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DFB - Pokal, 1. Runde: Karlsruher SC - VfL Wolfsburg

zughengstin

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Schäfer macht den Deckel drauf
In einem intensiven Pokal-Fight setzte sich der VfL Wolfsburg beim Karlsruher SC mit 3:1 durch. Die technisch starken "Wölfe" taten sich gegen aggressive Badener aus dem Spiel heraus schwer. Der KSC blieb auch nach dem Rückstand gefährlich und verkürzte in der Schlussphase sogar noch auf 2:1. Der eingewechselte Schäfer beendete die Karlsruher Hoffnungen mit seinem Treffer in der Nachspielzeit jedoch.

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KSC-Coach Markus Kauczinski veränderte seine Elf gegenüber der Nullnummer gegen St. Pauli auf drei Positionen: Für Yabo, Mast und Hennings rückten Varnhagen, Krebs und Micanski in die Startelf. Bei den "Wölfen" begann Klose in der Innenverteidigung neben Naldo. Der Sechs-Millionen-Neuzugang hatte die Nase vor Knoche, der Youngster nahm auf der Bank Platz. VfL-Coach Dieter Hecking musste neben Mittelfeldspieler Arnold (Magen-Darm-Infekt) auch auf Dost und Caligiuri verzichten, die beide mit Bänderverletzungen zu kämpfen hatten. Olic begann somit als alleinige Spitze.

Wolfsburg übernahm von Beginn an das Kommando auf dem Feld und versuchte das Spiel in die Breite zu ziehen, um über die starken Außen zu kommen. Der KSC verteidigte jedoch bissig im Kollektiv und ließ den Gästen wenig Platz zur Entfaltung. Die optische Überlegenheit der "Wölfe" konnte in der Anfangsphase nicht in Torchancen umgewandelt werden, zudem lauerte Karlsruhe immer wieder auf Konter. Mit Naldo und Klose hatte Wolfsburg eine extrem kopfballstarke Innenverteidigung auf dem Feld. Dies zahlte sich bereits nach 15 Spielminuten aus: Eine Diego-Ecke wurde vom wuchtigen Naldo auf das KSC-Tor geköpft. Perisic stand goldrichtig und verlängerte zur 1:0-Führung.

In der Folge verwaltete der VfL das Ergebnis und ließ das Leder im Mittelfeld zirkulieren. Nach einer knappen halben Stunde wurde der KSC jedoch aktiver und kam zu zwei guten Chancen. Während Peitz' Versuch gerade noch von Schäfer von der Linie gekratzt wurde (27.), zielte Micanski von Klose bedrängt etwas zu hoch (30.). Es entwickelte sich eine ausgeglichene, intensive Partie, die sich vor allem auf das Mittelfeld konzentrierte. Kleine Fouls hemmten den Spielfluss immer wieder, sodass hochkarätige Chancen Mangelware blieben und es mit der knappen Wolfsburger Führung in die Pause ging.

Krebs vergibt den Ausgleich
Kauczinski brachte nach dem Seitenwechsel Yabo für Varnhagen. War das Spiel in der ersten Hälfte geprägt von taktischem Verhalten und Standardsituationen, gestalteten beide Mannschaften die Partie nach der Pause offener. Der KSC blieb weiterhin aggressiv un kämpferisch, doch auch die Gäste kamen zu guten Torchancen. So verfehlte Olic das Tor mit einem akrobatischen Seitfallzieher knapp (57.). Mit zunehmender Spieldauer übernahmen die Gastgeber das Mittelfeld und kam so zu ausgezeichneten Möglichkeiten. So hätte Krebs nach einer guten Stunde den Ausgleich erzielen müssen. Nach einer Flanke stand der Mittelfeldspieler mutterseelenallein am Fünfmeter-Eck, schoss jedoch Keeper Benaglio ab, der lange stehen blieb (61.).

Diego besorgt die Entscheidung
Diese vergebene Großchance sollte sich in der Folge rächen. Der VfL zauberte einen wunderschönen Spielzug aus der Zauberkiste: Perisic steckte für Träsch durch. Der rechte Außenverteidiger legte clever auf Diego zurück. Der Regisseur ließ sich aus elf Metern nicht zweimal bitten und sorgte mit seinem siebten Pokal-Treffer für die 2:0-Führung der "Wölfe" (70.). Kauczinski versuchte seiner Elf mit frischen Spielern nochmal Schwung zu verleihen, für Micanski und Krebs kamen Mast sowie Nazarov.

Dem KSC merkte man die intensive Partie immer mehr an, die Kräfte schienen aufgebraucht. Mittelfeldspieler Alibaz hatte jedoch noch einen Pfeil im Köcher: Der Edeltechniker tauchte in der 90. Spielminute alleine vor Benaglio auf und ließ dem Torwart keine Chance. Karlsruhe träumte nochmal. Doch der eingewechselte Schäfer sorgte mit seinem Treffer für ein Karlsruher Erwachen. Der Routinier musste nach einer Hereingabe des ebenfalls eingewechselten Kutschke nur noch zum 3:1-Endstand einschieben (90.).

Die Badener schlagen am Samstag (13 Uhr) beim FC Ingolstadt auf. Die Niedersachsen reisen zum ersten Bundesligaspiel der Saison 2013/14 ebenfalls am Samstag (15.30 Uhr) zu Hannover 96. Die Auslosung der 2. DFB-Pokal-Runde findet am selben Tag statt (21 Uhr). ...


Quelle: kicker
 
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