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PC & Internet Doom Eternal: Den "Crack" liefern Entwickler aus Versehen selbst mit

Heute erscheint mit Doom Eternal eines der meisterwarteten Spiele des Jahres und id Software trommelt dafür auch entsprechend. Ziel ist es, möglichst viel zu verkaufen und in der Regel will man es Piraten auch nicht zu einfach machen. Doch genau das ist nun passiert.

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Ursprünglich sollte Doom Eternal bereits im vergangenen Herbst erscheinen, die Entwickler wollten aber mehr Zeit für Feinschliff haben, also wurde der Shooter um einige Monate nach hinten verschoben. Seit heute ist das Spiel auch zu haben und Käufer freuen sich, es endlich zocken zu können.

Crackern viel Arbeit abgenommen
Doch auch bei Schwarzkopierern bzw. Crackern ist die Freude wohl groß: Denn ein (vermutliches) Versehen von Bethesda bzw. id Software hat ihnen wohl viel Arbeit abgenommen. Laut einem Bericht von TorrentFreak wird Doom Eternal sehr bald als vollständig gecrackte Version verfügbar sein.

Das liegt daran, dass einige Nutzer schnell nach dem Download des (Kauf-)Spiels festgestellt haben, dass im Hauptverzeichnis des Spiels eine 368 Megabyte große Datei namens DOOMEternalx64vk.exe liegt, das ist die Hauptdatei zum Ausführen. Allerdings gibt es einen Sekundärordner namens "Original", in dem sich eine wesentlich kleinere Exe mit 67MB befindet, diese hat aber exakt denselben Namen.

Das schier Unglaubliche ist: Ersetzt man die große Haupt-Exe mit der kleineren Datei, soll das Spiel weiterhin laufen. Es wird vermutet, dass die 67 Megabyte große Datei die "pure" Exe ist und es sich bei jener mit 368MB um die Denuvo-"verseuchte" handelt.

Es ist unklar, wie diese "Original"-Datei in das Spiel bzw. den Download gelangt ist. Es gibt aber bereits Scherze, dass die Entwickler effektiv ihr eigenes Spiel gecrackt haben. Die auf diese Weise vom Kopierschutz bereinigte Version macht auch schon in einschlägigen Foren die Runde. Den Piraterie-Mainstream hat Doom Eternal zwar noch nicht erreicht, das wird aber dank der optimalen Voraussetzungen wohl sehr bald der Fall sein.

Quelle; winfuture
 
Da könnte man auch einen Vergleich der Performance machen zwischen Denuvo und unverseucht, schließlich steht Denuvo in der Kritik, dass es die Performance stark beeinträchtigt.
 
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