine Entscheidung für das Format wurde aber von der ARD bislang noch nicht bekannt gegeben.

Die DVB-T2 HD-Plattform soll im Frühjahr 2017 starten. Das Pilotangebot mit ersten privaten und öffentlich-rechtlichen HDTV-Sendern mit HEVC/H.265-Kompression soll bereits ab Sommer 2016 bundesweit in vielen Regionen empfangbar sein. Unter http://www.dvb-t2-news.de/phasing/ findet man eine voraussichtliche Sendernetzabdeckungskarte für ganz Deutschland.

Im Unterschied zu heute werden die Privatsender überwiegend verschlüsselt und nur gegen Bezahlung empfangbar sein. Genaue Informationen zu den Kosten liegen bislang noch nicht vor. Derzeit ist die Rede von einem monatlichen EUR-Betrag im mittleren einstelligen Bereich. Während der Pilotphase soll der Empfang noch kostenlos sein.

DVB-T2 HD soll bundesweit über sechs Multiplexe der Öffentlich-Rechtlichen und privaten Sender im UHF-Bereich verbreitet werden. Insgesamt wird derzeit von einer Auswahl von rund 40 Programmen via DVB-T2 ausgegangen. Der Ausbau des frei empfangbaren DVB-T2-Angebots der öffentlich-rechtlichen Sender erfolgt parallel zur Plattform von Media Broadcast mit den Privatsendern bis 2019 auch an Senderstandorten, die nicht mit den privaten Programmen versorgt werden.

Bereits jetzt sind von vielen Herstellern Fernseher mit DVB-T2-Empfänger und HEVC-Decoder erhältlich. Im Modelljahr 2015 waren vor allem Ultra HD-Fernseher für den neuen Standard geeignet – z.B. von Panasonic, Sony, Samsung oder LG. Von Samsung sind aber auch bereits die meisten Full HD-Fernseher des Jahrgangs 2015 für den DVB-T2 HD-Empfang mit HEVC geeignet.

Sony hat im Oktober ein Update für seine Full HD & 4k-Fernseher mit Android-Betriebssystem veröffentlicht, mit dem diese DVB-T2 HD-Programme empfangen können sollen. Bei den neuen Geräten des Modelljahrs 2016 dürfte die Ausstattung von TV-Geräten mit DVB-T2-Tuner und HEVC-Decoder noch weiter voranschreiten. Selbst Hersteller von Fernsehern im niedrigen Preissegment wie Orion bieten inzwischen entsprechende Geräte an.

Quelle; areadvd
 
DVB-T2 HD: Ab 2. Quartal bereits sechs HDTV-Sender via Antenne

Der Sendernetzbetreiber Media Broadcast hat einige weitere Details zum neuen DVB-T2 HD-Angebot in Deutschland bekannt gegeben. Offiziell startet das gesamte Angebot zwar erst 2017 aber noch vor der Fußball-WM im Sommer soll ein Pilotangebot an den Start gehen, welches in den meisten Regionen, wo bislang bereits private TV-Sender verbreitet werden, empfangbar sein wird.

Die Informationen dazu wurden jetzt etwas konkretisiert. Demnach soll das Senderangebot in der Einführungsphase voraussichtlich bereits sechs HDTV-Programme mit HEVC-Kompression umfassen. Welche Programme dabei sind, ist noch offen. Wie bereits in einigen Pilotprojekten dürften die Hauptprogramme von ARD und ZDF in HD dabei sein. ProSiebenSat.1 beabsichtigt die Ausstrahlung von ProSieben HD und Sat.1 HD.

Somit verbleiben noch zwei Plätze z.B. für RTL HD und einen weiteren Sender. Laut Media Broadcast soll die Einführungsphase im 2. Quartal 2016 beginnen. Ein genauer Termin und eine Senderliste sind bislang noch nicht bekannt. Unter http://www.dvb-t2-news.de/phasing/ findet man aber bereits seit einiger Zeit eine Sendernetzabdeckungskarte von Media Broadcast, die zeigt, wo bereits in der Einführungsphase DVB-T2-HD-Programme empfangbar sein sollen.

Ein großer Teil der HDTV-Programme wird in 1080p ausgestrahlt und somit voraussichtlich eine bessere Qualität bieten als das bisherige Angebot via Satellit und Kabel. ProSiebenSat.1 hatte in der letzten Woche angekündigt, seine Programme ProSieben, SAT.1, kabel eins, sixx, SAT.1 Gold und ProSieben MAXX in 1080p anzubieten.

Zuvor hatten bereits ZDF und RTL Zeit angekündigt, ihre DVB-T2-Programme in 1080p auszustrahlen. Auch bei der ARD gibt es bereits erste Tests mit 1080p in einzelnen DVB-T2-Testregionen. Eine Entscheidung für das Format wurde aber von der ARD bislang noch nicht bekannt gegeben.

Im vollen Programmumfang soll die DVB-T2 HD-Plattform im Frühjahr 2017 in den Regionen der Einführungsphase starten und bis 2019 vollendet werden. DVB-T2 HD wird bundesweit über sechs Multiplexe der Öffentlich-Rechtlichen und privaten Sender im UHF-Bereich verbreitet. Insgesamt wird derzeit von einer Auswahl von rund 40-50 Programmen via DVB-T2 ausgegangen. Ausserdem sind noch Extra-Services geplant: Neben der multithek von Media Broadcast, die via HbbTV klassische Fernsehender mit Internet-Kanälen, Apps und Online-Mediatheken verknüpft soll es auch noch weitere Zusatzangebote wie z.B. themenbasierte Senderpakete geben.

In einigen Regionen wird es auch zukünftig nur Öffentlich-Rechtliche Sender via DVB-T2 geben. Aber immerhin bestehen gute Chancen darauf, dass nahezu das komplette Senderangebot von ARD und ZDF via DVB-T2 verfügbar wird. Das ist insbesondere für TV-Haushalte interessant, die bislang im Kabel nur ein eingeschränktes Senderangebot in HD empfangen können.

Die Privatsender werden via DVB-T2 überwiegend verschlüsselt und nur gegen Bezahlung empfangbar sein. Genaue Informationen zu den Kosten liegen bislang noch nicht vor. Derzeit ist die Rede von einem monatlichen EUR-Betrag im mittleren einstelligen Bereich. Während der Pilotphase soll der Empfang noch kostenlos sein.

Bereits jetzt sind von vielen Herstellern Fernseher mit DVB-T2-Empfänger und HEVC-Decoder erhältlich. Im Modelljahr 2015 waren vor allem Ultra HD-Fernseher für den neuen Standard geeignet – z.B. von Panasonic, Sony, Samsung oder LG. Von Samsung sind aber auch bereits die meisten Full HD-Fernseher des Jahrgangs 2015 für den DVB-T2 HD-Empfang mit HEVC geeignet. Selbst Hersteller von Fernsehern im niedrigen Preissegment wie Orion bieten inzwischen entsprechende Geräte an.

Quelle; areadvd
 
DVB-T2 HD: Auch RTL & ProSiebenSat.1 ohne natives 1080p

Fast alle großen Sender haben inzwischen angekündigt, ihre Programme via DVB-T2 HD in 1080p-Vollbildauflösung verbreiten zu wollen. Doch keiner dieser Sender wird auch wirklich natives 1080p anbieten können. Sowohl die RTL-Gruppe als auch ProSiebenSat.1 erklärten auf Anfrage, dass auch für DVB-T2 die Programme weiterhin in 1080i produziert würden.

Erst im „Playout“ für die DVB-T2-Ausstrahlung erfolgt dann eine Umwandlung der Halbbilder in Vollbilder. Den echten Vorteil der höheren Bewegtbildschärfe einer progressiven Bilddarstellung wie man sie von Blu-ray Disc & DVD kennt, wird man daher nicht erleben können. Immerhin erfolgt aber bei den Privatsendern kein Upscaling sondern man erhält eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln wie bei der Verbreitung der Programme über Kabel oder Satellit.

Anders sieht es bei ARD und ZDF aus. Diese werden ihre Programme vorerst für die DVB-T2-Ausstrahlung von 720p auf 1080p hochskalieren. Beim ZDF wird es voraussichtlich noch einige Zeit dauern, bis die Sendeabwicklung für 1080p geeignet ist. Bei der ARD ist das 720p-Upscaling zunächst einmal für den Pilotbetrieb mit „Das Erste HD“ vorgesehen.

Auf Anfrage, ob zum DVB-T2 HD-Start im Frühjahr die ARD in der Lage sein wird, ihre Programme in nativem 1080p zu produzieren, gibt es bislang noch keine konkrete Aussage. Laut Angaben der ARD Digital-Pressestelle seien die Planungen für den DVB-T2-Regelbetrieb noch nicht abgeschlossen.

Zumindest für Aufzeichnungen der Programme bietet DVB-T2 HD einen eindeutigen Vorteil: Die effizientere HEVC/H.265-Kompression ermöglicht niedrigere Datenraten und erfordert somit weniger Platz auf der Festplatte zur Archivierung.

Der DVB-T2 HD-Einführungsbetrieb beginnt in vielen Regionen Deutschlands mit einem sechs HDTV-Sender umfassenden DVB-T2-Multiplex Ende Mai.

Quelle; areadvd
 
DVB-T2 HD: Private HDTV-Sender starten als „Freenet TV“

Wenige Wochen vor dem Start der Einführungsphase von DVB-T2 HD sind jetzt weitere Details zum verschlüsselten TV-Angebot der Privatsender bekannt geworden. Dieses wird unter dem Namen „Freenet TV“ vermarktet werden wie auf der offiziellen Website www.freenet.tv zu sehen ist.

Auch wenn der Name etwas anderes andeutet: Die HDTV-Programme der Privatsender werden nach dem offiziellen Plattform-Start im Frühjahr 2017 nur gegen Bezahlung via DVB-T2 zu empfangen sein. Der Name hat einen anderen Ursprung: Eigentümer von „Freenet TV“ ist die Freenet AG, die den TV & Radio-Sendernetzbetreiber Media Broadcast im März übernommen hatte. Entsprechend sollen DVB-T2 HD-Receiver, die mit dem notwendigen Irdeto-Verschlüsselungssystem ausgestattet sind, mit einem „Freenet TV“-Logo ausgestattet werden. Diese benötigen keine Smartcard, wie man sie typischerweise von anderen Pay TV-Anbietern gewohnt ist.

Bei diesen Modellen erfolgt die Freischaltung des Bezahlangebots über die interne Nummer des Entschlüsselungsmoduls. Ein erster DVB-T2 HD-Receiver, der über das „Freenet“-Logo verfügt, wird der Strong SRT 8540 sein, der zum Preis von ca. 69,90 EUR in den Handel kommen wird. Das „Cardless“-System ermöglicht auch die Integration in kleine TV-Sticks für Computer oder Tablets. Bislang ist aber noch kein Hersteller bekannt, der solch ein Gerät auf den Markt bringen wird.

Für Fernseher mit DVB-T2 HD-Empfangsmöglichkeit setzt Freenet auf die Verwendung eines eigenen CI+ Moduls. Dieses lässt sich dann auch z.B. mit DVB-T2 HD-tauglichen Empfängern wie dem Technicsat Digit ISIO STC+ einsetzen, die noch nicht über das integrierte Irdeto-Entschlüsselungssystem verfügen. Der Verkauf des CI+ Moduls soll voraussichtlich gegen Ende Mai beginnen. Damit lassen sich dann bereits während der Einführungsphase die privaten HDTV-Sender, die auf dem gemeinsamen Kanal des Einführungsangebots ausgestrahlt werden, kostenlos empfangen.

Über den ersten DVB-T2-Kanal mit dem „Startpaket“ sollen in viele Regionen folgende TV-Programme in HDTV ausgestrahlt werden:

  • Das Erste HD
  • ZDF HD
  • RTL HD
  • VOX HD
  • ProSieben HD
  • SAT.1 HD
Der Regelbetrieb des DVB-T2 HD Angebots soll im 1. Quartal 2017 in vielen Ballungsräumen starten. Dort werden dann rund 40 Programmen nach dem neuen DVB-T2-Standard mit HEVC-Kompression ausgestrahlt werden.

Die Öffentlich-Rechtlichen Programme werden frei empfangbar sein. Der Empfang der verschlüsselten „Freenet TV“-Programme wird voraussichtlich einen Betrag im mittleren einstelligen EUR-Bereich kosten.

Darüber hinaus werden über Freenet TV aber noch eine ganze Reihe weiterer Programme nutzbar sein, die nicht über das DVB-T2 HD-Sendernetz ausgestrahlt werden sondern als Internet-Stream zum Abruf stehen. Dabei wird die bereits jetzt für die Mediatheken genutzte HbbTV-Technik eingesetzt. Die „Freenet TV multithek“ soll im Unterschied zu den terrestrischen Sendern gratis angeboten werden.

Quelle: areadvd
 
freenet TV: Neues TV-Angebot für private HD-Sender über DVB-T2 HD

Media Broadcast, Teil der freenet Group, startet am 31. Mai, zeitgleich mit der ersten Stufe von DVB-T2 HD, das neue TV-Angebot freenet TV. Über die Plattform lassen sich zunächst sechs HD-Sender kostenlos per DVB-T2 HD empfangen. Ab Frühjahr 2017 soll der Empfang von 20 privaten HD-Sendern ermöglicht werden - dann aber gegen ein monatliches Zugangsentgelt.

Köln – Am 31. Mai 2016 fällt der Startschuss für die erste Phase der Einführung von DVB-T2 HD, dem neuen Übertragungsstandard für digitales Antennenfernsehen. Zugleich schickt Media Broadcast, seit März 2016 Teil der freenet Group, Ende Mai auch das neue Fernsehangebot freenet TV an den Start. Über freenet TV lassen sich private Sender in HD-Qualität per DVB-T2 HD empfangen. Zu Beginn sind zunächst sechs Sender kostenfrei in zahlreichen Ballungsgebieten in Deutschland empfangbar – zusätzlich zum bestehenden DVB-T-Programmangebot.

Sechs HD-Sender zum Start verfügbar
Welche Sender lassen sich ab 31. Mai 2016 über freenet TV empfangen? Nach Unternehmensangaben finden sich in einem vorläufigen Programmpaket die privaten Sender "RTL HD", "ProSieben HD", "SAT.1 HD", "VOX HD" sowie die beiden öffentlich-rechtlichen Sender "Das Erste HD" sowie "ZDF HD". Die Sender sollen überwiegend in Full-HD-Qualität (1.080p) übertragen werden – laut Media Broadcast sei dies ein Vorteil gegenüber dem Empfang per Satellit oder Kabel.

Mit dem für Frühjahr 2017 geplanten Regelbetrieb von DVB-T2 HD sollen über freenet TV bis zu 20 TV-Programme in HD-Qualität empfangbar sein. Zusätzlich werden über DVB-T2 HD dann bis zu 20 öffentlich-rechtliche Programme verfügbar sein. Außerdem werden interaktive, HbbTV-basierte Zusatzdienste angeboten, die per Internet auf dem TV-Bildschirm nutzbar sind. Über spezielle USB-Sticks soll der Empfang von freenet TV auch auf PCs und mobil über Notebooks ermöglicht werden.

Monatliches Zugangsentgelt für freenet TV ab Frühjahr 2017
Die über freenet TV übertragenen privaten HD-Sender sind mit einem Signalschutz versehen. Bis zum kommenden Frühjar werde freenet TV kostenlos entschlüsselt. Zum dann anstehenden Start des Regelbetriebs werde es zunächst eine dreimonatige Gratis-Phase geben, danach fällt für den Empfang von freenet TV ein monatliches Zugangsentgelt an, das nach Unternehmensangaben "im mittleren einstelligen Euro-Bereich" liegen werde. Eine Smartcard sei zur Entschlüsselung nicht erforderlich, freenet TV sei daher auch für die Nutzung auf mobilen Endgeräten geeignet. Kunden müssen sich nicht an einen langfristigen Vertrag binden. Stattdessen erfolge die Freischaltung beispielsweise über Prepaid-Angebote.

Geeignete Geräte am freenet TV Logo erkennbar
Ab Mitte Mai 2016 sollen für freenet TV geeignete Endgeräte im Handel verfügbar sein. Ein gleichnamiges freenet TV Logo kennzeichne entsprechende Empfänger. Zudem sollen ab Ende Mai zur Nachrüstung bereits vorhandener DVB-T2 HD-fähiger TV-Geräte CI+ Module im Handel erhältlich sein. DVB-T2 HD ist ab 31. Mai 2016 zunächst in den folgenden Regionen verfügbar: Bremen/Unterweser, Hamburg/Lübeck, Kiel, Rostock, Schwerin, Hannover/Braunschweig, Magdeburg, Berlin/Potsdam, Jena, Leipzig/Halle, Düsseldorf/Rhein/Ruhr, Köln/Bonn/Aachen, Rhein/Main, Saarbrücken, Baden-Baden, Stuttgart, Nürnberg und München/Südbayern.

Live-Signale der Sender zu Testzwecken bereits aufgeschaltet
Bereits jetzt können Nutzer nach Angaben eines Unternehmenssprechers die Sender per DVB-T2 HD in ersten Regionen empfangen. Demnach würden zur technischen Vorbereitung des Starts der ersten Stufe von DVB-T2 HD bereits seit Anfang Mai die Live-Signale aller sechs HD-Programme ausgesendet. Allerdings könne es in dieser technischen Testphase noch zu Unterbrechungen und Signalschwankungen kommen.

"Mit freenet TV setzen wir neue Standards im TV-Bereich: Mehr Programme und scharfe Bilder bei einfacher und vor allem kostengünstiger Nutzung. Ein attraktives Angebot, das sowohl für Konsumenten als auch für Inhalteanbieter in dieser Form in Deutschland einzigartig ist", erklärt freenet-Chef Christoph Vilanek.

Quelle; onlinekosten
 
DVB-T2 HD: Soviel kostet das „Freenet TV“-Modul zum HDTV-Empfang der Privatsender

Voraussichtlich ab Ende Mai wird das „Freenet TV“-Modul zum DVB-T2 HD-Empfang erhältlich sein, mit dem sich die Privatsender in HDTV betrachten lassen.Vo


Das CI+ Modul nutzt das Irdeto-Verschlüsselungssystem und wird ohne Smartcard betrieben. Es ist für den Betrieb mit allen DVB-T2 H.265/ HEVC-tauglichen Receivern mit CI+ Schacht oder mit Fernsehgeräten bestimmt. Laut Handelsinformationen soll das Modul rund 80 EUR kosten.

Bereits während der Einführungsphase, die offiziell Ende Mai beginnt, werden die Privatsender verschlüsselt ausgestrahlt und benötigen für die Freischaltung entweder das Modul oder einen „Freenet TV“-Receiver. Wer das Modul jetzt bereits nutzt, erhält nach dem Start des gesamten Angebots im Frühjahr 2017 zunächst noch die ersten drei Monate gratis. Wer danach die Privatsender weiter empfangen will, kann das Modul entweder per Internet oder Telefon aufladen. Ein Abo ist nicht erforderlich.

Wie hoch die monatlichen Kosten ausfallen werden, ist noch offen. Der Empfang der verschlüsselten „Freenet TV“-Programme wird voraussichtlich einen Betrag im mittleren einstelligen EUR-Bereich kosten. Für den Empfang der Öffentlich-Rechtlichen Sender ist das Modul nicht erforderlich. Diese werden frei empfangbar sein.

Der erste DVB-T2-Kanal mit dem „Startpaket“ wird bereits in einigen Regionen mit folgenden TV-Programme in HDTV mit 1080p-Auflösung ausgestrahlt:

Das Erste HD
ZDF HD
RTL HD
VOX HD
ProSieben HD
SAT.1 HD

Dieses Einführungsangebot soll bis Ende Mai in vielen weiteren Städten ausgestrahlt werden. Der Regelbetrieb des DVB-T2 HD Angebots soll im 1. Quartal 2017 in vielen Ballungsräumen beginnen. Dort werden dann rund 40 Programmen nach dem neuen DVB-T2-Standard mit HEVC-Kompression ausgestrahlt werden.

Darüber hinaus werden über Freenet TV aber noch eine ganze Reihe weiterer Programme nutzbar sein, die nicht über das DVB-T2 HD-Sendernetz ausgestrahlt werden sondern als Internet-Stream zum Abruf stehen. Dabei wird die bereits jetzt für die Mediatheken genutzte HbbTV-Technik eingesetzt. Die „Freenet TV multithek“ soll im Unterschied zu den terrestrischen Sendern gratis angeboten werden.

Quelle: areadvd
 
Neues Antennenfernsehen DVB-T2 HD startet Ende Mai

Fußball im Garten, live im TV, über Antenne und in HD? Das wird in einigen Teilen Deutschlands pünktlich zur Fußball-EM möglich sein. Denn in Kürze gibt es HD-Fernsehen nicht nur über Kabel und Satellit, sondern auch die Ausstrahlung in HD-Qualität über Antenne. Am 31. Mai fällt in Deutschland der Startschuss der ersten Stufe für das neue digitale Antennenfernsehen „DVB-T2 HD“. Zu empfangen sind die Sendungen zunächst in etwa zwei Dutzend Großstädten. Um die Signale zu entschlüsseln, sind neue Empfangsgeräte notwendig - alte DVB-T-Empfänger und -Fernseher können das nicht. Das sind die wichtigsten Fakten zum Start:

Wo kann man DVB-T2 HD zuerst empfangen?

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Empfangsgebiete von DVB-T2 HD, Erste Stufe ab 31. Masi 2016, Quelle: www.dvb-t2hd.de


Der Probebetrieb startet zunächst in den Ballungszentren. Das sind im Norden die Großräume Kiel, Lübeck, Hamburg, Schwerin, Rostock, Bremen, Bremerhaven, Hannover und Braunschweg. Im Westen das Ruhrgebiet, der Niederrhein, Düsseldorf, Wuppertal, Aachen und Köln/Bonn. Im Südwesten das Saarland, der Großraum Frankfurt am Main, Baden-Baden und Stuttgart. In Bayern die Regionen rund um München und Nürnberg. Und im Osten Berlin, Potsdam, Magdeburg, Halle, Leipzig und Jena. In den genannten Städten ist der Empfang meist per Zimmerantenne möglich. Mit zunehmender Distanz zum Sender braucht man aber eine Außen- oder Dachantenne. Vorhandene DVB-T-Antennen können weitergenutzt werden.

Welche Kanäle gibt es zum Start?

Anfangs werden sechs HD-Kanäle ausgestrahlt. Das Erste, ZDF, Sat.1, RTL, Vox und ProSieben.

Wie geht es weiter?

Etwa im März 2017 wird in den Regelbetrieb gewechselt. Dann gibt es in den Startregionen rund 40 öffentlich-rechtliche und private Kanäle zu sehen. Die meisten davon in HD-Auflösung. Danach beginnt der Ausbau in weiteren Regionen. Laut Veit Olischläger vom zuständigen Projektbüro DVB-T2 HD sollen bis Mitte 2019 mehr als 90 Prozent der Bevölkerung mindestens per Dachantenne versorgt sein. Allerdings wird es nicht überall das volle Angebot von rund 40 Kanälen geben.

Brauche ich einen neuen Empfänger?

Vermutlich ja. Alte DVB-T-Empfänger und -Fernseher können mit dem neuen Fernsehsignal nichts anfangen. Denn der Empfang von DVB-T2 HD setzt ein geeignetes Empfangsgerät voraus. Das kann entweder eine Set-Top-Box sein, mit der „alte“ Fernsehgeräte DVB-T2 HD-fähig gemacht werden, oder aber ein Flachbildfernseher der neuesten Generation mit integriertem DVB-T2 HD-Empfangsteil.

Michael Gundall von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz rät, auf das grüne Logo mit DVB-T2-HD-Aufschrift und einem Fernseher-Symbol darüber zu achten. Geräte, die dieses Logo tragen, können grundsätzlich alle angebotenen Programme empfangen.

Wichtig: Der deutsche DVB-T2-Standard ist nicht vergleichbar mit dem aus anderen europäischen Ländern. Empfänger oder TV-Geräte müssen für das deutsche DVB-T2 HD zwingend den HEVC-Codec beherrschen. Geräte mit dem Siegel können das. Im Internet gibt es unter www.tv-plattform.de eine Liste mit geeigneten Geräten.

Stimmt es, dass man für die Privatsender bezahlen muss?

Ja. Sat.1, ProSieben, Vox und RTL sind während des Probebetriebs verschlüsselt, aber kostenlos. Mit Beginn des Regelbetriebs 2017 werden die meisten Privatsender nur noch gegen Gebühr ausgestrahlt. Der Plattformbetreiber Media Broadcast wird das verschlüsselte Privatangebot unter dem Namen Freenet TV vermarkten. Ähnlich wie beim Satellitenempfang wird das Privat-TV dann - nach einer dreimonatigen Gratisphase - rund fünf bis sechs Euro im Monat kosten. Eine unverschlüsselte Ausstrahlung der Privatsender in alter SD-Auflösung wird es nicht geben. Das heißt: Wer privat schauen will, muss dafür zahlen.

Wann brauche ich ein Freenet TV CI+ Modul und wann nicht?

Doch Achtung! Damit die verschlüsselten Privatsender, wie beispielsweise RTL und ProSieben auch empfangen werden können, kommt ein weiteres Logo ins Spiel. Denn Empfangsgeräte, die das Privatprogramm ganz sicher empfangen können, müssen entweder ein Logo des Anbieters Freenet TV tragen oder brauchen ein „Freenet TV CI+ Modul“.

Das Freenet TV CI+ Modul benötigt man zum Empfang verschlüsselter, nach dem neuen digital-terrestrischen TV-Standard DVB-T2 HD ausgestrahlter TV-Programme im Rahmen des Freenet TV Senderportfolios, auf den Empfangsgeräten, die etwa „nur“ das grüne DVB-T2 HD Logo aufweisen. Es kann also mit allen DVB-T2 H.265/HEVC-tauglichen Receivern mit CI+ Schacht oder mit Fernsehgeräten betrieben werden, die über einen entsprechend kompatiblen Tuner verfügen. Das CI+ Modul arbeitet auf Irdeto-Basis und wird ohne Smartcard betrieben.

Verfügt das Empfangsgeräte bereits „beide“ Logos, also das grüne DVB-T2 HD Logo und das „Freenet TV Logo“, dann ist kein zusätzliches Freenet TV CI+ Modul vonnöten. In diesem Fall ist das Verschlüsselungssystem bereits im Empfangsgerät eingebaut.

Wo bekomme ich das Freenet TV CI+ Modul und was kostet das?

Mit dem Start des neuen Antennenfernsehens, bietet der Handel die Freenet TV CI+ Module zum Preis von 79,99 EURO an. Der Eifeler Unterhaltungselektronikhersteller TELESTAR, hat dazu den deutschlandweiten Vertrieb von Freenet TV CI+ Modulen an alle Elektronik-Groß- und Fachhändler sowie Fachmärkte übernommen. Bereits seit Mitte Mai kann man bei Amazon das Modul vorbestellen. -> https://www.amazon.de/dp/B01FK7WWSK/?tag=digitaeliteb-21

Der Neukauf des Moduls beinhaltet derzeit einen dreimonatigen Freenet TV Gratis-Testzugang. Eine „Smartcard“ wird dazu übrigens nicht zusätzlich benötigt, denn das Modul ist sozusagen „cardless“ (ohne Verwendung einer Smartcard) nutzbar.

Wann wird das alte DVB-T abgeschaltet?

Laut Projektbüro DVB-T2 HD ist noch unklar, wo es örtlich noch übergangsweise einen Parallelbetrieb mit wenigen öffentlich-rechtlichen Programmen geben wird. Wer weiter über Antenne gucken will, sollte also bis Anfang 2017 die nötigen Geräte haben.

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Übergang auf DVB-T2 HD in Ballungsräumen (exemplarisch), Quelle: www.dvt-t2hd.de


Der Umstieg von DVB-T auf DVB-T2 HD soll im 1. Quartal 2017 beginnen. Mit Beginn des Regelbetriebs sind in den Startregionen rund 40 öffentlich-rechtliche und private Programme überwiegend in HD-Qualität zu empfangen. Nach der Umstellung der Ballungsräume werden weitere Regionen ausgebaut. Dort erfolgt die Ausstrahlung von öffentlich-rechtlichen und privaten Programmen über Antenne. In einer späteren Ausbauphase wird der öffentlich-rechtliche Rundfunk die ländlichen Regionen bis Mitte 2019 auf DVB-T2 HD umstellen.

Warum ist DVB-T2 HD besser?

Über DVB-T2 HD können zum einen deutlich mehr Kanäle empfangen werden als bisher. Bis zu 40 werden es einmal sein. Zum anderen werden die Sender überwiegend in voller HD-Auflösung (1920 zu 1080 Bildpunkten) ausgestrahlt. Aktuell können über Antenne nur Programme in geringerer SD-Auflösung empfangen werden. Das sieht vor allem auf neuen HD-Fernsehern nicht gut aus. „Deutschland hat jetzt europaweit das beste DVB-T“, lobt Michael Gundall. Die Technik sei der neueste Stand der Dinge und nicht in ein paar Jahren schon wieder veraltet.

DVB-T2 HD als Alternative zum Kabel-TV

Während beim Antennenfernsehen eine neue Ära beginnt, geht im Kabel die Zeit des analogen Fernsehen zu Ende. Bis Ende Juni 2017 will etwa Unitymedia ausschließlich digital übertragen, andere Anbieter haben ähnliche Pläne, nach momentanem Stand soll es bis Ende 2018 so weit sein. Wenn ohnehin dadurch die Anschaffung eines neuen Fernsehers oder einer Empfangsbox ansteht, könnte das ein Anlass zum Wechsel sein.

Gerade wer einen Einzelanschluss hat, kann beim reinen Fernsehen monatlich einige Euro sparen. „Das neue DVB-T2 HD ist definitiv eine Alternative zum Kabel“, sagt Michael Gundall. Wer darüber nachdenkt, sollte allerdings prüfen, ob am Wohnort auch Vollversorgung existiert. Gerade in ländlichen Bereichen abseits der großen Ballungszentren wird es auch in näherer Zukunft keine vollen 40 Programme geben.

Infos im Internet


  • Eine ständig aktualisierte Datenbank mit kompatiblen Geräten finden Sie „hier“ auf der Webseite der TV-Plattform.
  • Informationsportal DVB-T2 HD unter www.dvb-t2hd.de
  • Eine aktuelle Karte über die Empfangsgebiete von DVB-T2 HD, der ersten Stufe ab 31. Mai 2016 finden Sie hier (PDF-Datei).
  • Informationen zum Freenet TV Senderportfolio unter www.freenet.tv
Von Till Simon Nagel, dpa, ergänzt von InfoDigital

Quelle: INFOSAT
 
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