Disney bandelt mit Vodafone-TV an - Serien und Fernsehkanäle
Der US-amerikanische Medienkonzern Walt Disney liefert in Zukunft Programme und TV-Formate für die neue IPTV-Plattform Vodafone-TV des Düsseldorfer Telekommunikationskonzern zu. Erstmals werden dann ab Mitte April Serien wie "Desperate Housewives", "Grey's Anatomy" und "Lost" online abrufbar und Sender wie Playhouse Disney und Disney XD zu sehen sein, berichtete das "Handelsblatt" unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Kreise. Die neue Allianz solle am Mittwoch auf der Film- und Fernsehmesse MipTV in Cannes offiziell verkündet werden, hieß es.
"Wir sehen in Deutschland noch Möglichkeiten unsere Angebote auszubauen. Wir wollen noch präsenter werden", zitierte das Blatt einen nicht genannten Disney-Manager. Zum Einsatz komme die On-Demand-Plattform der Disney-Sendertochter ABC, die bisher nur in Großbritannien und Portugal verfügbar ist. Lieferverträge gebe es außerdem mit den Hollywood-Studios Sony, Warner Bros. und Paramount.
Vodafone-TV sei für die breite Masse angelegt, "wir werden uns aber nicht mit einigen Hunderttausend Nutzern zufrieden geben", hatte Vodafone-Chef Friedrich Joussen vor kurzem getönt, um seinen weit enteilten Konkurrenten wie Kabel Deutschland, Sky oder der Telekom ("Entertain") Angst einzujagen.
Zum bisherigen Senderangebot gehören neben ARD und ZDF auch die ProSiebenSat.1-Programme. Die RTL-Gruppe steuert RTL, Vox, RTL2, Super-RTL und n-tv sowie die Pay-TV-Kanäle RTL-Crime, Passion und RTL-Living bei. Vodafone-TV war im Februar an den Start gegangen
Quelle: Sat+Kabel
Der US-amerikanische Medienkonzern Walt Disney liefert in Zukunft Programme und TV-Formate für die neue IPTV-Plattform Vodafone-TV des Düsseldorfer Telekommunikationskonzern zu. Erstmals werden dann ab Mitte April Serien wie "Desperate Housewives", "Grey's Anatomy" und "Lost" online abrufbar und Sender wie Playhouse Disney und Disney XD zu sehen sein, berichtete das "Handelsblatt" unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Kreise. Die neue Allianz solle am Mittwoch auf der Film- und Fernsehmesse MipTV in Cannes offiziell verkündet werden, hieß es.
"Wir sehen in Deutschland noch Möglichkeiten unsere Angebote auszubauen. Wir wollen noch präsenter werden", zitierte das Blatt einen nicht genannten Disney-Manager. Zum Einsatz komme die On-Demand-Plattform der Disney-Sendertochter ABC, die bisher nur in Großbritannien und Portugal verfügbar ist. Lieferverträge gebe es außerdem mit den Hollywood-Studios Sony, Warner Bros. und Paramount.
Vodafone-TV sei für die breite Masse angelegt, "wir werden uns aber nicht mit einigen Hunderttausend Nutzern zufrieden geben", hatte Vodafone-Chef Friedrich Joussen vor kurzem getönt, um seinen weit enteilten Konkurrenten wie Kabel Deutschland, Sky oder der Telekom ("Entertain") Angst einzujagen.
Zum bisherigen Senderangebot gehören neben ARD und ZDF auch die ProSiebenSat.1-Programme. Die RTL-Gruppe steuert RTL, Vox, RTL2, Super-RTL und n-tv sowie die Pay-TV-Kanäle RTL-Crime, Passion und RTL-Living bei. Vodafone-TV war im Februar an den Start gegangen
Quelle: Sat+Kabel