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Windows 7 Die Software-Kompatibilität von Windows 7

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Größtmögliche Kompatibilität zu bestehender Software war Microsoft ein zentrales Thema für das neue Betriebssystem Windows 7. Mit einer Reihe von Maßnahmen wird dieses Ziel zu fast 100 Prozent erreicht. Lediglich einige System-nahe Sicherheitsprogramme benötigen demnächst noch Kompatibilitäts-Updates.

Wer sich für Windows 7 interessiert, wird wissen wollen, ob er die gewohnte Software weiterbenutzen kann. Eine offizielle Liste kompatibler Software gibt es noch nicht, auch das "Windows 7 Compatibility Center" ist noch nicht eröffnet.

Software-Kompatibilität: Generell sollte unter Windows 7 jede Software funktionieren, die auch unter Vista läuft. Systempfade, Registry und Benutzerkontensteuerung von Windows 7 entsprechen den Verhältnissen unter Vista. Darüber hinaus gibt es kaum technische Gründe, warum Windows 2000/XP-kompatible Programme nicht laufen sollten. Alte Pfade wie 'Dokumente und Einstellungen' oder 'Anwendungsdaten' werden über Scheinordner (Junctions) in die neuen System-Ordner umgelenkt. Sporadische Ausnahmen wird es immer geben. Aber auch dort sollte in den meisten Fällen Abhilfe möglich sein:


Setup-Probleme: Wenn sich schon das Setup verweigert, hilft oft der Rechtsklick auf das Setup-Programm und die Option 'Als Administrator ausführen'. Alternativ oder zusätzlich kann nach Rechtsklick auf das Setup-Programm unter 'Eigenschaften, Kompatibilität' etwa 'Windows XP (Service Pack 3)' eingestellt werden. Dies dient dazu, dass sich Windows 7 als 'Windows 5.1' meldet - eine simple Versionsgaukelei, die viele Setup-Probleme abstellt (siehe auch unten: 'Die Versionsnummer 6.1') .
Probleme im laufenden Betrieb: Auch hier hilft oft Rechtsklick und die Option "Als Administrator ausführen" oder das Anpassen der Registerkarte "Kompatibilität".
Käufer der Windows 7-Varianten Enterprise, Professional und Ultimate haben zusätzlich die Option des XP Mode. Der 'XP-Mode' bietet ein virtuelles Gastsystem XP SP3 und sorgt dafür, dass alle XP-Anwendungen unter Windows 7 lauffähig sind.
Sicherheits-Software: Anders als bei Büro-Software und Spielen gibt es bei System-naher Sicherheitssoftware aktuell noch einige Probleme:
Firewalls von Drittanbietern benötigen fast allesamt noch Kompatibilitäts-Updates. Eine Notwendigkeit, zur Firewall eines Drittanbieters zu greifen, besteht nicht: Die interne, Windows-eigene Firewall funktioniert und ist völlig ausreichend.
AV-Software und Security-Suiten sind zum Teil bereits kompatibel (etwa Avira Antivir, AVG 8.5, BitDefender 2009, GData Internet Security 2010, Kaspersky Internet Security 2010, Norton AV 2010, Panda Antivirus Pro 2009), andere Produkte benötigen ein Versions-Update und sind derzeit Beta (Norton AV 2009 oder Trend Micro Internet Security). Die Updates werden rechtzeitig online bereitgestellt.
Anti-Spyware läuft problemlos (Windows 7 hat aber auch den eigenen Defender).
Einen genaueren Überblick zur Kompatibilität von AV-Programmen bietet Microsoft auf der Seite
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.

Der Upgrade Advisor: Ob die aktuell auf dem System laufende Software unter Windows 7 funktioniert, können Sie mit dem Link veralten (gelöscht) feststellen.
Die Versionsnummer 6.1[FONT=&quot]: Vista hat die Versionsnummer 6.0, Windows 7 die 6.1. Das könnte so aussehen, als sei Windows 7 kein 'Major Release', sondern nur ein kleines Vista-Update. Tatsächlich ging es Microsoft darum, Kompatibitätsprobleme zu minimieren: Viele Setup-Programme beschränken ihre Kompatibilitätsprüfung auf eine - wohlwollend formuliert - sehr simple Abfrage der Windows-Version. Windows 2000 meldet die 5.0, XP die 5.1. Viele ältere Setup-Routinen erwarteten daher einfach eine Windows-Version mit führender '5' und verweigern sich unter Vista, wenn dieses die '6.0' zurückgibt. Mit einer '7' in der [/FONT] Versionsnummer musste Microsoft das selbe Problem befürchten und blieb vorsichtshalber bei 6.1 - an die '6' haben sich die Entwickler mittlerweile gewöhnt.
Quelle:pC-Welt
 
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